Samstag, 7. Dezember 2013

Selbstmitleid Teil 5 - Selbsturteile in Kommunikation Tag 475


Der Trigger für das Selbstmitleid, beziehungsweise das Selbst-Urteil gestern war eine Situation, in der ich etwas gefragt wurde, genauer habe ich, morgens als ich am Kiosk einen Apfel kaufen wollte, gesehen dass als ich gefragt wurde welchen Apfel ich möchte rot oder grün, ich nicht wirklich eine einfache Entscheidung treffe – sondern in einen ganzen Gedankenprozess in meinem Bewusstsein gehe durch den ich die Entscheidung an mein Bewusstsein abgebe und einfach “wähle” was es als Bild aufbringt.



Punkt ist hier, dass ich bemerkt habe wie ich automatisch Entscheidungen abgebe, indem ich den Gedanken “Keine Ahnung, mir (Scheiß-)Egal” akzeptiere. Ich werde auf dieses Muster in folgenden Blogs eingehen, aber hier beim Selbstmitleid bleiben, denn als ich dann an meinem Arbeitsplatz war und einige Worte mit einem Kollegen gewechselt hatte, fing ich an zu arbeiten – Es ist ziemlich interessant, denn ich fange hier an einen Kloß im Hals zu bekommen und eine Art Ärger und Resentment kommt in mir auf verbunden mit dem Thema dessen was er mir gesagt/worüber er mich informiert hatte, nämlich dass unser Chef mich für Mittwoch in eine andere Abteilung zum arbeiten schicken will, weil dort noch Unterstützung gebraucht wird und dass ich dann mal was anderes Sähe und hier würde man ja auf Dauer verrückt und in meinem Ego/Bewusstsein und meinen Worten stimmte ich zu und dachte/sagte “Ja cool sehe ich mal was anderes” und machte mir gar vor das dies “positiv sei” , ein Hoffnungsgenerator in meinem Bewusstsein sprang an und ich machte mir glauben das dies auch ein Zeichen sei, dass der Chef mich irgendwie “lieber mag oder das sich etwas lernen soll” etc. aber unter/unbewusst, dieser Kloß in meinem Hals, “has a long way comming”, was heißt das ich schon seit langem Ärger/Beschuldigungen akkumuliere, wobei immer Selbst-Bestimmung und Verantwortlichkeiten ein Thema war und unterbewusst reagierte ich auch darauf, dass ich “einfach verschoben/wo anders hin bestimmt werde”, negativ.



Als ich dann bereits am Arbeiten war, kam der Kollege und fragte mich wo/wie es weiter gehe und ich sagte wieder “automatisch” “Keine Ahnung – (BC: musst halt schauen)” und darauf reagiert ich mit einem intensiven/heftigen Urteil “(Quatsch) Natürlich weiß ich wie es weitergeht!” was ich auch laut aussprach und dann aufstand um zu zeigen wie es weiter ginge. In dem Moment ärgerte ich mich über mich selbst, ich bin frustriert/irritiert und verurteile den Teil von mir der sagt “Keine Ahnung – is mir (Scheiß) Egal” - Kurz darauf, als ich dem Kollegen gerade erklärte was zu machen sei, rief eine Kollegin in einer bestimmten Stimme um zu erklären was ihrer Meinung nach zu machen und wo anzufangen, wie am besten vorzugehen, sei – ich hatte schon angefangen, und ihre Aussagen und Auftritt ärgerte mich und ich fühlte mich gestresst.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Ärger und Beschuldigungen gegenüber dem Kollegen und Chef in mir zu generieren und zu akkumulieren.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben ärgerlich und beschuldigend zu werden weil mir keine Verantwortung übertragen wird und weil ich nichts selbstständig, allein machen bearbeiten kann/darf – worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben wütend/ärgerlich und beschuldigend zu werden weil ich kein “eigenes Projekt bekommen habe”, ohne zu sehen, erkennen und verstehen das dies in der Tat nur ein Vorwand, eine Erklärung und Entschuldigung für den Ärger und die Beschuldigungen war, der in mir aufgetaucht sind und die in Wirklichkeit nichts direkt mit den Personen oder der Arbeit zu tun haben, sondern Erfahrungen sind die ich zurückverfolgen kann in Erinnerungen an den Mathe-Unterricht im Gymnasium, wo ein Lehrer immer diverse Bänke und Arbeitsutensilien um/herunterwarf, über weitere Lehrer, bis hin ins Studium wo ich ähnliche Erfahrungen von Angst und Ärger mit bestimmten Professoren hatte und Erinnerungen an Erfahrungen von Verlustangst.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und erlaubt zu haben mich schuldig zu fühlen weil ich sehe, dass ich aus diesem Ärger/Beschuldigungen heraus, unterbewusst/bewusst Konsequenzen in meinen Beziehungen in meiner Welt kreiert habe und auch meine Arbeitsleistung habe ich absichtlich sabotiert und unter dem belassen was und wie ich arbeiten/leisten kann, wie genau und sorgfältig ich sein kann etc.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich mich in dem Moment des intensiven Selbst-Urteils von “Quatsch, natürlich weiß ich wie es geht eigentlich dafür selbst verurteilt habe weil ich in dem Moment gesehen haben was ich mache und “wer ich mir erlaube zu sein”, worin ich mir vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das genau dieser Moment das absolute Potential für Veränderung beinhaltet, doch anstatt mir zu erlauben mir Sanft korrigierend und unterstützend Richtung zu geben – gehe ich in dieses Selbsturteil mit dem ich mich niedermache, attackiere, angreife und den Moment/das Potential des Momentes zu Nichte mache.




Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich ein einem Solchen Moment wo ich mich so hart/heftig/intensiv verurteilen will, genauso gut die Möglichkeit habe mich selbst zu unterstützen, mich aufzubauen und zu stärken anstatt mich mit Urteilen, Energien und Angst anzugreifen, zu brechen und zu vernichten.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen, dass es mein vorprogrammieres Bewusstsein ist, ALS DIESE WÜTENDE/ärgerliche/frustrierte Stimme , dass diese Momente möglicher Veränderung durch Selbst-Urteile sabotiert und vernichtet. Worin ich mir vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen DAS ICH ES SELBT ALS BEWUSSTSEIN bin, der Mich Selbst angreift, und mögliche Veränderung sabotiert.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben in solchen Momenten von Kommunikation wo mich andere Menschen etwas fragen, anstatt direkt in einer Angst-Reaktion in mein Bewusstsein zu gehen und Backchats wie “Keine Ahnung – Weiß ich nicht – Ist mir Scheißegal” in mir zu akzeptieren – einen Atemzug zu nehmen und zu stoppen – einen Schritt zurückzutreten und mich der Frage der anderen Person wirklich anzunehmen, dass heißt ich bleibe hier schaue mir an was ich gefragt werde, schaue mir die Situation an, wie sich die Frage auf “mich, die Person und den Moment/Situation in physischer Realität bezieht – ich gewähre mir etwas “Abstand” von dieser automatisierten Reaktion von “Keine Ahnung – mir doch egal” und schaue wie ich den Moment als mich in/als meiner Antwort so lenken kann, wie es unter Berücksichtigung aller Faktoren für alle am Besten ist.

Ich sehe, erkenne und verstehe das der Ärger und die Angst die in mir aufgetaucht sind und d nichts direkt mit den Personen in meinem Umgebung zu tun hat.





Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das diese ärgerliche/frustrierte Stimme/Energie wirklich ich selbst bin, ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu habe mich so sehr an diese Stimme/Urteile zu gewöhnen und mich damit zu identifizieren, dass ich tatsächlich geglaubt habe dass diese Stimme/Urteile ich selbst/alles von mir ist und absolut Recht hat mit der Attacke und der Intensität und dass ich es verdient hätte mich so anzugreifen/zu attackieren, ohne dass ich mir darin je einen Moment Genommen hätte um mich anzuhalten, zu stoppen und in Common Sense zu schauen, ob das was ich da mache, was ich in mir akzeptiere und erlaube irgendeine Form von Unterstützung für Mich SELBST bietet, ob es zu meinem Gewahrsein, meinem Hier-Sein beiträgt oder ob ich mich durch diese Urteile nur selbst fertig mache und vernichte.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen das ich in solchen Momenten wo so ein intensives/heftiges Selbst-Urteil in mir aufkommen will, eine ENTSCHEIDUNG habe, dazwischen in und mit dem Urteil zu gehen oder mir selbst als Waage einen Schubs zu geben und mich sanft auf die Seite von Selbst-Hilfe und Unterstützung zu bewegen – Daher bestimme ich mich selbst dazu wenn und sobald ich sehe das ein solches heftiges/intensives Selbst-Urteil in mir aufkommen will, wenn ich mich selbst durch so ein Urteil attackieren/angreifen will – sofort in mir selbst oder laut ein Selbst-Vergebungsstatment zu sprechen “Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit Selbsturteilen zu attackieren/anzugreifen, oder dies zu versuchen anstatt mir selbst bei Seite zu stehen, mich zu unterstützen und mich aufzubauen – ich bestimme mich in diesem Moment dazu mich selbst zu unterstützen. Ich sehe wie ich mich in diesem Moment am besten unterstütze, was auch für alle als mich am besten ist, und bewege mich direkt dies auch zu tun.



