Ok,
also schauen wir uns die Punkte mal etwas genauer an. Einmal handelt
es sich um die Emotion/emotionale Erfahrung von “Sorge/Worry” und
der andere Punkt ist, oder besser sind, “die Stimme/n im Kopf”.
Es besteht eine reaktive Beziehung zwischen dem Trigger, wenn ich
eine andere Person einen “besorgten Gesichtsausdruck/Sorgenfalten”,
und der Emotion von “Sorge/Worry” in mir, auch Kritik oder
fehlende Zustimmung/Bestätigung – lol – triggern Sorge /Worry in
mir. Ich muss hier lachen, weil ich sehe dass ich fehlende
Zustimmung/Bestätigung als “Kritik” auffasse und somit in mir
drin zu einem “sehr bedürftigen Etwas” werde, dass nach
Bestätigung und Zustimmung verlangt um sich nicht kritisiert zu
fühlen – Sprich, ich werde zu einer sehr unsicheren Person, die
andere verunsichert, vieles/alles sofort persönlich nimmt und bei
anderen Sicherheit sucht.
Beim
Schreiben konnte ich sehen, dass die Stimme im Kopf auch DIREKT mit
Sorge/Worry verbunden und aufgeladen ist – von dieser Perspektive
aus könnte ich die sorgenvolle Stimme in meinem Kopf auch “meine
Selbst-Zweifel” nennen – und ich projiziere die Selbst-Zweifel
auf eine andere/andere Personen, um daran festhalten zu können.
Ok
– Als nächstes möchte ich beide Punkte gesondert, als
eingenständige Erfahrungen/Muster im Schreiben/Selbstvergebung
durchgehen, und dann sehen wie ich diese Punkte in einem Muster
kombiniert habe und warum/wie ich dieses Gesamtmuster am Laufen halte
und vor allem auch die Fragen klären “Was gibt/bringt mir
das?/Woher kommt es ? Warum halte ich daran fest?”
Sorgen/Worry:
Die
Sorgen beginnen bei mir schon morgens nach dem aufstehen, eigentlich
schon nach dem Aufwachen, denn unter den ersten Gedanken an einem
Tag, sind für mich solche in denen ich mir Sorgen “ÜBER die
Gedanken mache”, die ich habe – lol, oh man – Ein Lied spielt
in meinem (rechten) Ohr “Guten Morgen, Liebe Sorgen, seit ihr auch
schon alle da, habt ihr auch so gut geschlafen, ja dann ist ja alles
klar?!” paradoxer Weise in einer beruhigenden Energie, die eine
schichsalsergebene Akzeptanz dieses besorgten Pechvogeldaseins
enthält.
Eine
regelmäßige Quelle von Sorgen, vermischt mit Stress ist ein Muster
bei dem ich kurz bevor ich zum Bus gehen muss noch versuche etwas auf
meinen MP3-Player zu ziehen, was sich dann meist zieht oder irgendwie
nicht funktioniert – was an sich noch nicht das Problem wäre, wenn
ich mir keine Sorgen/besorgten Gedanken darüber machen würde “ob
ich das jetzt noch machen soll, ob ich überhaupt das jetzt anhören
soll, ob mich dass nicht ablenkt oder irgendwie emotional aufbringt
und reagieren lässt, Ob ich mich damit eigentlich nur abschotten und
taub stellen will, Ob ich die Interwiews die ich höre nur als eine
Art Droge verwende damit ich mich der Realität nicht stellen muss”,
lol, und so weiter... würde ich mir diese Gedanken/Sorgen nicht
machen, lol, und mich nur um die körperlichen Prozesse, denen es
bedarf, kümmern wäre alles kein Problem.
