Der
Trigger für das Selbstmitleid, beziehungsweise das Selbst-Urteil
gestern war eine Situation, in der ich etwas gefragt wurde, genauer
habe ich, morgens als ich am Kiosk einen Apfel kaufen wollte, gesehen
dass als ich gefragt wurde welchen Apfel ich möchte rot oder grün,
ich nicht wirklich eine einfache Entscheidung treffe – sondern in
einen ganzen Gedankenprozess in meinem Bewusstsein gehe durch den ich
die Entscheidung an mein Bewusstsein abgebe und einfach “wähle”
was es als Bild aufbringt.
Punkt
ist hier, dass ich bemerkt habe wie ich automatisch Entscheidungen
abgebe, indem ich den Gedanken “Keine Ahnung, mir (Scheiß-)Egal”
akzeptiere. Ich werde auf dieses Muster in folgenden Blogs eingehen,
aber hier beim Selbstmitleid bleiben, denn als ich dann an meinem
Arbeitsplatz war und einige Worte mit einem Kollegen gewechselt
hatte, fing ich an zu arbeiten – Es ist ziemlich interessant, denn
ich fange hier an einen Kloß im Hals zu bekommen und eine Art Ärger
und Resentment kommt in mir auf verbunden mit dem Thema dessen was er
mir gesagt/worüber er mich informiert hatte, nämlich dass unser
Chef mich für Mittwoch in eine andere Abteilung zum arbeiten
schicken will, weil dort noch Unterstützung gebraucht wird und dass
ich dann mal was anderes Sähe und hier würde man ja auf Dauer
verrückt und in meinem Ego/Bewusstsein und meinen Worten stimmte ich
zu und dachte/sagte “Ja cool sehe ich mal was anderes” und machte
mir gar vor das dies “positiv sei” , ein Hoffnungsgenerator in
meinem Bewusstsein sprang an und ich machte mir glauben das dies auch
ein Zeichen sei, dass der Chef mich irgendwie “lieber mag oder das
sich etwas lernen soll” etc. aber unter/unbewusst, dieser Kloß in
meinem Hals, “has a long way comming”, was heißt das ich schon
seit langem Ärger/Beschuldigungen akkumuliere, wobei immer
Selbst-Bestimmung und Verantwortlichkeiten ein Thema war und
unterbewusst reagierte ich auch darauf, dass ich “einfach
verschoben/wo anders hin bestimmt werde”, negativ.
Als
ich dann bereits am Arbeiten war, kam der Kollege und fragte mich
wo/wie es weiter gehe und ich sagte wieder “automatisch” “Keine
Ahnung – (BC: musst halt schauen)” und darauf reagiert ich mit
einem intensiven/heftigen Urteil “(Quatsch) Natürlich weiß ich
wie es weitergeht!” was ich auch laut aussprach und dann aufstand um
zu zeigen wie es weiter ginge. In dem Moment ärgerte ich mich über
mich selbst, ich bin frustriert/irritiert und verurteile den Teil von
mir der sagt “Keine Ahnung – is mir (Scheiß) Egal” - Kurz
darauf, als ich dem Kollegen gerade erklärte was zu machen sei, rief
eine Kollegin in einer bestimmten Stimme um zu erklären was ihrer
Meinung nach zu machen und wo anzufangen, wie am besten vorzugehen,
sei – ich hatte schon angefangen, und ihre Aussagen und Auftritt
ärgerte mich und ich fühlte mich gestresst.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Ärger und
Beschuldigungen gegenüber dem Kollegen und Chef in mir zu generieren
und zu akkumulieren.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben ärgerlich und
beschuldigend zu werden weil mir keine Verantwortung übertragen wird
und weil ich nichts selbstständig, allein machen bearbeiten
kann/darf – worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu
haben wütend/ärgerlich und beschuldigend zu werden weil ich kein
“eigenes Projekt bekommen habe”, ohne zu sehen, erkennen und
verstehen das dies in der Tat nur ein Vorwand, eine Erklärung und
Entschuldigung für den Ärger und die Beschuldigungen war, der in
mir aufgetaucht sind und die in Wirklichkeit nichts direkt mit den
Personen oder der Arbeit zu tun haben, sondern Erfahrungen sind die
ich zurückverfolgen kann in Erinnerungen an den Mathe-Unterricht im
Gymnasium, wo ein Lehrer immer diverse Bänke und Arbeitsutensilien
um/herunterwarf, über weitere Lehrer, bis hin ins Studium wo ich
ähnliche Erfahrungen von Angst und Ärger mit bestimmten Professoren
hatte und Erinnerungen an Erfahrungen von Verlustangst.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und erlaubt zu haben mich schuldig zu
fühlen weil ich sehe, dass ich aus diesem Ärger/Beschuldigungen
heraus, unterbewusst/bewusst Konsequenzen in meinen Beziehungen in
meiner Welt kreiert habe und auch meine Arbeitsleistung habe ich
absichtlich sabotiert und unter dem belassen was und wie ich
