Ok, ein neuer Tag ein neuer Widerstand, lol. Lol, weil es tatsächlich
so ist das ich so gut wie überall Widerstand entdecke wo eigentlich
fließendes Leben sein sollte bei genauerem Hinsehen, nicht nur gegen
das was ich als „negativ“ definiert habe, sondern auch gegen das
was ich als positiv und begehrenswert definiert habe. Wie sollte auch
sonst das Polaritäts(schau)spiel am laufen gehalten werden wenn ich
einfach machen/realisieren/mich so ausdrücke wie ich es von mir
wüsche/will/mir vorstelle, würde ich ja meine Rolle als
fremdbegrenztes Oper aufgeben müssen.
Bevor ich vorfahre ist es an der Zeit mal kurz die letzten Blogs zu
resümieren, beziehungsweise die praktische Umsetzung davon – Heute
hatte ich ein Gespräch zu erledigen und hier kam ein weiterer zu
berücksichtigender Faktor auf: Die individuelle Vergangenheit mit
dem Menschen/der Stelle wo ich anrufen will muss. Ich sehe das ich
z.B. das Gespräch mit diesem „besonderen“ Ex-Arbeitgeber scheute
weil ich mich selbst in einer bestimmten Weise egoistisch verhalten
habe und im Grunde wollte ich mir selbst nicht begegnen in/als/mit
diesem Menschen, genauer gesagt wollte ich meinen eigenen Abwertungen
und Urteilen, dem Backchat und der Art und Weise wie ich diese(n)
Menschen und damit mich selbst eins und gleich in meinem
Bewusstsein/Mind HerrUnter gemacht habe, bzw. war es mehr eine
Mischung aus Ärger, Angst/Furcht, Stress.
Daher habe ich es mit diversen scheinheiligen Ausreden
vermieden/aufgeschoben dort anzurufen. Projizierte Gutherzigkeit wie
„Ich Will die ja nicht stressen – keine Umstände machen“ ok,
das ist eine leicht abgewandelte Form des Backchats „Ich möchte
keine Umstände machen“ nur das ich hier meinem eigens
kreierten/produzierten Stress/Ärger auf/in andere projiziere in der
selbst betrügerischen Annahme „mein Anruf bedeute für den anderen
Menschen Stress“, und hier kommt noch mal ein bestimmter Anruf in
mir auf nämlich „die Kündigung“ die ich per Telefon
kommunizierte und darin sehe ich das diese Kündigung Eigentlich MIR
SELBST im Moment „Stress bereitet“ - oder genauer muss es heißen
das ich mir durch Selbsttäuschung/Selbstbetrug diesen Stress selbst
bereitet habe, weil ich einem GEFÜHL (mit einer positven
Imagination) gefolgt bin – weil ich nun meinem Selbstbetrug begegne
– Ok, ich sehe das ich mir diesen Stress selbst-kreiert habe, weil
ich in meiner Entscheidung dort zu arbeiten selbstsüchtig nur mich
berücksichtigt habe und mich so mitverantwortlich für die
Stress-Kreation in einem Anderen gemacht habe, oder dies zumindest
zugelassen, akzeptiert und in meinem Backchat auf boshafte/gemeine
Weise sogar gebilligt/gefördert/gewollt habe. Ok, schocking shit,
cool. So einen Mindfuck werde ich durch präventive Maßnahmen
verhindern/nicht noch mal kreieren.
Der andere Punkt zur Selbstreflexion, ist das morgens aufstehen, denn
ich sehe das es sich schon wieder eingeschlichen hat das ich mich
noch mal „kuuuurrrz“ hinlege, zwar nicht einschlafe aber einfach
noch nicht sofort aufstehen/stehen bleiben will. Hier sehe ich den
positiven Flash von verträumter Angenehmheitserfahrung als
ausschlaggebendes Moment um mich noch mal hinzulegen.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben es als
positiv und angenehm zu definieren morgens noch im Bett liegen zu
bleiben obwohl ich schon wach bin.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu
sehen, erkennen und verstehen das ich diese angenehme Erfahrung aus
Erinnerungen generiere.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken
und zu glauben es sei angenehm morgens noch halbwach, verträumt im
Bett zu liegen und darin vergebe ich mir selbst zugelassen und
akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben meine Erfahrung davon
mich einfach noch mal hinlegen zu wollen sei real, nur weil es sich
angenehm anfühlt wenn ich mich noch mal hinlege.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken
und zu glauben dieses Gefühl sei etwas dasüber mich kommt anstatt
zu sehen, erkennen und verstehen das dabei Gedanken Backchats
triggern, die Energie transportieren durch dich in mich dann
niederdrücke.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken
und zu glauben mir würde etwas fehlen wenn ich mich nicht noch mal
hinlege nach dem ich aufgestanden bin – Darin sehe das ich glaube
mir würde dieser „ positive Flash von verträumter
Angenehmheitserfahrung“ fehlen den ich habe wenn ich mich noch mal
hinlege morgens, der tatsächlich wie eine Drogenerfahrung/ein Opiat
wirkt.
Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen
erkennen und mir wirklich vor Augen zu führen das ich diese
morgendliche Schwere-Erfahrung = Betäubung im Zusammenhang mit
emotionaler Beteiligung am Vorabend und besonders auch mit dem Essen
von größeren Mengen süßer Näherungsmittel wie Trockenobst/Nüsse oder
Süßigkeiten wie Schokolade kreiere, was ich als eine Art
Ersatzbefriedigung in meinem Leben ausmachen kann – LOLlol
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich zu
weigern beziehungsweise einen Widerstand als scheinbare Angst davor
zu haben diese Leckereien/Knabbersachen loszulassen/nicht zu haben.
Daher bestimme ich mich selbst dazu ab heute für 21-Tage nicht zu
kaufen und/oder zu essen und mein Verhalten, Emotionen, etc in
Gewahrsein zu sehen und durchzugehen was diese Verhalten und
Nahrungsmittel für mich bedeuten, darstellen, was diese scheinbare
Abhängigkeit in meinem Leben/Dasein für einen Funktion erfüllt,
lol erfüllt – eher welches scheinbare Loch ich damit zu
überdecken Versuche.
Wenn und sobald ich sehe das ich denke „Es ist angenehm morgens
noch mal ins Bett zu liegen“ - atme ich und stoppe mich als den
Gedanken, ich entlasse die Energie im ausatmen und bleibe hier in
Selbstehrlichkeit.
Wenn ich mich in dem Bild in meinem Kopf „Noch mal Hinlegen sehe“
- atme ich stoppe mich, lösche das Bild und richte mich auf mit der
Instruktion „Nein, stehe und bleibe auf“
Ich sehe, erkenne und verstehe das diese energetische Erfahrung die
morgens in mir aufkommt das es doch scheinbar so angenehm sei mich
noch mal hinzulegen, eine Akkumulation aus all den Erinnerungen in
mir ist in dennen ich dem Drängen und der Schwere des Minds als
Energie nachgegeben habe und mich morgens noch mal zum träumen
hingelegt habe, was zu einen eingefleischten System und Glauben in
mir geworden ist das dies wirklich so sein/real ist – Darin sehe,
erkenne und verstehe ich das das woraus diese Erfahrung und was ich
tatsächlich Speise vergangene Erinnerungen sind von „verkuschelt,
betrunken, betäubter Angenehmheitsenergie“ als die ich mich selbst
in/als Vergangenheit verfangen habe im physischen Körper – Deshalb
stehe ich mit meinem ersten Atemzug auf und stoppe jeden morgen die
Vergangenheit in/als Hier-Moment.
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