Sonntag, 17. Februar 2013

Ärger und Frustration am Telefon - Tag 281


Fortsetzung der Blogs zum Widerstand: Telefonieren
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Ärger/Frustrationen
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit Frustration und Ärger zu reagieren wenn ich Firmen/Behörden anrufen muss.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in diesem Ärger meine macht über mich selbst an den Mind abzugeben und so mein Bewusstsein/Mind mit Energie zu füttern und alles/den Ganzen Widerstand/die ganze Erfahrung viel mehr/größer aussehen zu lassen/zu machen als es in Wirklichkeit ist.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich in dem projizieren Ärger/Wut/Frustration den ich auf das Telefonieren/Behörden/Firmen projiziere in Wirklichkeit mit mir Selbst ärgerlich und auf mich selbst wütend bin, weil ich mich erst in diese Situation hineingebracht/akkumuliert habe das ich einen einfachen Anruf als unangenehm empfinde.
Ich sehe, erkenne und verstehe das Ärger und Frustration mir nicht wirklich helfen, sondern im Gegenteil, gebe ich dem Mind/Bewusstsein die Kontrolle über mich und bestrafe mich damit selbst für/als/mit meiner Vergangenheit.
Ich sehe, erkenne und verstehe das ich Ärger ich nutzen kann um in mir selbst für mich selbst aufzustehen und zu handeln. Weiter sehe und erkenne ich das Ärger ein Indikator-Punkt ist/sein kann an dem ich sehen kann was ich zu korrigieren habe, so das ich die gleichen Fehler = Verhaltensmuster/Systeme in mir durch die ich den Ärger erzeuge nicht wiederhole und rekreiere.
Wenn und sobald ich mit Ärger und Frustration darauf reagiere das ich irgendwo, beispielsweise bei Behörden/Firmen anrufen muss/will, atme ich und stoppe mich – wenn ich vor dem Anruf ärgerlich/wütend werde, nehme ich einen Atemzug und bewege mich durch die Ärgerenergie, wobei ich gleichzeitig in Selbstehrlichkeit ergründe wie/wo/wann/warum ich diese Energie kreiert und akkumuliert habe, wobei ich glasklar meine Verantwortung für meine Kreation erkenne/sehe/verstehe und darin auch gleichzeitig die Lösung und wie ich einfach und praktisch mein Verhalten korrigieren kann. Diese Korrektur wende ich im selben Moment an. Wenn ich sehe das IN dem Telefonat/Gespräch Ärger oder Wut in mir aufkommt, nutze ich den Ärger um in mir selbst aufzustehen und mich selbst einzusehen.
„Verachtung/Ablehnung“
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit Ablehnung/Verachtung auf Telefonate, besonders mit Firmen/Behörden zu reagieren. Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Telefonate mit Verachtung/Ablehnung zu verbinden als Ausdruck meines Spottes und der Rebellion weil mir dies das Gefühl von Freiheit/Unabhängigkeit von anderen Menschen/dem System gab.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben oft wenn mich Freunde/Bekannte/Partner/Eltern anriefen einfach nicht ans Telefon zu gehen, es klingeln zu lassen während ich mich angeblich „zu faul/bequem“ fühlte, anstatt zu sehen das dies im Grunde eine Geste/Verhalten war mit dem ich sagte „Fuck You, who every you are, i dont care“.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das die Verachtung/Ablehnung von Telefonaten/Telefonieren und Kommunizieren im allgemeinen der Angst entstammt „so wie ich (jetzt) bin“ von anderen abgelehnt/verachtet zu werden – darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine Selbst-Verachtung auf andere, hier meine potentiellen Gesprächspartner, zu projizieren und dann die potentiellen Gespräche abzulehnen in/als Ego-Erfahrung von scheinbar „Freiem Willen“ nur um meiner Angst davor Abgelehnt/verachtet zu erden nicht begegnen zu müssen – Worin ich sehe das die Angst davor von anderen in Kommunikation „verachtet/abgelehnt“ zu werden nur ein CoverUp für meine SelbstVerachtung/Ablehnung meiner selbst ist, die wie ich sehe der Treibstoff für mein Ego und diese grundlegende „Suche/Sucht“ nach mir selbst = Selbstsucht darstellt/ist.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das Selbst-Verachtung der Startpunkt und Nährgrund von Selbst-Sucht ist.
Ich vergebe mir selbst zugelassen akzeptiert zu haben in Erinnerungen von mir zu existieren in denen ich aus Angst und Eigeninteresse nicht ans Telefon gegangen bin.
Ich sehe, erkenne und verstehe das ich oft aus Eigeninteresse nicht kommuniziert habe.
Wenn ich sehe das ich auf Kommunikation mit Verachtung/Ablehnung reagiere – atme ich und stoppe mich – ich erkenne das die Verachtung/Ablehnung in mir programmierte Energie ist die ich in einem Atemzug stoppen kann wenn ich mich dazu entscheide – Deshalb atme ich ein, werde mir der Verachtung in mir gewahr, atme aus und entlasse die Energie zurück in die Erde – ich nehme eine Atemzug und teile mich mit/kommuniziere/drücke mich aus.