arbeiten/leisten kann, wie genau und sorgfältig ich sein kann etc.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen, dass ich mich in dem Moment des intensiven Selbst-Urteils
von “Quatsch, natürlich weiß ich wie es geht eigentlich dafür
selbst verurteilt habe weil ich in dem Moment gesehen haben was ich
mache und “wer ich mir erlaube zu sein”, worin ich mir vergebe
mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das genau
dieser Moment das absolute Potential für Veränderung beinhaltet,
doch anstatt mir zu erlauben mir Sanft korrigierend und unterstützend
Richtung zu geben – gehe ich in dieses Selbsturteil mit dem ich
mich niedermache, attackiere, angreife und den Moment/das Potential
des Momentes zu Nichte mache.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen, dass ich ein einem Solchen Moment wo ich mich so
hart/heftig/intensiv verurteilen will, genauso gut die Möglichkeit
habe mich selbst zu unterstützen, mich aufzubauen und zu stärken
anstatt mich mit Urteilen, Energien und Angst anzugreifen, zu brechen
und zu vernichten.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen, dass es mein vorprogrammieres Bewusstsein ist, ALS DIESE
WÜTENDE/ärgerliche/frustrierte Stimme , dass diese Momente
möglicher Veränderung durch Selbst-Urteile sabotiert und
vernichtet. Worin ich mir vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu
sehen, erkennen und verstehen DAS ICH ES SELBT ALS BEWUSSTSEIN bin,
der Mich Selbst angreift, und mögliche Veränderung sabotiert.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben in solchen Momenten von
Kommunikation wo mich andere Menschen etwas fragen, anstatt direkt in
einer Angst-Reaktion in mein Bewusstsein zu gehen und Backchats wie
“Keine Ahnung – Weiß ich nicht – Ist mir Scheißegal” in mir
zu akzeptieren – einen Atemzug zu nehmen und zu stoppen – einen
Schritt zurückzutreten und mich der Frage der anderen Person
wirklich anzunehmen, dass heißt ich bleibe hier schaue mir an was
ich gefragt werde, schaue mir die Situation an, wie sich die Frage
auf “mich, die Person und den Moment/Situation in physischer
Realität bezieht – ich gewähre mir etwas “Abstand” von dieser
automatisierten Reaktion von “Keine Ahnung – mir doch egal” und
schaue wie ich den Moment als mich in/als meiner Antwort so lenken
kann, wie es unter Berücksichtigung aller Faktoren für alle am
Besten ist.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das der Ärger und die Angst die in mir
aufgetaucht sind und d nichts direkt mit den Personen in meinem
Umgebung zu tun hat.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben das diese ärgerliche/frustrierte Stimme/Energie wirklich
ich selbst bin, ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu habe
mich so sehr an diese Stimme/Urteile zu gewöhnen und mich damit zu
identifizieren, dass ich tatsächlich geglaubt habe dass diese
Stimme/Urteile ich selbst/alles von mir ist und absolut Recht hat mit
der Attacke und der Intensität und dass ich es verdient hätte mich
so anzugreifen/zu attackieren, ohne dass ich mir darin je einen
Moment Genommen hätte um mich anzuhalten, zu stoppen und in Common
Sense zu schauen, ob das was ich da mache, was ich in mir akzeptiere
und erlaube irgendeine Form von Unterstützung für Mich SELBST
bietet, ob es zu meinem Gewahrsein, meinem Hier-Sein beiträgt oder
ob ich mich durch diese Urteile nur selbst fertig mache und
vernichte.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen,
erkennen und verstehen das ich in solchen Momenten wo so ein
intensives/heftiges Selbst-Urteil in mir aufkommen will, eine
ENTSCHEIDUNG habe, dazwischen in und mit dem Urteil zu gehen oder mir
selbst als Waage einen Schubs zu geben und mich sanft auf die Seite
von Selbst-Hilfe und Unterstützung zu bewegen – Daher bestimme ich
mich selbst dazu wenn und sobald ich sehe das ein solches
heftiges/intensives Selbst-Urteil in mir aufkommen will, wenn ich
mich selbst durch so ein Urteil attackieren/angreifen will – sofort
in mir selbst oder laut ein Selbst-Vergebungsstatment zu sprechen “Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit
Selbsturteilen zu attackieren/anzugreifen, oder dies zu versuchen
anstatt mir selbst bei Seite zu stehen, mich zu unterstützen und
mich aufzubauen – ich bestimme mich in diesem Moment dazu mich
selbst zu unterstützen. Ich sehe wie ich mich in diesem Moment am
besten unterstütze, was auch für alle als mich am besten ist, und
bewege mich direkt dies auch zu tun.
