Montag, 18. Februar 2013

Reflexion der letzten Blog-Woche - Tag 282


                                              



Ok, ein neuer Tag ein neuer Widerstand, lol. Lol, weil es tatsächlich so ist das ich so gut wie überall Widerstand entdecke wo eigentlich fließendes Leben sein sollte bei genauerem Hinsehen, nicht nur gegen das was ich als „negativ“ definiert habe, sondern auch gegen das was ich als positiv und begehrenswert definiert habe. Wie sollte auch sonst das Polaritäts(schau)spiel am laufen gehalten werden wenn ich einfach machen/realisieren/mich so ausdrücke wie ich es von mir wüsche/will/mir vorstelle, würde ich ja meine Rolle als fremdbegrenztes Oper aufgeben müssen.

Bevor ich vorfahre ist es an der Zeit mal kurz die letzten Blogs zu resümieren, beziehungsweise die praktische Umsetzung davon – Heute hatte ich ein Gespräch zu erledigen und hier kam ein weiterer zu berücksichtigender Faktor auf: Die individuelle Vergangenheit mit dem Menschen/der Stelle wo ich anrufen will muss. Ich sehe das ich z.B. das Gespräch mit diesem „besonderen“ Ex-Arbeitgeber scheute weil ich mich selbst in einer bestimmten Weise egoistisch verhalten habe und im Grunde wollte ich mir selbst nicht begegnen in/als/mit diesem Menschen, genauer gesagt wollte ich meinen eigenen Abwertungen und Urteilen, dem Backchat und der Art und Weise wie ich diese(n) Menschen und damit mich selbst eins und gleich in meinem Bewusstsein/Mind HerrUnter gemacht habe, bzw. war es mehr eine Mischung aus Ärger, Angst/Furcht, Stress.

Daher habe ich es mit diversen scheinheiligen Ausreden vermieden/aufgeschoben dort anzurufen. Projizierte Gutherzigkeit wie „Ich Will die ja nicht stressen – keine Umstände machen“ ok, das ist eine leicht abgewandelte Form des Backchats „Ich möchte keine Umstände machen“ nur das ich hier meinem eigens kreierten/produzierten Stress/Ärger auf/in andere projiziere in der selbst betrügerischen Annahme „mein Anruf bedeute für den anderen Menschen Stress“, und hier kommt noch mal ein bestimmter Anruf in mir auf nämlich „die Kündigung“ die ich per Telefon kommunizierte und darin sehe ich das diese Kündigung Eigentlich MIR SELBST im Moment „Stress bereitet“ - oder genauer muss es heißen das ich mir durch Selbsttäuschung/Selbstbetrug diesen Stress selbst bereitet habe, weil ich einem GEFÜHL (mit einer positven Imagination) gefolgt bin – weil ich nun meinem Selbstbetrug begegne – Ok, ich sehe das ich mir diesen Stress selbst-kreiert habe, weil ich in meiner Entscheidung dort zu arbeiten selbstsüchtig nur mich berücksichtigt habe und mich so mitverantwortlich für die Stress-Kreation in einem Anderen gemacht habe, oder dies zumindest zugelassen, akzeptiert und in meinem Backchat auf boshafte/gemeine Weise sogar gebilligt/gefördert/gewollt habe. Ok, schocking shit, cool. So einen Mindfuck werde ich durch präventive Maßnahmen verhindern/nicht noch mal kreieren.

Der andere Punkt zur Selbstreflexion, ist das morgens aufstehen, denn ich sehe das es sich schon wieder eingeschlichen hat das ich mich noch mal „kuuuurrrz“ hinlege, zwar nicht einschlafe aber einfach noch nicht sofort aufstehen/stehen bleiben will. Hier sehe ich den positiven Flash von verträumter Angenehmheitserfahrung als ausschlaggebendes Moment um mich noch mal hinzulegen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben es als positiv und angenehm zu definieren morgens noch im Bett liegen zu bleiben obwohl ich schon wach bin.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen das ich diese angenehme Erfahrung aus Erinnerungen generiere.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben es sei angenehm morgens noch halbwach, verträumt im Bett zu liegen und darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben meine Erfahrung davon mich einfach noch mal hinlegen zu wollen sei real, nur weil es sich angenehm anfühlt wenn ich mich noch mal hinlege.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben dieses Gefühl sei etwas dasüber mich kommt anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das dabei Gedanken Backchats triggern, die Energie transportieren durch dich in mich dann niederdrücke.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben mir würde etwas fehlen wenn ich mich nicht noch mal hinlege nach dem ich aufgestanden bin – Darin sehe das ich glaube mir würde dieser „ positive Flash von verträumter Angenehmheitserfahrung“ fehlen den ich habe wenn ich mich noch mal hinlege morgens, der tatsächlich wie eine Drogenerfahrung/ein Opiat wirkt.

Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen erkennen und mir wirklich vor Augen zu führen das ich diese morgendliche Schwere-Erfahrung = Betäubung im Zusammenhang mit emotionaler Beteiligung am Vorabend und besonders auch mit dem Essen von größeren Mengen süßer Näherungsmittel wie Trockenobst/Nüsse oder Süßigkeiten wie Schokolade kreiere, was ich als eine Art Ersatzbefriedigung in meinem Leben ausmachen kann – LOLlol

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich zu weigern beziehungsweise einen Widerstand als scheinbare Angst davor zu haben diese Leckereien/Knabbersachen loszulassen/nicht zu haben.

Daher bestimme ich mich selbst dazu ab heute für 21-Tage nicht zu kaufen und/oder zu essen und mein Verhalten, Emotionen, etc in Gewahrsein zu sehen und durchzugehen was diese Verhalten und Nahrungsmittel für mich bedeuten, darstellen, was diese scheinbare Abhängigkeit in meinem Leben/Dasein für einen Funktion erfüllt, lol erfüllt – eher welches scheinbare Loch ich damit zu überdecken Versuche.

Wenn und sobald ich sehe das ich denke „Es ist angenehm morgens noch mal ins Bett zu liegen“ - atme ich und stoppe mich als den Gedanken, ich entlasse die Energie im ausatmen und bleibe hier in Selbstehrlichkeit.

Wenn ich mich in dem Bild in meinem Kopf „Noch mal Hinlegen sehe“ - atme ich stoppe mich, lösche das Bild und richte mich auf mit der Instruktion „Nein, stehe und bleibe auf“

Ich sehe, erkenne und verstehe das diese energetische Erfahrung die morgens in mir aufkommt das es doch scheinbar so angenehm sei mich noch mal hinzulegen, eine Akkumulation aus all den Erinnerungen in mir ist in dennen ich dem Drängen und der Schwere des Minds als Energie nachgegeben habe und mich morgens noch mal zum träumen hingelegt habe, was zu einen eingefleischten System und Glauben in mir geworden ist das dies wirklich so sein/real ist – Darin sehe, erkenne und verstehe ich das das woraus diese Erfahrung und was ich tatsächlich Speise vergangene Erinnerungen sind von „verkuschelt, betrunken, betäubter Angenehmheitsenergie“ als die ich mich selbst in/als Vergangenheit verfangen habe im physischen Körper – Deshalb stehe ich mit meinem ersten Atemzug auf und stoppe jeden morgen die Vergangenheit in/als Hier-Moment.




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