Ich
reagiere besonders wenn ich Ärger/Wut/Vorwürfe in der Stimme einer
Person wahrnehme.
Ich
reagiere besonderes auf männliche Personen mit „Angst vor Ärger“,
mit Frauen tendiere ich dazu ärgerlich/verstimmt zu werden bzw.
diesen Ärger dann auch auszudrücken oder zurückzugeben.
Ich
reagiere besonders auf „Autorität“ mit Angst vor Ärger und
Ärger, was daran zu liegen scheint dass ich glaube ich müsse mir
von „Autoritäten“ Ärger gefallen lassen – und bei genauerem
Hinschauen ist es fast so dass ich „Ärger“ als Mittel oder
Ausdruck von „Autorität“ definiert habe.
Eine
Weitere Dimension ist das Wort „Para-lyse“ den es beschreibt
meinen Zustand und die Erfahrung in die ich gehe wenn jemand (der
älter ist und eine von mir akzeptierte und erlaubte Autorität
darstellt) Ärger ausdrückt sehr gut. Ich löse (lyse) mich in dem
Moment buchstäblich in einer Energetischen Reaktion von Angst
(Para-noia) auf, in mir kommen diverse Backchats und einfach
unangenehme Erfahrungen auf, ich kann mich nicht mehr
fokussieren/konzentrieren und so eine Reaktion kann mich wirklich
ziemlich destabilisieren. Lyse ist die „Lösung/Auflösung“ und
Para-noia ist eine selbsterschaffene alternative Realität von Angst
in meinem Bewusstsein – Die Umkehrung der Para-Lyse =
Lösung/Auflösung der Paranoia ist also die Lösung für die
Reaktionsmomente – Ich stehe als die Lösung für/in den Momenten
in denen ein anderer Ärger/Wut ausdrückt.
Ein
weiterer Punkt ist, dass ich auf meine Angstreaktion und Paralyse
reagiere und sie verurteile und so weitere Energie generiere – was
so weit ging, dass ich diesen Paralyse-Zustand als
Verhärtung/Versteinerung als Schutzpanzer/Charakter konditioniert
und ausgebaut hatte bis zu einem Punkt an dem ich nicht mal mehr
merkte dass ich „in Angst bin“ - im Gegenteil definierte und
erlebte ich diesen Widerstand/Wand den ich anderen gegenüber
auffahren konnte als „Stärke“.
Die
Erinnerungs-Dimension dieses Musters werde ich in folgenden Blogs
öffnen, doch bevor ich damit weiter mache, wieder einige praktische
Situationen/Momente in meinem Alltag in denen ich in das Muster
„Angst vor Ärger“ gehe an/in denen ich meinen
Veränderungsprozess im Physischen festmachen kann. Eine Situation
ist zum Beispiel wenn ich mich meinen Chef oder Kollegen nähere und
sie etwas fragen MUSS. Während ich dies schreibe, bemerke ich in
meinem Solar Plexus eine energetische Erfahrung, sowas wie „kleine
Nadelstiche“ oder ein elektrisches Prickeln von Unruhe/Anxiety und
ein „kleiner Ärger/Ärgernis“ wie „hurrggg“ ist damit
verbunden – eigentlich ärgere ich mich, dass ich sie fragen muss
und ein definitiver Widerstand. Ich denke „ich störe“ „wieso
muss ich dass machen“ „Ich weiß nicht wie ich mich verhalten
soll/was ich sagen soll“ und hier wird der Widerstand/die Energie
in mir richtig „dick/zähflüssig“ und ich habe gegen die
„simpelsten Dinge einen Widerstand“ wie wenn nach der Arbeit
„verabschieden“, „den Kollegen manchmal was mitbringen“ „in
einem Raum zusammen essen“.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und mir erlaubt habe Angst
davor zu haben mich anderen Menschen, wie meinem Chef oder meinen
Kollegen zu nähern und/oder sie irgendetwas zu fragen in der Angst,
dass sie dies stören oder verärgern könnte.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu habe zu
denken und zu glauben dass mein Chef oder meine Kollegen/andere
Menschen wütend/ärgerlich werden und auf unberechenbare Weise
reagieren könnten wenn ich etwas nicht weiß/verstehe und sie etwas
frage. Darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe
zu sehen, erkennen und verstehen dass ich mit meinen Mitmenschen dann
bereits in dieser Angst/ängstlichen Zustand nähere, wobei ich sie
als Ursache meiner Angst/Unsicherheit als angebliche Quelle von
Wut/Ärger projiziere – was in anderen ein Feedback hervorrufen
kann, welches ich dann wieder als Wut/Ärger/Aufbrausen
interpretieren kann und so meine eigen Projektion bestätige.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und mir erlaubt habe mir
vorzustellen wie andere mich „zusammenscheißen“, „mich nieder
machen“ „mir den Kopf waschen“, sprich wütend mit mir werden,
