Heute
werde ich mir die Zeit nehmen und diesen Blog der Reflexion des
Musters von Aufschub und Verzögerung widmen den ich seit einiger
Zeit durchlaufe, beziehungsweise zu durchlaufen begonnen habe – und
dies ist gleich der Erste Punkt, nämlich, dass nach einer gewissen
Zeit, nach einigen Wochen/einer Woche von Selbst-Anwendung eine
gewisse „Vergesslichkeit“ aufkommt „was ich eigentlich
mache/durchgehe“, der eigentliche Punkt ist mir nicht mehr so
präsent und damit auch nicht meine Selbst-Anwendung und Korrektur in
Momenten in denen ich zum Beispiel Dinge aufschiebe und es fällt mir
leichter – ich falle leichter in das Muster von Aufschub.
Dies ist begleitet von und wird unterstützt von einem „Hinnehmen“ einer „Akzeptanz“, wenn ich zum Beispiel abends darüber reflektiert habe was ich an einem Tag gemacht habe und was nicht, und welche unerwarteten Faktoren dazu geführt haben, dass ich bestimmte Punkte/Dinge die ich mir vorgenommen hatte zu tun, nicht tun konnte – stellen sich bestimmte Gedanken ein wie „Da kann man nichts machen – ich konnte nichts dafür oder man/ich sollte das nicht so eng/ernst sehen“ - In Wirklichkeit sind dies „kleine“ Punkte von „Aufgeben und Hinwerfen“, denn ich mache die Aussage „ich werde so wie so nie wirklich tun/bestimmen können was ich tue/wer ich bin“ (da eh immer etwas dazwischen kommt) =Blame. Ich mein, ich merke direkt das „Abschlaffen“ in meinem Körper, dass mit diesen Punkten verbunden ist.
Dies ist begleitet von und wird unterstützt von einem „Hinnehmen“ einer „Akzeptanz“, wenn ich zum Beispiel abends darüber reflektiert habe was ich an einem Tag gemacht habe und was nicht, und welche unerwarteten Faktoren dazu geführt haben, dass ich bestimmte Punkte/Dinge die ich mir vorgenommen hatte zu tun, nicht tun konnte – stellen sich bestimmte Gedanken ein wie „Da kann man nichts machen – ich konnte nichts dafür oder man/ich sollte das nicht so eng/ernst sehen“ - In Wirklichkeit sind dies „kleine“ Punkte von „Aufgeben und Hinwerfen“, denn ich mache die Aussage „ich werde so wie so nie wirklich tun/bestimmen können was ich tue/wer ich bin“ (da eh immer etwas dazwischen kommt) =Blame. Ich mein, ich merke direkt das „Abschlaffen“ in meinem Körper, dass mit diesen Punkten verbunden ist.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, dass in
mir meinem Bewusstsein und Körper eine gewisse Vergesslichkeit
aufkommt, wobei ich vergesse und nicht mehr genau weiß was ich hier
eigentlich mache, was ich mir vorgenommen habe zu tun/durchzugehen –
sondern nur noch eine Erfahrung von Lethargie und Schlaffheit und
Abgeschlagenheit in mir zurückbleibt, wenn ich das Muster von
Aufschub/Verzögerung durchlaufe.
Darin
vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen,
erkennen und verstehen dass ich diese Erfahrung von „Vergesslichkeit“
selbst kreiere indem ich immer wieder in alte Reaktionsmuster
verfalle und Energien kreiere/akzeptiere die über die Zeit eine Art
„Schleier“ bilden durch den ich nicht mehr klar sehe woran ich
teilenehme und was ich in Moment in meinem Alltag praktisch machen
kann um mich in Momenten zu ändern.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu
erkennen, dass ich in der Tat in einem Zustand von „Aufgeben und
Hinwerfen“ bin was dass Muster von Aufschieben und Verzögern
angeht.
Darin
vergebe ich mir selbst, dass ich akzeptiert und mir erlaubt habe zu
stagnieren und in einen Zustand von Akzeptanz und Hinnehmen zu gehen,
wenn einfach oder wiederholt Dinge in meiner Welt/Realität aufkommen
die ich nicht vorhersehen, einplanen und/oder ändern konnte –
anstatt proaktiv mit und an diesen Punkten zu arbeiten und Tag für
Tag aufs neue mich zu pushen so viel wie möglich von dem erledigen
was ich mir vorgenommen hab.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Dinge
die unerwartet in meiner Welt/Realität aufkommen, die ich nicht
einplanen oder ändern konnte – als Rechtfertigung und Ausrede zu
verwenden wieso ich in meiner Anwendung im Prozess das
Aufschieben/Verzögern zu tranzendieren stagniere.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe diese
Dinge oder Menschen zu beschuldigen wieso ich meine Pläne nicht
verfolgen und die Dinge die ich mir vorgenommen habe nicht machen
konnte – anstatt zu sehen und zu erkennen, dass es nicht eigentlich
um die unerwarteten Dinge/Anforderungen/Personen geht die in meiner
Welt/Realität aufkommen – da dass was in einem Moment hier ist in
Common Sense Priorität ist – sondern um meine REAKTIONEN darauf:
Ich fühle mich eingeschränkt, belästigt und „missbraucht“ da
diese Dinge/Menschen angeblich meine Pläne vereiteln.
Ok,
hier habe ich einen interessanten Punkt in meiner Rechten Wade, ein
Ziehen und wenn ich mich frage was es ist sehe ich dass ich auf die
Personen/Dinge reagiere die ich als Hindernisse für meine Pläne/was
ich mir vorgenommen habe zu tun beschuldige, da ich von einem Ausgangspunkt
von Selbsturteilen und Angst operiere.
