Freitag, 22. Februar 2013

Wertvolle Worte, Geld und Sex


Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich meine Worte an mein Ego verkauft habe in dem Versuch Anerkennung und Aufmerksamkeit zu bekommen.

Ok, wieso ist das relevant Im Bezug auf das Thema Bewerbungsgespräch? Es ist relevant im Bezug auf mein ganzes LEBEN, meinen Ausdruck, mein Wirken weil ich darin meinen Ausdruck, meine Stimme meine Sprache von Geld und Energie abhängig gemacht habe, so das ich wenn aus dem Vorstellungsgespräch oder irgendeiner KOMMUNIKATION “nichts wird” = habe ich “umsonst gesprochen” = es “lohnt sich nicht”. Erst habe ich “so viel” in dieses Worte/Gespräch “investiert” und wenn ich abgelehnt werde bekomme ich keinen “Return on Investment”. Wert-Volle Worte – ich sehe das ich meine Kommunikation auf wenige Worte beschränke in dem glauben das sie spärlicher ich sie einsetze desto wertvoller sind sie und damit ich. Das je weniger ich spreche desto höher/mehr werden meine Worte von anderen ge-Schätzt weil man glaubt der andere hätte etwas “wertvolles” zu verstecken. Geheimniskrämerei.

Wer andere kopiert, schreibt sich Selbst ab.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben ein Bild von mir selbst zu haben wer/was ich sein müsste als Ingenieur, ohne zu sehen das ich dieses Bild als Charakter von den die vor mir hier waren und gegangen sind zusammenkopiert habe in dem Glauben sie seinen meine Vorbilder und ich bräuchte Vorbilder/eine Persönlichkeit um in dieser Welt zu überleben und eine Arbeit, einen Job zu finden um mich/mein Leben in dieser Welt zu unterstützen und zu erhalten.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken “wer ich bin” sei nicht gut genug und deshalb bräuchte ich eine falsche, künstliche Persönlichkeit damit ich in einem Job/einer Arbeit akzeptiert werde – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das meine Persönlichkeit bestimmt wer ich bin.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben meine Persönlichkeit sei wer ich bin und das wenn eine Firma, ein Chef, eine Arbeitsstelle mir mich als Persönlichkeit akzeptiert und darin bestätigt das ich scheinbar “Gut genug/ausreichend/akzeptabel bin” ist “wer ich bin gut genug, ausreichend, akzeptabel” und wenn ich von einem Chef, einer Firma, einer Arbeitsstelle abgelehnt werde ist “wer ich bin” nicht gut genug, akzeptabel ausreichend, anstatt von vorn herein zu sehen, erkennen und verstehen das meine Persönlichkeit nicht wirklich ist “wer ich bin” - ich habe nur so viel Interesse in diese Persönlichkeit investiert das ich glaube/glauben möchte sie sei real.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das eine Persönlichkeit nicht real ist und kollabiert wenn das die Persönlichkeit unterstützende Umfeld/Umwelt oder Punkte/Wesen darin sich ändern – wer ich wirklich bin als leben is stabil und konstant hier gestern der gleiche wie heute wie morgen

Ok, vor und nach dem Vorstellungsgespräch kam der Punkt von „wert-vollen Worten“ noch mal auf, wo ich meine Worte „für mich behalten“ will = Backchat um mich sozusagen „auf zu halten“, genauer konnte ich als ich auf dem Weg, beim Aussteigen aus der Bahn sehen wie ich mit Backchat anfing „mich herzurichten, zu rüsten“, interagierte Szenarien davon welche Fragen mir gestellt werden könnten und „wie ich darauf antworten/kontern würde“ das es möglichst überzeugend und beeindruckend klingt/ist – alles im Backchat natürlich – und „wert-volle Worte“, weil ich bemerkte das es hoch energetischer (geladener) Backchat war der in der Natur von „Kampf“ und Angst, Verteidigung stand – Ich sehe das ich mich als Ego/Mind mit solchem Backchat durch diese Welt „lenke“, mich auf diese Welt „einstelle“ und besonders wenn ich ein fixiertes Ziel = Eigeninteresse habe wie heute den Job zu bekommen/einen guten Eindruck zu machen kommen bin ich in Wirklichkeit total Angst und Gier motiviert und es kommen ganz andere Mechanismen in meinem Mind/Bewusstsein zum Vorschein. Bei den letzten Vorstellungsgesprächen akzeptierte ich diese Backchats eigentlich noch komplett so als „notwendigen/normalen Teil“ dieses Vorstellungsprozesses „Ist doch normal das ich darüber nachdenke...“ „Ist doch klar das man da aufgeregt ist“ und sah das als eine „Vorbereitung“ - ich Wirklichkeit ist es in automatisierter, angstgetriebener Survival/Überlebensmechanismus. Ich stoppte die Teilnahme daran dann, wobei ich mir als Indikator für Selbst-Unehrlichkeit flaggen kann wenn ich mich/meinen Backchat solche Szenarien in Energie abspielen höre/sehe, mit geladenen Worten , der Punkt ist cool, denn ich sehe das ich mit „negativ“ (Angst, Nervosität, Irritation, Furcht, Konflikt, Stress, Reibung, Ärger) geladenen Worten/Sätzen/Backchats meine positiv Geladenen Worte in Form von Wüschen, Begierden, Money, Agenden, Ziele - „Das was ich verdammt noch mal will“ verwirklichen, erreichen, beschützen will – was interessant ist, weil es bedeutet das das ich in mir selbst dauernd in Kampf und Konflikt und Angst existiere sobald ich „etwas will“ und wir alle „müssen etwas wollen“ und das ist: Geld. Ohne damit Gier entschuldigen zu wollen, ok ich sehe das ich zu/in Gier und Kampf programmiert bin. Die Beziehung von Mensch zu Geld ist auf grundlegender Weise als Kampf/Reibung und Gier aufgebaut, weil jeder „Leben“ will und Geld in dieser Welt mit LEBEN verknüpft/gleichgesetzt ist, was bedeutend wir sind eigentlich „gierig“ nach Leben, weil Leben aber nicht einfach gegeben sondern gekauft werden muss mit Geld und die Ressource Geld „rar/knapp“ gehalten und kontrolliert wird müssen wir Menschen ums Geld und damit ÜberLeben kämpfen und dazu existieren diese ganzen Verteidigungs- Vorbereitungs-, Abwehr-, Tarnungs-Mechanismen in mir, in „wert-vollen Worten“.

Hmm, der Punkt ist ziemlich signifikant, denn das bedeutete as alle Menschen permanent in einem Konflikt/Reibung mit „Geld“ und dem Geldsystem stehen, die je nach Mensch, Situation und Position im Welt-Geld-System verschieden ausgeprägt ist – Manche, bei denen das Geld beispielsweise „zuverlässig und ausreichend fließt“ werden ihre Beziehung zu Geld und damit auch ihre Position im System als „Positiv“ sehen und auch erleben/erfahren – eine positive Erfahrung – aber in Wirklichkeit basiert diese „Positive Akkumulation“ auf einer negative Konflikt/Reibungsbeziehung zum Geldsystem und einer Angst vor Verlust/Gier gegenüber Geld selbst. Ich weiß nicht ob man sagen kann das Geld die Substanz, nein – eher die manifeste Essenz von Angst for Verlust/Gier ist. Die Positive Erfahrung die Menschen mit viel Geld machen ist ist in Wirklichkeit nur eine Überdeckung und Möglichkeit zur Unterdrückung und so scheinbaren Trennung von der Angst.

Daher auch Gier – als der Versuch der Angst und dem grundlegenden Konflikt/der Reibung zu entkommen, ohne zu sehen das dies niemals möglich ist weil man selbst die Quelle der Angst, des Konflikts/der Reibung ist und vollkommen gleichgültig wieviel Geld oder Besitz oder was auch immer man anhäuft – Es kann nicht genug sein, weil sich damit auch automatisch die Angst, der Konflikt und die Reibung in der Beziehung zum Welt-Geld-System vergrößert und damit Steigt auch der WIDERSTAND diesen scheinbaren Besitz von Geld, der eigentlich Kampf und Angst ist wider aufzugeben. Was sagt das über mich?

Mit meinen ganzen Widerständen bin ich ein ziemlich gieriger Bastard...lol.



 
Das Gespräch ist aus meiner Sicht relativ gut gelaufen und was danach passierte war relativ interessantes. Ich sehe das ich mich in der letzten Zeit mit der Idee anfreundet habe „Geld zu verdienen/machen“ und interessant darin ist der darunterliegende Antrieb ist die Begierde/der Wunsch nach einer Beziehung/Sex – was an sich schon ein wichtiger Ansatz und Entkopplung Punkt ist, noch dazu der zweite Überlebens und gleichzeitig LebensausgangsPunkt = Sex – und der ganze Punkt ist bei mir etwas „eingeschlafen“, was heißt im Grunde wecke ich hier meinen Mind/Bewusstsein auf – Ok, so erlebte ich das dann auch, denn alleine durch die Aussicht, bei der Vorstellung bald regelmäßiges „Gehalt“ (=G-Inhalt) erzeugte ein erhöhtes Selbst-Wert-Gefühl, so was wie eine Ephorie und alle möglichen Imaginationen und Backchats kamen in mir auf: „Dann kann ich das kaufen – Ich werde das machen – Ich werde mich stabiler, ruhiger fühlen“ und generell machte ich eine positive Erfahrung. Der Schlüsselpunkt wäre hier eigentlich schon das Gespräch danach nicht als positiv oder negativ zu beurteilen, was ich wie ich sehe wider aus Selbstinteresse mache, wieder im Grunde wegen Geld. Ich sehe das ich mich davor gedrückt habe zu sehen und mir einzugestehen wie sehr ich mich/alle und alles in Abhängigkeit von Geld definiere und wie sehr ich die Erfahrung von mir selbst in Abhängigkeit von Geld definiert habe.
                                                 

                                                                   Desteni 
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