einfach weil ich mich ihnen nähere oder etwas frage.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, in
meinem Unter- und Unbewussten Erinnerungen abzuspeichern und zu
horten, in denen ich x, y und z Ärger ausdrücken gesehen und/oder
gehört habe und in denen ich emotional reagiert habe – wobei ich
die Personen praktisch in einer Verbindung mit Ärger und Angst in
meinem Bewusstsein halte ohne zu sehen, erkennen und verstehen dass
ich so meine eigene Limitation konstruiere und durch diese
Erinnerungen nur meine eigenen Ängste rechtfertige und beschütze.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, dass ich
in mir einen Widerstand erschaffen und aufgebaut habe, einfach direkt
und natürlich mich selbst zu kommunizieren und auszudrücken wenn
ich etwas wissen oder fragen will, andere begrüße oder
verabschiede, über praktische oder persönliche Dinge kommuniziere
und dies zum scheinbar „schwierigsten auf der Welt zu machen“
dass ich angeblich erst lernen muss.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe andere
durch mein Schweigen und meine Stille zu strafen oder zu verurteilen,
ihnen zu „trotzen“ – anstatt zu sehen und erkennen dass ich
mich damit nur selbst verachte/trotze
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben zu
denken „wieso muss ich grüßen und mich verabschieden, jeder macht
dass, ich will dass nicht machen“
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben zu
denken ich will nicht so sein wie jeder, ich bin einfach nicht so wie
die anderen, ich bin anders und dieses schein-bare Anderssein bis in
die kleinsten und alltäglichsten Dinge zu projizieren – ohne dabei
zu sehen wie schwierig und gerade zu unmöglich ich mir selbst das
Leben mache, denn in allem „normalem“ „alltäglichen“
„gewöhnlichen“ bin ich so ständig in Spaltung in/mit mir
selbst.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen,
erkennen und verstehen dass dieses Schein-Bare Anderssein ein
falscher „Individualität-Charakter“ ist, oder eine
„Individualitäts-Wesenheit“ in mir ist die ich seit einem frühen
Kindesalter an in mir entwickelt habe – als eine Art von
Flucht-Möglichkeit oder Ausdrucksversuch meines Wesens.
Wenn
ich sehe, dass Angst in mir auftaucht mich anderen Menschen, wie
meinem Chef oder Kollegen zu näher oder/und sie etwas zu fragen –
atme ich und stoppe mich – diese Angst/Unruhe ist nicht wer ich bin
– daher nehme ich einen Atemzug und bestimme selbst wer ich in
diesem Moment bin/sein werde – Ich lebe das Wort
„Selbst-Vertrauen“, gehe auf die Person zu und kommuniziere mich.
Ich
bestimme mich dazu jegliche Angst/Ängstlichkeit, Unsicherheit oder
Unruhe in mir zu stoppen und zu entlassen bevor ich auf andere
Menschen wie Kollegen/Chef oder Bekannte zugehe und/oder ein Gespräch
beginne.
Ich
sehe, erkenne und verstehe dass dieser Punkt essentiell ist um eine
Stabile und effektive Kommunikation zu gewährleisten, da ich
andernfalls wenn ich andere in Angst/Unsicherheit, Unruhe und Stress
anspreche eine Ausgangspunkt von Angst in das Gespräch/die
Kommunikation bringe die den weiteren Verlauf des Austausches prägen
wird, so dass meine Kommunikation dann von Angst und Ärger geprägt
sein und diese Emotionen/Energien weiter in meinem Bewusstsein in
meinem Körper anhäufen wird.
Ich
bestimme mich dazu, BEVOR ich auf eine Person zugehe/sie etwas frage
einzuschätzen ob es wirklich praktisch ist die Person in diesem
Moment anzusprechen/auf sie zu gehen oder nicht – ist die Person
beschäftigt, hat sie gerade Zeit, ist meine Frage dringend, was will
ich von der Person, wie lange/welchen Aufwand wird es für die Person
bedeuten wenn ich sie anspreche etc. - und treffe dann eine
Entscheidung die für alle Beteiligen am Besten ist.
Wenn
und sobald die Vorstellung/der Gedankenflash in mir aufkommt, dass
eine Person mich „zusammenscheißt, niedermacht, mir den Kopf
wascht“ also mit Ärger reagiert wenn ich auf sie zu gehe oder
etwas frage – nehme ich einen Atemzug und stoppe mich – ich
entkopple und entlasse die Energie von Unruhe, Stress und Angst von
dieser Vorstellung und verlangsame und stabilisiere mich in meinem
Körper - ich atme.
Wenn
und sobald Gedanken wie „ich hoffe ich störe nicht – ich störe
die Person – ich trau mich nicht fragen – ich will nicht fragen –
ich sollte jetzt nicht auf sie zugehen/so – ich mache dass später“
- atme ich und stoppe mich – ich sehe dass diese Angst-gekoppelten
Gedanken teil eines „Aufschub/Verschleppungs“-System in meinem
Bewusstsein in meinem Körper ist und damit zu selbst-gewählter
Limitation führen, wenn ich ihnen folge und/oder daran teilnehme –
daher bestimme ich mich selbst dazu den Moment in Common Sense
sachlich zu betrachten, basierend auf den physischen Tatsachen
einzuschätzen ob ich mich der Person nähern kann und dies dann
einfach ohne Verzögerung durch akzeptierte und erlaubte Gedanken zu
tun.
Ich
sehe, erkenne und verstehe dass mein Bewusstsein die Erinnerungen an
denen ich in Bezug auf meine Mitmenschen, wie x, y und z, festhalte
aufbauscht, aufplustert und die darin abgespeicherten
Reaktionen/Ausdrücke von Ärger/Wut oder Konflikte und Reibungen
größer und mehr macht als sie eigentlich waren indem es meine
Angstreaktion die ebenfalls in den Erinnerungen gespeichert sind,
dazu nutzt die Emotionen/Energie von Ärger zu speisen und zu
verstärken so dass es nach etwas aussieht das nie wirklich passiert
ist oder gesagt wurde.
Ich
bestimme mich dazu mich absichtlich daran zu erfreuen meine
Mitmenschen anzusprechen, etwas zu fragen, zu schwätzen, zu
kommunizieren, zu begrüßen und zu verabschieden.
Dabei
umarme ich jede Kommunikation in jeder Beziehung als eine Möglichkeit
mich selbst zu sehen, mich selbst kennen zu lernen und meine
Kommunikation zu entwickeln und zu verbessern.
Ich
sehe und erkenne dass ich niemanden mehr strafe/verspotte als mich
selbst, indem ich anderen gegenüber „schweige“ oder „Stille
vortäusche“ um ihnen „zu trotzen“. Daher gebe ich mir einen
Ruck und atme ein wenn und sobald ich mich in/als dieser Charakter
teilnehmen sehe und steige daraus aus – ich erlaube mir und fördere
offene, flüssige fließende Kommunikation mit meinen Mitmenschen –
ein Teilen dass aus der Erkenntnis entspringt und alle Alles Leben
Eins und Gleich ist und wir alle untrennbar miteinander Verwoben –
mein Schweigen also eine Illusion.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben aus
Trotz gegen eine ehemalige Partnerin und meine Eltern an diesem
„absichtlichen Schweigen“ und einer generellen
Verweigerung/Widerstand gegen Kommunikation festzuhalten.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen,
erkennen und verstehen dass ich so wenig mit mir nahestehenden
Personen wie Partnerin oder Eltern (über mich/uns) kommuniziert
habe, aus Angst davor was sie mir über mich sagen könnten/würden
und das ich das nicht hören will und mich dann gezwungen fühle zu
rebellieren, in Kampfmodus zu gehen oder mich irgendwie von ihnen zu
trennen da ich mich in meinem Ego verletzt fühle.
Ich
bestimme mich dazu Kritikfähig zu sein und zu werden.
Wenn
und sobald Gedanken wie „wieso muss ich Grüßen, freundlich/nett
sein, mich verabschieden – wieso muss ich mich über diese
belanglose Scheiße unterhalten – wieso sollte ich etwas zu essen
mitbringen – wieso muss ich dies oder jenes machen – ich will
dass nicht machen – dass passt nicht zu mir – dass bin nicht ich“
in mir aufkommen – atme ich und stoppe mich – ich sehe und
erkenne dass diese Gedanken reine Selbstsabotage sind als
Systematische Separation in und als eine scheinbare Individualität,
die in Wirklichkeit nur aus zusammen-kopierten Scheinunterschieden
besteht – durch dich mich doppelt belüge, denn neben der
Falschidentifikation mit diesem Individualität/AndersSein-Charakter
betrüge ich mich auch darüber, dass ich mich genau über die
gleichen Dinge freue oder sie mag, gegen die ich oberflächlich
rebelliere.
Ich
bestimme mich dazu das Leben leichter zu machen indem ich die Lüge
durchschaue „Ich bin anders“ und sie in jeder Form stoppe wenn
und sobald sie in mir, meinen Gedanken, Verhalten, Ausdruck und Wesen
auftaucht.
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