Ich
verpflichte mich daher mir nicht weiter zu erlauben, die
Verantwortlichkeit für meine Erfahrungen auf meine Umwelt zu
projizieren, sondern die Wurzeln dieses Ärgers, der Angst und
Frustrationen in mir selbst zu finden, freizulegen und mit
Selbst-Vergebung und korrigierender Handlung zsozusagen auszugraben
und etwas Neues, für mich und alle ges(o)unde Verhaltensweisen
einzusetzen und mit/als mich selbst zu beleben.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das der Moment bevor/in dem ich mich mit
einem intensiven Selbsturteil selbst attackieren/angreifen will
tatsächlich das absolute Potential für Veränderung darstellt, wo
ich im Grunde die Wahl habe zwischen “Attacke/Urteil – mich
schlecht fühlen – Selbstmitleid” oder “Selbst-Unterstützung
und Selbstveränderung” wobei ich faszinierender Weise weiß wo
mich der Selbst-Urteils-Zyklus hinführt, während ich nicht weiß wo
es mich hinführt und wer ich bin wen ich mich selbst in dem Moment
unterstütze und den Moment vom Ausgangspunkt der Selbstunterstützung
und Veränderung der Urteile angehe.
Daher
bestimme ich mich selbst dazu ein Selbst-Erforscher und
Selbstverwirklicher zu sein – einen Atemzug zu nehmen – und mir
sanft, korrigierend und unterstützend Richtung zu geben,
vom Ausgangspunkt der Einheit und Gleichheit allen Lebens.
Ich
verpflichte mich selbst dazu solche Momente, in denen ein heftiges
Urteil gegen mich selbst aufkommen will, zu nutzen um mich selbst zu
unterstützen, mich aufzubauen und zu stärken, anstatt mich zu
verurteilen, mich niederzumachen, zu brechen oder zu vernichten.
Ich
sehe, erkenne und verstehe, dass ich Selbst-Vernichtung Jahrelang als
ein Art Religion betrieben und gelebt habe, in voller Überzeugung,
und dass es daher zu einer festen Gewohnheit geworden ist so mit mir
umzugehen. Daher bin ich geduldig und sanft mit mir selbst, genauso
wie Beständig und Ausdauernd in meiner Selbst-Korrektur, Moment für
Moment, bis ich den Punkt (in mir als mich) vollständig verändert
und transzendiert habe.
Ich
sehe, erkenne und verstehe, dass dies ein Moment, eine Bewegung von
Verantwortung ist wo ich auf eine Frage/Situation antworte, anstatt
als Standard-Charakter “Keine Ahnung” zu reagieren, nur um meinen
Ärger/Frustrationen in verdeckter Form Ausdruck zu verleihen.
Ich
sehe, erkenne und verstehe, dass es nur dem Bewusstsein nützt wenn
ich es zulasse und akzeptiere mich in solchen Momenten mit
heftigen/intensiven Selbsturteilen zu attackieren/anzugreifen.
Ich
verpflichte mich selbst dazu wenn ich etwas gefragt werde, anstatt
sofort in ein automatisiertes Reaktionsmuster von “Keine Ahnung –
Mir doch egal” zu gehen und so meinen Frustrationen/Ärger in versteckter
Form Ausdruck zu verleihen- einen Atemzug zu nehmen, mir etwas
Abstand zu gewähren – von da aus schaue ich mir die Situation,
Frage, Kommunikation an und sehe was in dem Moment bei gesundem
Menschenverstand das Beste für Alle ist – Dies kommuniziere ich
dann klar und deutlich = ich bestimme mich dazu dass zu kommunizieren,
was ich als das Beste für mich/alle in einem Moment Sehe, denn so
schlage ich in einem Moment zwei Fliegen mit einer Klappe, ich stoppe
mich als Ausdruck von verstecken Ärger /Frustration und gebe mir eine
Bestimmung die für mich/alle das Beste ist.
Selbsterforschung und Selbstrealisation:
Selbsterforschung und Selbstrealisation:
Forschung und praktische Lösungen für Systeme die das Leben auf der Erde tatsächlich unterstützen:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen