Samstag, 7. Dezember 2013

Selbstmitleid Teil 4 - Rechtfertigungen und Ausreden - Tag 474


Was jetzt dann schon eher in die Richtung “Rechtfertigungen und Gründe” dafür wieso ich an Selbstmitleid festhalten will geht, also “Gründe/Entschuldigungen/Rechtfertigungen”:



  • Das (Selbstmitleid) schadet keinem.
  • Ich habe das Recht in Selbstmitleid zu schwelgen wenn ich will.
  • Niemand kann mir verbieten mich selbst zu bemitleiden.
  • Ich kann, jetzt wirklich nicht anders, dieses eine Mal noch dann ändere ich mich/es.
  • Ich muss da nicht rauskommen.
  • (Ein bisschen) Selbstmitleid ist schon ok.
  • Ich werd mich doch wohl noch bemitleiden dürfen.

 


Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben “Das schadet keinem” als Rechtfertigung und Grund zu verwenden um meine Teilnahme in/als Selbst-Mitleid zu validieren.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich in der Rechtfertigung/Grund für Selbst-Mitleid “Das schadet doch keinem” selbst zu täuschen, mich zu betrügen und mir vorzumachen das Selbst-Mitleid keine Konsequenzen hat, ohne zu sehen, erkennen und zu verstehen das Selbst-Mitleid bereits eine Konsequenz ist durch der ich Selbst-Missbrauch in Form von Attacken und Angriffen gegen mich als Selbst-Urteile überdecke, und angeblich “wieder gut mache”, mir aber keinerlei Lösung und Unterstützung erlaube, so dass ich mit Selbst-Mitleid in der Tat zum Schaden/Missbrauch an mir SELBST beitrage, also mir Selbst schade = mir Selbst Leid Tue und dieses Leid tun weiter treibe und erlaube.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass “Das schadet keinem” eine Falschaussage ist wenn es um Selbst-Mitleid geht und daher keine gültige Rechtfertigung/Begründung für Selbstmitleid sein kann.



Ich sehe, erkenne und verstehe das einzige Weg mir wirklich nicht zu schaden und den Schaden den Selbst-Urteile in mir/meinem Körper anrichten können zu stoppen und zu verhindern = meine Selbst-Attacken/Angriffe auf mich selbst zu stoppen und das mache ich indem ich meinen Prozess im Bezug auf Selbst-Urteile durchgehe.



Wenn die Rechtfertigung/Begründung “Das Schadet keinem” in Bezug auf Selbst-Mitleid in mir aufkommt – atme ich, stoppe mich und lösche den Backchat/die Rechtfertigung, weil ich sehe, dass es eine Falschaussage ist und Selbst-Mitleid/Energie sehr wohl Konsequenzen für meinen physischen Körper hat.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, dass die Rechtfertigung/Begründung “Ich habe das Recht in Selbstmitleid zu schwelgen, wenn ich will” in mir aufkommt und existiert, worin ich mir vergebe diesen Satz als Rechtfertigung/Begründung in mir als mich für meine Teilnahme in/als Selbstmitleid akzeptiert zu haben, ohne zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich darin praktisch eine absichtliche Entscheidung der Schadenfreude ausspreche, die sich gegen mich selbst richtet, wo ich mich gegen mich selbst entscheide, für den Willen der Energie/des Bewusstseins.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben den Willen von Selbstmitleid/des Bewusstseins mit meinem Selbst-Willen zu verwechseln und zu glauben, dass ich wirklich in Selbst-Mitleid teilnehmen will – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass dieser “Wille” Teil eines vorprogrammierten Selbst-Missbrauch-Programms in mir als ich ist durch das ich den Punkt von Selbsturteilen/Selbst-Bestrafung weiter treibe und laufen lasse.