Bis
ich zur Tür hinaus bin, habe ich es so gut wie jedes Mal geschaft,
kurz vor Knapp dran zu sein, und mich in einen Zustand von
gestresster Besorgniss zu versetzen, meine nächste Sorge ist nun “Ob
ich ich den Bus noch erreichen werde” “Ob ich zu Spät komme”
“Ob dann die Kollegen schon warten, was sie sagen/denken werden, ob
viel zu tun sein wird” am Busbahnhof stehe ich dann, da ich ja so
knapp angekommen bin dass ich mir nicht sicher sein kann, in der
Sorge “Ob der Bus schon da war oder Ob er noch kommt” “Ob er
heute überhaupt kommt” und wenn er einige Minuten zu spät kommt
“Was denn passiert sei?”
......... Tage vergehen.....
Ok,
hier mit dem “Sorgen Machen”/Worries kann ich beobachten, dass
ich zwar täglich darüber schreibe und viele, viele Punkte etc.
sehe, aber nicht mit der Selbstvergebung anfange, sprich es
aufschieben genau in die Situationen und Momente hineinzugehen, mir
zu vergeben und korrigierend zu handeln.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben “Ich muss mir Sorgen machen”.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich zu weigern
das Sorgen machen aufzuhören und loszulassen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben “Sorgen Machen” sei wer ich bin und dass ich mir schon
immer Sorgen gemacht habe und dies einfach zu meinem Leben gehört
und vollkommen “normal” ist.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben denBackchat
“das ist so viel, viel zu viel, ein massiver Punkt” in mir als
Ausrede/Rechtfertigung zu akzeptieren erst gar nicht mit der
Selbstvergebung anzufangen, worin ich mir vergebe zugelassen und
akzeptiert zu haben diesen Backchat mit einer schnellen Vorstellung
und Projektion von “all den Punkten und all den Erinnerungen” zu
untermauern die dass “Sorgenmachen” enthalten oder damit
zusammenhängen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben das “Aufgeben” oder “einfach nicht durchgehen”
eine Option sei, anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass wenn
ich den Punkt nicht angehe und stoppe/durchgehe, ich mir einfach
weiter “Sorgen machen” werde, dass ich weiterhin so reagieren und
mich gegenüber meinen und den Sorgen anderer zum Opfer mache.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das “Sorgen
Machen”/Worries zu einem “starken Punkt” in meinem Bewusstsein
zu machen, dem gegenüber ich mich in meinem Selbst, Stehen, meinem
Gewahrsein “Schwach” fühle.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst,
mein Gewahrsein als “Schwach” und den Punkt von “Sorgen
machen/Worries” als Stark in meinem Bewusstsein zu definieren, ohne
zu sehen, erkennen und verstehen dass ich darin in der Tat ein und
den Selben Punkt POLARISIERE und dann polarisiert wahrnehme – nicht
mehr und nicht weniger. Darin vergebe ich mich selbst mir nicht
erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das der Punkt mir
“Stark” und mein Gewahrsein/Selbst “Schwach” erscheint weil
ich SO VIEL von meinem Selbst/GEwahrsein in/an diesem Punkt von
“Sorgen machen/Worries” in meinem Bewusstsein definiert habe,
weil so viel von mir Selbst in diesem Punkt “gefangen ist”.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen dass mir der Punkt “Stark” und “Massiv” erscheint
weil Ich schon seit Jahrzenten “aufgegeben habe” mit diesem
Punkt, der mir hautsächlich von aussen beigebracht, zu arbeiten oder
“etwas dagegen zu tun”, eben weil ich es so wahrgenommen habe,
dass ich das Verhalten der Person nie ändern kann und dass es sich
nie ändern wird, und in meiner Frustration habe ich
(immer
wieder) aufgegeben, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert
zu haben zu denken und zu glauben das ich immer wieder “aufgegeben
habe” und dass dieses “Aufgeben” Schwäche war – anstatt zu
sehen, erkennen und verstehen dass das ich, so wie die andere/n
Person/en nie wirklich eine Wahl hatten.
Selbsterforschung und Selbstrealisation:
Forschung und praktische Lösungen für Systeme die das Leben auf der Erde tatsächlich unterstützen:
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