Sonntag, 8. Dezember 2013

Sorgen - Teil 1 - Tag 477


Ok, also schauen wir uns die Punkte mal etwas genauer an. Einmal handelt es sich um die Emotion/emotionale Erfahrung von “Sorge/Worry” und der andere Punkt ist, oder besser sind, “die Stimme/n im Kopf”. Es besteht eine reaktive Beziehung zwischen dem Trigger, wenn ich eine andere Person einen “besorgten Gesichtsausdruck/Sorgenfalten”, und der Emotion von “Sorge/Worry” in mir, auch Kritik oder fehlende Zustimmung/Bestätigung – lol – triggern Sorge /Worry in mir. Ich muss hier lachen, weil ich sehe dass ich fehlende Zustimmung/Bestätigung als “Kritik” auffasse und somit in mir drin zu einem “sehr bedürftigen Etwas” werde, dass nach Bestätigung und Zustimmung verlangt um sich nicht kritisiert zu fühlen – Sprich, ich werde zu einer sehr unsicheren Person, die andere verunsichert, vieles/alles sofort persönlich nimmt und bei anderen Sicherheit sucht.



Beim Schreiben konnte ich sehen, dass die Stimme im Kopf auch DIREKT mit Sorge/Worry verbunden und aufgeladen ist – von dieser Perspektive aus könnte ich die sorgenvolle Stimme in meinem Kopf auch “meine Selbst-Zweifel” nennen – und ich projiziere die Selbst-Zweifel auf eine andere/andere Personen, um daran festhalten zu können.



Ok – Als nächstes möchte ich beide Punkte gesondert, als eingenständige Erfahrungen/Muster im Schreiben/Selbstvergebung durchgehen, und dann sehen wie ich diese Punkte in einem Muster kombiniert habe und warum/wie ich dieses Gesamtmuster am Laufen halte und vor allem auch die Fragen klären “Was gibt/bringt mir das?/Woher kommt es ? Warum halte ich daran fest?”



Sorgen/Worry:


Die Sorgen beginnen bei mir schon morgens nach dem aufstehen, eigentlich schon nach dem Aufwachen, denn unter den ersten Gedanken an einem Tag, sind für mich solche in denen ich mir Sorgen “ÜBER die Gedanken mache”, die ich habe – lol, oh man – Ein Lied spielt in meinem (rechten) Ohr “Guten Morgen, Liebe Sorgen, seit ihr auch schon alle da, habt ihr auch so gut geschlafen, ja dann ist ja alles klar?!” paradoxer Weise in einer beruhigenden Energie, die eine schichsalsergebene Akzeptanz dieses besorgten Pechvogeldaseins enthält.



Eine regelmäßige Quelle von Sorgen, vermischt mit Stress ist ein Muster bei dem ich kurz bevor ich zum Bus gehen muss noch versuche etwas auf meinen MP3-Player zu ziehen, was sich dann meist zieht oder irgendwie nicht funktioniert – was an sich noch nicht das Problem wäre, wenn ich mir keine Sorgen/besorgten Gedanken darüber machen würde “ob ich das jetzt noch machen soll, ob ich überhaupt das jetzt anhören soll, ob mich dass nicht ablenkt oder irgendwie emotional aufbringt und reagieren lässt, Ob ich mich damit eigentlich nur abschotten und taub stellen will, Ob ich die Interwiews die ich höre nur als eine Art Droge verwende damit ich mich der Realität nicht stellen muss”, lol, und so weiter... würde ich mir diese Gedanken/Sorgen nicht machen, lol, und mich nur um die körperlichen Prozesse, denen es bedarf, kümmern wäre alles kein Problem.



Bis ich zur Tür hinaus bin, habe ich es so gut wie jedes Mal geschaft, kurz vor Knapp dran zu sein, und mich in einen Zustand von gestresster Besorgniss zu versetzen, meine nächste Sorge ist nun “Ob ich ich den Bus noch erreichen werde” “Ob ich zu Spät komme” “Ob dann die Kollegen schon warten, was sie sagen/denken werden, ob viel zu tun sein wird” am Busbahnhof stehe ich dann, da ich ja so knapp angekommen bin dass ich mir nicht sicher sein kann, in der Sorge “Ob der Bus schon da war oder Ob er noch kommt” “Ob er heute überhaupt kommt” und wenn er einige Minuten zu spät kommt “Was denn passiert sei?”
 

 
 
......... Tage vergehen.....
 
Ok, hier mit dem “Sorgen Machen”/Worries kann ich beobachten, dass ich zwar täglich darüber schreibe und viele, viele Punkte etc. sehe, aber nicht mit der Selbstvergebung anfange, sprich es aufschieben genau in die Situationen und Momente hineinzugehen, mir zu vergeben und korrigierend zu handeln.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben “Ich muss mir Sorgen machen”.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich zu weigern das Sorgen machen aufzuhören und loszulassen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben “Sorgen Machen” sei wer ich bin und dass ich mir schon immer Sorgen gemacht habe und dies einfach zu meinem Leben gehört und vollkommen “normal” ist.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben denBackchat “das ist so viel, viel zu viel, ein massiver Punkt” in mir als Ausrede/Rechtfertigung zu akzeptieren erst gar nicht mit der Selbstvergebung anzufangen, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben diesen Backchat mit einer schnellen Vorstellung und Projektion von “all den Punkten und all den Erinnerungen” zu untermauern die dass “Sorgenmachen” enthalten oder damit zusammenhängen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das “Aufgeben” oder “einfach nicht durchgehen” eine Option sei, anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass wenn ich den Punkt nicht angehe und stoppe/durchgehe, ich mir einfach weiter “Sorgen machen” werde, dass ich weiterhin so reagieren und mich gegenüber meinen und den Sorgen anderer zum Opfer mache.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das “Sorgen Machen”/Worries zu einem “starken Punkt” in meinem Bewusstsein zu machen, dem gegenüber ich mich in meinem Selbst, Stehen, meinem Gewahrsein “Schwach” fühle.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst, mein Gewahrsein als “Schwach” und den Punkt von “Sorgen machen/Worries” als Stark in meinem Bewusstsein zu definieren, ohne zu sehen, erkennen und verstehen dass ich darin in der Tat ein und den Selben Punkt POLARISIERE und dann polarisiert wahrnehme – nicht mehr und nicht weniger. Darin vergebe ich mich selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das der Punkt mir “Stark” und mein Gewahrsein/Selbst “Schwach” erscheint weil ich SO VIEL von meinem Selbst/GEwahrsein in/an diesem Punkt von “Sorgen machen/Worries” in meinem Bewusstsein definiert habe, weil so viel von mir Selbst in diesem Punkt “gefangen ist”.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass mir der Punkt “Stark” und “Massiv” erscheint weil Ich schon seit Jahrzenten “aufgegeben habe” mit diesem Punkt, der mir hautsächlich von aussen beigebracht, zu arbeiten oder “etwas dagegen zu tun”, eben weil ich es so wahrgenommen habe, dass ich das Verhalten der Person nie ändern kann und dass es sich nie ändern wird, und in meiner Frustration habe ich
(immer wieder) aufgegeben, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das ich immer wieder “aufgegeben habe” und dass dieses “Aufgeben” Schwäche war – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass das ich, so wie die andere/n Person/en nie wirklich eine Wahl hatten.

 
Selbsterforschung und Selbstrealisation:

 

 

   Desteni




 

 

Forschung und praktische Lösungen für Systeme die das Leben auf der Erde tatsächlich unterstützen:

 



 

 
 
 
 

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