Mittwoch, 27. Februar 2013

Selbstbestrafungs-Charakter - Teil 3 : Tag 290


 
Fortsetzung von
 





Imagination

negativ

Ich muss mich in die Ecke stellen und bin von allem und jedem ausgeschlossen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben im Rahmen das Selbstbestrafungs-Charakters als eine Imagination von mir zu existieren in der ich mich in die Ecke stellen muss und mich von allem und jedem ausgeschlossen fühle, ein Trotzig beleidigtes Gesicht ziehe und fast weine weil ich mich ungerecht behandelt fühle und nicht verstehen kann/will wieso genau ich da stehen muss, wobei es mir so scheint das die ganze Klasse über mich lacht und in einer geheimen Verschwörung mit der Lehrerin gegen mich steht – was mich wütend und traurig macht – mir ist die Situation sehr peinlich.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das die Erfahrung von Peinlichkeit von der Angst kommt „mein Gesicht zu verlieren“, und der Angst vor Veränderung, was bedeutet/mir zeigt das ich tatsächlich etwas gemacht hatte, das ich nicht einsehen oder zugeben wollte und so machte ich mir selbst glauben/vor das ich „unschuldig sei“ und es nicht getan habe „so was nie machen würde“ wobei der Punkt in mir aufkommt das ich zu meiner Banknachbarin „absichtlich gemein und bösartig/boshaft“ war oder sie verspottet habe.

Ich vergeben mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich durch/als der Mind/Bewusstsein die Erfahrung von Peinlichkeit kreiert habe um meinen Mind/Bewusstsein nicht offenzulegen und dem begegnen zu müssen wer/was ich in selbst wirklich erlaubt habe zu sein.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das der Mind diesen Moment in physischer Realität in eine negativ bewertete Erinnerung und von da in eine Imagination von mir verwandelt/evolviert hat in der ich mich ungerecht behandelt und in mir selbst-gerecht fühlte wobei ich gleichzeitig das Mädchen/meine Banknachbarin beschuldigte weil/das sie angeblich ebenso beteiligt war und jetzt nicht in der Ecke stehen musste.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das dies ein Mechanismus des Mind/Bewusstsein ist um sich selbst zu verhüllen, verdecken und eigentliche Erfahrung/Reaktion von „Boshaftigkeit/Spott“ mit einer weiteren Erfahrung = noch mehr Energie zu überziehen und so zu überlagern wer ich wirklich war ein einem Moment – denn wenn ich offen, direkt und unverblümt gesehen hätte/sehe wie/als was ich in und als Mind/Bewusstsein existiere, würde ich mich fragen „Was zum Teufel ist das, das bin nicht wirklich ich selbst“ und mich entsprechend ändern.

AH, ok der Punkt kommt auf das ich mich hätte Entschuldigen müssen und das wäre ein Eingeständnis meiner „Schuld“ gewesen, was ich aber nicht akzeptieren wollte weil ich nicht selbstehrlich sehen und mir eingestehen wollte das ich i.n dem Moment tatsächlich „gemein, boshaft, spöttisch“ gewesen bin oder/und einen anderen verletzt habe.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich lieber in und als der Selbstbestrafungs-Charakter in die Ecke zu stellen und mich selbst mit internen Erfahrungen von Ärger, Wut, Beschuldigungen, Scham, Pein, Trotz zu bestrafen anstatt in einem Moment meine Boshaftigkeit und gemeines/boshaftes Verhalten gegenüber einem Anderen/meinem Nachbarn einzusehen, meinen Stolz zu überwinden, mich zu entschuldigen und direkt in die Korrigierende Veränderung meiner Selbst/meines Verhaltens zu gehen.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich noch längere Zeit später einen projizierten Hass, Wut, Zorn und Resentment/Verachtung gegen dieses spezielle Mädchen hatte weil ich sie dafür verantwortlich machte das „ich ausgestoßen/ausgeschlossen wurde“, was ich in Wirklichkeit ganz allein zu verantworten hatte.

Wenn und sobald die Imagination von mir aufkommt wie ich scheinbar in der Ecke stehen musste – Atme ich und stoppe mich – ich erkenne das ich nicht „der war der ich glaube in dieser Erinnerung/Imagination zu sein“ wobei ich mich als unschuldiges, von anderen bestraftes und verlachtes Opfer sehe, sondern sehe ein das ich als/durch den Mind/Bewusstsein die ganze Situation erst initiiert, hat wobei ich die aufkommenden Erfahrung/Reaktion/Handlung von Spott/Boshaftigkeit/einen anderen ärgern als „positiv“ erlebte, und dann mit einer weiteren Erfahrungsschicht/Erfahrung in der „negativen“ Polarität überlagert habe.

Ich sehe, erkenne und verstehe das „Ecke-Stehen“ kein akzeptables oder geeignetes Erziehungsmittel ist bei dem ein Kind „sich selbst begegnen“ oder sich auf sich „selbst besinnen“ soll vom Ausgangspunkt der Moral und ohne jedes Verständnis für oder Anleitung mit dem was in wirklich dem Mind/Bewusstsein eines Kind/Menschen vorgeht/vorgehen kann.

Ich sehe erkenne und verstehe das so Moral/Polarität installiert wird. „Du hast etwas Böses/Schlechtes getan (Vergangenheit) – Jetzt scham dich (Gegenwart)!“

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich den Selbstbestrafungs-Charakter nun/teilweise einsetze um mich selbst in Scham zu verstecken womit ich praktisch Veränderung sabotiere.

Ich sehe erkenne und verstehe das ich den Selbstbestrafungs-Charakter als Ritual meiner Selbstreligion automatisiert habe mit/durch das ich das Bild von dem ich glaube das es ist wer ich bin = mein positives Self-image aufrecht erhalten kann, durch tätige Unterdrückung und bullying gegen mich selbst Deshalb


Wenn und sobald ich sehe das ich in den Selbtsbestrafungs-Charakter gehe als Ritual der Selbst-Religion um mich als Positives Bild von mir selbst zu sehen und nicht dem zu begegen wer ich wirklich bin – atme ich und stoppe mich – ich erkenne das ich mich damit nur selbst belüge und inneren Konflikt in mir anhäufe der früher oder später wieder ans licht bringt wer ich wirklich bin/was ich verstecken, bedecken und unterdrücken wollte – Darin sehe ich das dies nicht möglich oder notwendig ist, ich kann mir direkt im Moment begegnen mich lebst annehmen/umarmen und mir selbst erklären/herausfinden was dieses „scheinbar Böse/Negative“ in mir ist und mich dementsprechend verändern so wie es für mich selbst/alle das Beste ist.
 
                                           Desteni 
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