Ich verpflichte mich daher mir nicht weiter zu erlauben, die Verantwortlichkeit für meine Erfahrungen auf meine Umwelt zu projizieren, sondern die Wurzeln dieses Ärgers, der Angst und Frustrationen in mir selbst zu finden, freizulegen und mit Selbst-Vergebung und korrigierender Handlung zsozusagen auszugraben und etwas Neues, für mich und alle ges(o)unde Verhaltensweisen einzusetzen und mit/als mich selbst zu beleben.

Ich sehe, erkenne und verstehe das der Moment bevor/in dem ich mich mit einem intensiven Selbsturteil selbst attackieren/angreifen will tatsächlich das absolute Potential für Veränderung darstellt, wo ich im Grunde die Wahl habe zwischen “Attacke/Urteil – mich schlecht fühlen – Selbstmitleid” oder “Selbst-Unterstützung und Selbstveränderung” wobei ich faszinierender Weise weiß wo mich der Selbst-Urteils-Zyklus hinführt, während ich nicht weiß wo es mich hinführt und wer ich bin wen ich mich selbst in dem Moment unterstütze und den Moment vom Ausgangspunkt der Selbstunterstützung und Veränderung der Urteile angehe.



Daher bestimme ich mich selbst dazu ein Selbst-Erforscher und Selbstverwirklicher zu sein – einen Atemzug zu nehmen – und mir sanft, korrigierend und unterstützend Richtung zu geben, vom Ausgangspunkt der Einheit und Gleichheit allen Lebens.



Ich verpflichte mich selbst dazu solche Momente, in denen ein heftiges Urteil gegen mich selbst aufkommen will, zu nutzen um mich selbst zu unterstützen, mich aufzubauen und zu stärken, anstatt mich zu verurteilen, mich niederzumachen, zu brechen oder zu vernichten.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass ich Selbst-Vernichtung Jahrelang als ein Art Religion betrieben und gelebt habe, in voller Überzeugung, und dass es daher zu einer festen Gewohnheit geworden ist so mit mir umzugehen. Daher bin ich geduldig und sanft mit mir selbst, genauso wie Beständig und Ausdauernd in meiner Selbst-Korrektur, Moment für Moment, bis ich den Punkt (in mir als mich) vollständig verändert und transzendiert habe.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass dies ein Moment, eine Bewegung von Verantwortung ist wo ich auf eine Frage/Situation antworte, anstatt als Standard-Charakter “Keine Ahnung” zu reagieren, nur um meinen Ärger/Frustrationen in verdeckter Form Ausdruck zu verleihen.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass es nur dem Bewusstsein nützt wenn ich es zulasse und akzeptiere mich in solchen Momenten mit heftigen/intensiven Selbsturteilen zu attackieren/anzugreifen.



Ich verpflichte mich selbst dazu wenn ich etwas gefragt werde, anstatt sofort in ein automatisiertes Reaktionsmuster von “Keine Ahnung – Mir doch egal” zu gehen und so meinen Frustrationen/Ärger in versteckter Form Ausdruck zu verleihen- einen Atemzug zu nehmen, mir etwas Abstand zu gewähren – von da aus schaue ich mir die Situation, Frage, Kommunikation an und sehe was in dem Moment bei gesundem Menschenverstand das Beste für Alle ist – Dies kommuniziere ich dann klar und deutlich = ich bestimme mich dazu dass zu kommunizieren, was ich als das Beste für mich/alle in einem Moment Sehe, denn so schlage ich in einem Moment zwei Fliegen mit einer Klappe, ich stoppe mich als Ausdruck von verstecken Ärger /Frustration und gebe mir eine Bestimmung die für mich/alle das Beste ist.



Selbsterforschung und Selbstrealisation:

 

 

   Desteni




 

 

Forschung und praktische Lösungen für Systeme die das Leben auf der Erde tatsächlich unterstützen:

 



 
 

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