Wenn und sobald der Backchat “Ich habe das Recht in Selbstmitleid zu schwelgen, wenn ich will” in mir aufkommt – atme ich und stoppe mich – ich sehe das diese Rechtfertigung eine Entscheidung zu absichtlicher Schadenfreude/Spott gegen mich selbst ist und dass werde ich nicht mehr länger in mir als mich akzeptieren oder erlauben – daher nehme ich einen Atemzug, nehme einfach nicht mehr an dem Backchat/Rechtfertigung teil und lasse ihn gehen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben dass der Backchat “Niemand kann mir verbieten in Selbstmitleid zu schwelgen” in mir als ich aufkommt, worin ich die Emotion von Selbst-Mitleid praktisch verteidige und beschützen will indem ich eine scheinbare “Bedrohung” durch irgendjemanden oder etwas projiziere der/das mir diese Emotion angeblich “verbieten” und darin wegnehmen will.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben andere Personen die versuchen mich aus meinem Selbstmitleid/einer Besessenheit mit Selbst-Mitleid herauszuholen, zu beschuldigen mir etwas wegnehmen zu wollen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben Selbstmitleid zu verlieren, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit der Angst in mir zu identifizieren und mich für diese Angst zu halten.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass ich in Wirklichkeit nichts verliere wenn ich die Emotion von Selbstmitleid gehen lasse und abstelle, sondern tatsächlich mir selbst etwas gebe, nämlich die Möglichkeit Selbst-Verantwortung für meine Selbsturteile und die Energien zu übernehmen die ich in mir generiere und die Bestimmung dies auch zu tun.



Wenn und sobald die Rechtfertigung/Entschuldigung “Niemand kann mir verbieten, dass ich in Selbstmitleid schwelge” in mir aufkommt – nehme ich einen Atemzug und stoppe mich – ich sehe, erkenne und verstehe das es nicht um ein “verbieten” geht – durch Selbstmitleid missbrauche und sabotiere ich mich, ich mache mich klein und breche mich runter und so eine Beziehung zu mir selbst werde ich nicht länger akzeptieren und erlauben – Daher bestimme ich mich dazu, die Rechtfertigung/Entschuldigung für Selbstmitleid “Niemand kann mir Selbstmitleid verbieten” von meinem Wesen zu löschen und einfach nicht mehr daran teilzunehmen wenn/sobald sie in mir aufkommt.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst dafür verachten das ich es zugelassen und akzeptiert habe “in Mitleid zu schwelgen” wobei besonders das Wort “schwelgen” eine “genüsslich dreckige Resonanz” in mir findet, die ich mit Trinkereien und ähnlichem verbinde = Rausch – Daher vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich an Selbst-Mitleid zu berauschen, ohne zu sehen, erkennen und verstehen das “wer ich bin” in und als dieser “Berauschung”, Bewusstsein ist, während mein Gewahrsein/Selbst in den Tiefen des Lochs, dass ich mir selbst gegraben habe, steckt.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben dass der Backchat “Ich muss da nicht rauskommen” als Rechtfertigung/Entschuldigung für Selbst-Mitleid in mir selbst existiert und aufkommt.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben, dass es mir irgendeine Form von “Macht”, “Kontrolle” oder “bestimmendes Prinzip” verleiht wenn ich mich in Selbst-Mitleid in mir Selbst verkrieche und vor mir selbst/anderen verstecke, anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich mich dadurch im Gegenteil komplett entmachte und meinen Selbst-Urteilen rechtgebe.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu versuchen meine Umgebung durch Selbst-Mitleid zu kontrollieren und zu “zwingen”, ohne zu sehen, erkennen und verstehen das diese Vorstellung/Idee dass man durch Selbst-Mitleid andere/seine Umgebung kontrollieren/macht ausüben aus der fälschlichen Annahme/Perspektive/dem Glauben herrührt “Andere/die Umgebung hätte mir etwas angetan oder hätten mich verurteilt”, was in Wirklichkeit nur eine weitere (Selbst)Täuschung im Bewusstsein ist, denn ich habe mich selbst verurteilt und meine eigene Grube gegraben und erst im Nachhinein meine energetische Reaktion/mein Urteil auf andere Projiziert/mit anderen in Verbindung gebracht.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass ich mich mit der Rechtfertigung/Entschuldigung “Ich muss da nicht rauskommen” im Zusammenhang mit Selbst-Mitleid mehrdimensional selbst-sabotiere und selbst-täusche.



Ich sehe, erkennen und verstehe dass mir Selbst-Mitleid keinerlei Kontrolle/Macht/bestimmendes Prinzip gibt, im Gegenteil entmachte ich mich selbst, wenn ich Selbst-Mitleid in mir als mich akzeptiere und “übergebe mich sozusagen dem Bewusstsein”, dass meinen Platz in meinem Körper einnimmt wenn ich Selbst-Mitleid in mir akzeptiere und erlaube.