Beruhigung/Freiheit/Ungebunden sein
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die energetische Erfahrung von Freiheit/Ungebundeneheit/Ungezwungenheit, die ich als positive bewertet habe, damit zu verbinden „einfach nicht anzurufcn/nicht ans Telefon zu gehen“ oder wichtige Anrufe, zum Beispiel bei Behörden/Firmen, aufzuschieben, anstatt zu sehen das ich damit anstatt „Freedom“ „Free-Doom“ für mich selbst kreiere und manifestiere wenn mich die Realiät der Situation/der Verantwortung ein einholt – Darin sehe, erkenne und verstehe ich das keinen Freie Wahl in der Wahnvorstellung der „Freien Wahl“ liegt „nicht anzurufen/die Anrufe nicht sofort zu erledigen/ans Telefon zu gehen“ sondern das dies eher dem „Freien Wahn“ enspricht der sich in meinem Mind/Selbst einstellt wenn ich den Konsequenzen meiner Fahrlässigkeit begegne – Daher Atme und bestimme mich dazu
Wenn und sobald das Gefühl oder die Projektion von Freiheit/Ungezwungenheit in meinem Mind/Bewusstsein aufkommt wenn ich mir vorstelle eine Verantwortlichkeit, wie zum Beispiel die Anrufe in einer Firma/Behörde, aufzuschieben/einfach nicht zu erledigen – atme ich und stoppe mich in der Erkenntnis das ich mich in dieser „scheinbar freien Wahl“ nur selbst verspotte und Konsequenzen schaffe in der Realen Welt zu Gunsten eines illusionären, beschränkten Gefühl das ich in einem Moment als Atem stoppen kann – Ich erlaube mir nicht dem Gefühl/der Projektion zu folgen/daran teilzunehmen, sondern bleibe einfach hier als Atem im Körper.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Energetische Erfahrung von Beruhigung zu generieren wenn ich sage/mich dazu entschließe „nicht anzurufen“ und so durch Selbstprogrammierung einen energetischen Anreiz zu schaffen „nicht anzurufen“ oder Gespräche aufzuschieben.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das es meist/oft diese Positive Projektion ist der ich folge/die den Ausschlag gibt wenn ich in einem Moment entscheide etwas „nicht zu tun“ oder aufzuschieben das ich tun sollte/tun muss.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eine positiv geladene energetische Erfahrungen von Beruhigung damit zu verbinden wenn ich den Anruf beendet habe und darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich in meinem Mind das Bild/die Imagination davon „bereits Telefoniert zu haben“ mit positiver -Beruhigungsenergie aufgeladen habe, so das es für mich in meinem Mind/Bewusstsein bereits ausreicht dieses geladene Bild aufzurufen und diesem Bild zu folgen um einen positiven Reiz zu generieren in/durch den ich mir vorgaukeln kann „ich hätte bereits etwas getan“.
Ich sehe, erkenne und verstehe das dieser Mechanismus in mir auf dem Belohnungs-Prinzip basiert, wobei mir die Teilnahme an diesem Bild die Belohnung von Beruhigung verspricht.
Ich sehe, erkenne und verstehe das es dieses Bild ist davon „es schon getan zu haben“, beispielsweise schon telefoniert zu haben/es schon hinter mir zu haben, dem ich folge wenn ich es aufschiebe zu telefonieren.
Ich sehe, erkenne und verstehen das ich mich so selbst mit einer Schein-Belohnung manipuliere für etwas was ich noch gar nicht gemacht habe und mich so sabotiere und limitiere.
Wenn und sobald ein Gefühl von Beruhigung in meinem Mind/Bewusstsein aufkommt bevor oder während dem Prozess davon irgendwo anzurufen – atme ich und stoppe mich – ich nehme einen Atemzug, erlaube mir nicht an der Energie teilzunehmen oder ihr zu folgen, sondern bestimme mich dazu das Telefonat zu erledigen.
Wenn und sobald das Bild „Ich habe bereits angerufen und kann mich beruhigt zurücklehnen“ in mir aufkommt – atme ich und stoppe mich – Ich lösche das Bild als Teil meines Selbstsabotage-Charakters und bewege mich physisch durch die praktisch notwendigen Schritte des Telefonierens, in Stabilität und Geduld atmend, bis es erledigt ist wozu absolut keine Energie notwendig ist.


Angst das ich „Explodiere“
Ok, also das war relativ interessant beim letzten Gespräch, denn unter der freundlichen Fassade konnte ich diese eher extreme Ungeduld, Unruhe, Wut/Ärger ausmachen und auch einen spöttisch gehässig murmelnd-schreienden Backchat, der nicht einfach/deutlich zu definieren war, eher so eine Art dauerndes „Zurückschnappen“/undefinierte Boshaftigkeit und darin auch die Erkenntnis, das es eigentlich das ist was ich in Kommunikation/am Telefon, besonders bei Behörden/Systemautoritäten, verstecken/unterdrücken will – deshalb auch die „freundliche Fassade“ und die „Angst“ damit ich nicht mit/in einem Wutanfall mit dem gesammelten Backchat der letzten 30 Jahre „platze“ und der Person am andern Ende der Leitung mal „so Richtig die Meinung sage“. Die moralischen „Gegenbackchats“ wie „Das macht man nicht – kann man nicht machen – Er/sie kann doch auch nichts dafür, der/die Arme macht doch auf nur ihren/seinen Job“ u. a. Sind auch keine Lösung, sondern in Wirklichkeit Teil meines Selbstbetruges so das ich mich erstens wieder „Human“ fühlen/sehen kann und zweitens bestätige ich darin meinen Selbstgerechten Ärger-Film als das wütende Opfer (des Systems).
Ok, ich sehe das es gerade „solche Brocken“ von Erfahrungen sind, die ich in meinem Alltag dauernd unterdrücke. Früher hatte ich diverse Outlets dafür, beispielsweise den „Freundeskreis“ wo ich solche Wut/Hass-Filme verbal und energetisch und auch teils körperlich durch „Gesten“ etc ausgedrückt habe, oder Alkohol als „Entspannung“, und ziemlich extreme Wut-Anfälle mit Partnerinnen/Eltern allerdings sehe/erkenne ich jetzt „das ich nie wirklich irgendetwas“ mit den eigentlichen Systemen gemacht habe durch die ich diese Energien kreiere/kreiert habe. Ab einem gewissen Punkt in meiner ersten Beziehung habe ich beschlossen, meine Gefühle zu invertieren/nicht mehr auszudrücken und seit dem scheinbar! keine Wutanfälle mehr gehabt.
So -
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben über die Zeit viele kleine Reaktionen in mir in meinem Bewusstsein/Mind zu „sammeln“ und aufzustauen bis diese schließlich in einem Wutanfall/Ärger resultieren, denn ich dann an etwas abreagiere das gar nicht direkt für mein akkumulierten Reaktionen verantwortlich ist.
Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das mich Ärger, Wut und Wutanfälle effektiv davon trennen meine Verantwortung für die KLEINEN Momente der Reaktion zu übernehmen, oder diese auch nur zu erkennen, weil ich denke und glaube das eine solch starke/massive Ärger/Wut-Reaktion sicher einen „berechtigten Grund“ haben muss, „sonst würde ich doch nicht so extrem reagieren“, ohne dabei zu sehen, erkennen oder verstehen das die Situation/Person etc. wie hier die „Behörde“ oder eine Firma nur der Trigger und und die Projektionsfläche ist durch/an dem ich meine akkumulierten Reaktionen aus diesem – oder Artverwantem – Bereich abreagiere, also beispielsweise kann ich wenn ich bei Behörde/Beamten mit „Ärger“ reagiere, alle meinen kleinen Reaktionen in dem verschieden Persönlichkeitssystem in selbstehrlichkeit durchgehen und schauen wo ich wann wie/wieso teilgenommen habe und dann die Korrekturen durchgehen.
Darin sehe ich das mein Ärger gegenüber der Behörde hauptsächlich eine Akkumulation von kleinen Momenten/Reaktionen der „Hilflosigkeit“ mit folgendem Ärger und Rebellion/Selbstgerechtigkeit sind/waren.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das mein Ärger und Irritation gegenüber „Kommunikation“ mit anderen Menschen eine Akkumulation von all den kleinen Momenten ist, in denen ich mich in der Kommunikation mit anderen „unverstanden, übergangen, überrumpelt, ausgeschlossen, verspottet, angegriffen“ fühlte = so das ich in mir reagierte, was schon bald (sofort) nach der Geburt begann, was bedeutet das die Ursprünge für meinen Ärger „mit Kommunikation“ bereits in meiner frühen Kindheit liegen, wo ich aus Hilflosigkeit heraus mich mit Ärger/Wut auszudrücken versuchte.
Wenn und sobald ich sehe das Ärger in mir aufkommt wenn ich bei Behörden oder Firmen anrufe – atme ich und stoppe mich – ich erkenne das ich hier eine Vielzahl kleiner Reaktionen/Momente akkumuliert habe, in eine Erfahrung die als Besessenheit mit Ärger in mir/als ich erscheint. Ich supporte mich in dem Moment mit dem Atem und der Erkenntnis das diese Ärger-Reaktion nichts mit dem Moment oder der Situation direkt zu tun hat, sondern das MEINE VERANTWORTLICHE Beteiligung/Schöpfung in der Vergangenheit liegt, in all den kleinen Momenten der Reaktion – Diese spüre ich im Schreiben auf (oder sehe sie direkt) und gehe die Selbstvergebung und Selbst-korrigierenden Statements durch, so das ich diese Punkte/Reaktionen in Zukunft vermeide/stoppe und keine weitere Besessenheit mit Ärger manifestiere. Ein zusätzlicher Vorteil dabei ist das ich meine Verantwortlichkeit für/in der jeweiligen Erscheinung kennen lerne


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