Montag, 22. September 2014

Ärger, Fehler und Erfolg Teil 2 - Tag 573


Heute habe ich im Grunde zwei Punkte hier die ich gerne ausschreiben möchte und anfangen werde ich mich mit einem Muster, dass ich bereits in einem anderen Blog „offengelegt“ habe:

---Der Kernpunkt dieser Erinnerungen scheint der Punkt/Charakter zu sein, dass ich in Ärger reagiere, wenn ich einen Fehler/etwas falsch oder „nicht gut genug“ mache, oder wenn ich etwas nicht weiß. --



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und als Charakter-System zu existieren als dass ich mit Ärger reagiere wenn ich einen Fehler/etwas falsch mache, etwas „nicht gut genug“ ist, nicht sofort funktioniert oder wenn ich etwas nicht weiß oder kann – worin ich mir vergebe dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass es mich zum „Fehler und Versager“ macht, wenn ich einen Fehler mache, wenn etwas nicht sofort funktioniert oder wenn ich etwas nicht sofort weiß oder kann – anstatt zu sehen und zu erkennen dass dies ein System von absoluter Selbst-Beschränkung ist, denn anstatt aus meinem Fehler zu lernen, gehe ich in eine Reaktion von Selbst-Urteilen als Selbst-Bestrafung und eine Erfahrung von Selbst-Mitleid in der ich mich viktimisiere.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben, mich in meinem Bewusstsein in einen Teil zu spalten dem ich Überlegenheit, Fehlerfreiheit, Perfektion, Erfolg zuschreibe als der ich gegen einen anderen Teil von mir dem ich Unterlegenheit, Fehler, Mangelhaftigkeit und Versagen zuschreibe, in Ärger reagiere, wobei ich mich selbst in mir selbst beschuldige und mir Vorwürfe mache - anstatt in Einheit und Gleichheit aufzustehen und Verantwortung für und als dem Teil zu übernehmen dem ich Unterlegenheit, Fehler, Mangelhaftigkeit und Versagen zuschreibe.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe gegen mich selbst mit Ärger zu reagieren wenn ich einen Fehler mache.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich mich nicht nur für einen Fehler in einem Moment bestrafe indem ich mit Ärger/Urteil reagiere sondern für „all die Fehler die ich in meiner Vergangenheit gemacht habe“.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in mir selbst mit mir selbst Ärgerlich zu werden und mich permanent zu verurteilen und an mir herumzunörgeln, wenn ich sehe dass ich meine Worte nicht lebe und nicht mache was ich mir vorgenommen habe und wovon ich sehe dass ich es tun sollte – oder wenn ich mich Dinge tun sehe von denen ich mir vorgenommen habe sie nicht mehr zu tun und doch „wieder rückfällig geworden“ bin und sie dann tue/daran teilnehme, obwohl ich denke und sehe dass es mir schadet/mir nicht dienlich ist – wobei dann eine Unterdrückung und ein Selbstbetrug stattfindet während ich einen inneren Konflikt austrage.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass dieses Muster so eingefleischt ist und mit so viel Ärger verbunden ist, da in der Vergangenheit in den bestimmten Beziehungen, mit denen ich eine bestimmte Begierde entwickelt habe = eine Abhängigkeit ein Gefühl/Erfahrung der absoluten „Machtlosigkeit“ hatte diese Punkte/Verhaltensweisen/Punkte zu ändern und ich wollte nie wieder in die gleiche Situation kommen – wobei ich nicht gesehen habe, dass ich einen Charakter-Panzer für mich selbst geschaffen habe, und alles was dieses Gefühl von Machtlosigkeit und Abhängigkeit in irgendeiner Weise triggert/auslöst wird gegenreagiert/bekämpft.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in Erinnerungen von mir zu existieren wie ich an eine Handschuhbox mit filigranen Aufstell- und Fotoarbeiten beschäftigt war und mir dabei eine Probe umgefallen ist und ich mit massiver energetischer Entladung von Ärger, Angst, Stress und Schock reagiert habe – darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass ich diesen Ärger, die Urteile, gesamte Energie selbst aufgebaut hatte indem ich permanent an ärgerlichen, urteilsvollen, unzufriedenen Backchats/internen Selbstgesprächen teilnahm und eine regelrechte Paranoia kreiert habe.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass ich den Ärger in mir Selbst kreiere, durch meine eigene energetische Teilnahme in/als Bewusstsein – an all den Gedanken und Backchats, den Beschwerden, Anklagen und Urteilen – im Grunde immer wenn ich für mich Selbst und meine Situation – in Einheit und Gleichheit als Leben – keine Verantwortung übernehme und in/für die ich GLAUBE keine Verantwortung übernehmen zu können.



Ok, es sind also diese Punkt in denen ich mich „ausgeliefert/machtlos/hilflos“ fühle, dich glaube nicht ändern zu können an denen ich mit Ärger reagiere – doch schaue ich genauer, sind es Punkt die ich einfach nicht genau unter die Lupe genommen habe, für dich auf aus „irgendwelchen“ Gründen keine Lösung gefunden/gesucht habe und hier deutet sich schon an, dass es essentielle Punkte für mein Bewusstsein sind durch die es mich kontrollieren kann und die es als Konflikte und Energie-Generatoren erhalten will. Die Verantwortung ist und bleibt meine, denn es ist was ich in mir zulasse und akzeptiere.


Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass ich durch Ärger und Beschuldigungen meine Selbst-Verantwortlichkeit und Verantwortungsfähigkeit verschleiere.

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