Daher bestimme ich mich dazu den Backchat “Ich muss da nicht rauskommen” zu löschen und gehen zu lassen sobald er in mir auftaucht – einen Atemzug zu nehmen, in mir selbst auf zu stehen und meinen Platz in meinem Körper einzunehmen.





Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben sder Backchat “Ein bisschen Selbst-Mitleid ist schon Ok” in mir aufkommt und existiert.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben den Backchat “Ein bisschen Selbst-Mitleid ist schon Ok” als Ausrede/Rechtfertigung zu verwenden um mir zu erlauben in Selbstmitleid teilzunehmen, worin ich mir vor mache, dass “es ja nur ein bisschen” sei, also ganz wenig und das “ganz wenig” schon ok sei, anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass es nicht darum geht “ob viel oder wenig”, wobei desweiteren der Glaube besteht “ich könnte bestimmen wie viel Selbst-Mitleid” generiert wird, was weiter den Glauben voraussetzt, dass es wirklich ich selbst bin der “Selbst-Mitleid” generieren und fühlen/spüren will, worin ich mir vergebe mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, das des die Energie von Selbst-Mitleid selbst ist, die so in meinem Bewusstsein spricht, und wenn ich “ein bisschen” akzeptiere und erlaube – erlaube und akzeptiere ich praktisch dass die Energie “tut was sie will” = ich gebe meine Autorität und Selbstbestimmung an das Bewusstsein ab = ich werde zur Stimme des Selbst-Mitleides und der Klagen.



Wenn und sobald der Backchat “Ein bisschen Selbstmitleid ist schon ok” in mir aufkommt – atme ich und stoppe mich – ich erkenne jetzt, dass Selbstmitleid eine Konsequenz von Selbstmissbrauch und Angriffen/Attacken von mir selbst, gegen mich selbst in Form von intensiven Selbsturteilen ist – keine “menge” oder Quantität von Selbstmissbrauch ist akzeptabel, auch eine “kleine menge” zieht Konsequenzen nach sich die mitunter so folgenschwer und folgenreich sind/sein können wie ich es nicht absehen kann oder würde.

Daher verändere ich meine Beziehung zu Selbstmitleid komplett und absolut zu Prevention indem ich mich in dem Moment in dem ich mir für irgendetwas verurteilen will, stoppe und sage “Nein – ich werde mich jetzt nicht verurteilen – ich vergebe mir selbst, dass ich mich gerade, in dieser Situation, in diesem Moment selber attackieren und verurteilen wollte, anstatt mich zu unterstützen – Ich bestimme mich dazu diese Situation/diesen Moment vom Ausgangspunkt von “Selbst-Unterstützung” und Veränderung zu sehen und mich in meinem Leben/Handeln so zu korrigieren wie es bei gesundem Menschenverstand dass Beste für Mich/Alle ist.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass der Mind aus einer anfangs “kleinen Menge”, einer scheinbar “kleinen Reaktion oder Energie” eine massive Reaktion oder gar Besessenheit zusammenbrauen kann, wenn ich diese akzeptiere und erlaube, und darin das diese Bewertung von “Klein/wenig” (oder auch groß/viel) im Bezug auf Mind/energetische Reaktionen nicht gültig ist und sein kann, sondern in der Tat eine weitere Selbst-Täuschung, die ich über mein Leben kreiert und akzeptiert habe zum Beispiel in einem Verhaltens/Gedankenmuster von “Ach ja, es ist ja nicht viel, das geht schon – Nur ein bisschen, das wird keine Probleme machen – da kann ich ohne weiteres wieder runterkommen – das kann ich mir erlauben – nur dieses eine Mal, ein Bisschen – ach was, was soll schon passieren? Das kann ich ohne weiteres (Konsequenzen) mal nachgeben und diesem oder jenem (Energie) frönen”, dass ich jahrelang in verschiedenen Kontexten gelebt und verkörpert habe.


Selbsterforschung und Selbstrealisation:

 

 

   Desteni




 

 

Forschung und praktische Lösungen für Systeme die das Leben auf der Erde tatsächlich unterstützen:

 



 

 

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