„Ich muss dass schaffen/durchziehen“ kommt auf, was an sich bereits ein Gedanke von Widerstand und Trigger für Aufschub ist – darin ist enthalten die Emotion von Selbst-Zweifel und hier kommt der nächste Punkt/Dimension die im Bezug auf „Aufschieben und Verzögern“ eine Rolle spielt: eine Erfahrung von Überwältigung, Zu-Viel-Sein, Überforderung und „Ich kann damit nicht umgehen“ die ich mir nicht wirklich eingestehe sondern mehr unterdrücke und versuche zu kontrollieren, zu überdecken und verstecken anstatt ans Licht zu bringen und damit zu arbeiten. Hauptsächlich weil dies nicht zu meinem Selbst-Bild passt und ich mich so nicht sehe will – ich will fähig sein jede Situation und egal was kommt bewältigen und annehmen zu können.
„Ich muss dass schaffen/durchziehen“ kommt auf, was an sich bereits ein Gedanke von Widerstand und Trigger für Aufschub ist – darin ist enthalten die Emotion von Selbst-Zweifel und hier kommt der nächste Punkt/Dimension die im Bezug auf „Aufschieben und Verzögern“ eine Rolle spielt: eine Erfahrung von Überwältigung, Zu-Viel-Sein, Überforderung und „Ich kann damit nicht umgehen“ die ich mir nicht wirklich eingestehe sondern mehr unterdrücke und versuche zu kontrollieren, zu überdecken und verstecken anstatt ans Licht zu bringen und damit zu arbeiten. Hauptsächlich weil dies nicht zu meinem Selbst-Bild passt und ich mich so nicht sehe will – ich will fähig sein jede Situation und egal was kommt bewältigen und annehmen zu können.
Hier
spielt wieder mein Anfangspunkt die entscheidende Rolle: Stehe ich in
Einheit und Gleichheit mit der Situation? Nehme ich an was kommt in
Einheit und Gleichheit als mich Selbst an?
Meist nicht, meist begegne ich „neuen“ Situationen, Personen, Momenten, Gegebenheiten mit und in einem Urteil, was bedeutet in Trennung - Was wenn ich genauer hinschaue ein SELBST-Urteil ist das MICH definiert, darin Limitiert und daran hindert in Einheit und Gleichheit Verantwortung zu übernehmen.
Meist nicht, meist begegne ich „neuen“ Situationen, Personen, Momenten, Gegebenheiten mit und in einem Urteil, was bedeutet in Trennung - Was wenn ich genauer hinschaue ein SELBST-Urteil ist das MICH definiert, darin Limitiert und daran hindert in Einheit und Gleichheit Verantwortung zu übernehmen.
Hier
sehe ich die Erfahrung/Energie von „Nicht gut genug/Inadäquat“
in mir, durch die ich mich dazu bringe
Dinge/Punkte/Verantwortlichkeiten aufzuschieben – ok, lol,
interessant dass ich diesen Punkt noch nicht gesehen habe, denn dass
mache ich eigentlich ständig: Ich denke „ich bin noch nicht so
weit – ich brauche erst noch dieses oder jenes Wissen – ich muss
erst noch üben – ich muss besser werden – jetzt noch nicht, ich
bin noch nicht so weit – ich muss erst dieses oder jenes machen,
dann... kann ich das machen“
Und dann gibt es noch die ganze Dimension von Rechtfertigung von Aufschub/Verzögerung durch Vergleiche in Momenten „Der/die kann es viel besser – weiß mehr – wieso sollte ich dass machen“ z.B.. Derweil, was heißt „inadäquat“ wirklich? Dass ich mich nicht Gleich akzeptiert und kreiert habe.
Und dann gibt es noch die ganze Dimension von Rechtfertigung von Aufschub/Verzögerung durch Vergleiche in Momenten „Der/die kann es viel besser – weiß mehr – wieso sollte ich dass machen“ z.B.. Derweil, was heißt „inadäquat“ wirklich? Dass ich mich nicht Gleich akzeptiert und kreiert habe.
Herkunft
von „adäquat“:
- zu lateinisch adaequatum, 2. Partizip von: adaequare = angleichen
-
- Inadäquat bedeutet also nur dass ich mit einer Situation/Moment/Dingen noch nicht angeglichen bin – anstatt also in eine energetische Reaktion von Angst/Unterlegenheit, Ärger, „Aufgeben und Hinwerfen“ zu gehen und den Punkt dadurch energetisch aufzublasen, kann ich einen praktischen Prozess in physischer Realität/Tätigkeit durchgehen durch den ich mich angleiche.
- Ich sehe, dass genau diese Reaktion und Selbst-Beziehung von Inadäquat = Unterlegenheit/Minderwertigkeit/Diminishment auch zu der energetischen Erfahrung und Vorstellung von „Überwältigung/Überforderung/Zu Viel“ in meinem Bewusstsein beiträgt, denn so wie ich mich selbst kleiner/inadäquat mache, mache ich die Probleme/Dinge/Punkte in meinem Bewusstsein größer. Durch dies alles hindere ich mich dann daran die Punkte die ich mir vorgenommen habe zu erledigen/machen einfach praktisch zu erledigen, effektiver zu sein und zu werden und über meine Grenzen und Bequemlichkeiten hinauszugehen.
- Fortsetzung folgt...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen