Hier
werde ich mit einem Punkt beginnen, der mir regelmäßig
Schuldgefühle bereitet – oder besser gesagt ich selbst dadurch –
meine Formulierung an dieser Stelle ist interessant, den meine Worte
verraten, dass ich „den Punkt“ beschuldige/vorwürfe mache, mir
Schuldgefühle zu bereiten und dieser „Punkt“ ist „mein Ego“
= bin ich selbst – ich werfe also in mir selbst mit „Schuld“
umher, was bedeutet das es mindestens „Zwei“ von mir geben muss –
ich „be-schuldige“ mein Ego mir Schuldgefühle zu machen – hört
sich nach Teufelskreis (negative Rückkopplungsschleife) an.
Ich
habe in mir die Tendenz bemerkt, in Gesprächen oder Unterhaltungen
mit mehreren Menschen/einer andern Person ungeduldig zu werden und in
mir alle möglichen Äußerungen und Meinungen zum Thema oder der
Situation abzugeben – Diese stehen fast immer im Kontext davon das
ich „es besser weiß“. Dieser „Besserwisser“-Teil von mir ist
ein ziemlicher „Brocken“, sprich es gibt viele Lagen in meinem
Bewusstsein. Hier fange ich mit dem Punkt von alltäglichen
Problemen/Geschichten der Leute an.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, in eine
negative Reaktion von Pranoia und Ärgernis zu gehen wenn Menschen in
meiner Umgebung anfangen von ihren persönlichen Problemen und
Geschichten zu erzählen denen sie in ihrem Leben begegnen – darin
vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, in einen
Abwehrmodus zu gehen in den Gedanken „Was geht mich das an –
wieso muss ich mir dass anhören – was habe ich damit zu tun“.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, zu denken und
zu glauben dass Menschen in meiner Umgebung Hilfe und Unterstützung
wollen wenn sie von ihren Problemen/Geschichten erzählen, da sie
dies in einem emotionalen Ausdruck machen und darin vergebe ich mir
selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, zu denken und zu glauben
dass ich für die Geschichten und Probleme der Menschen in meiner
Umgebung verantwortlich bin und deshalb ebenfalls emotional reagieren
muss.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, zu denken und
zu glauben ich könnte anderen helfen indem ich ebenfalls in
emotionale Reaktionen verfalle wenn sie emotional werden und sich
emotional/energetisch ausdrücken – darin vergebe ich mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben, emotional ärgerlich zu werden
oder verstimmt wenn andere Dinge sagen die ich nicht gut finde oder
hören will, in dem Glauben das ich durch meine Reaktionen ihr
Verhalten ändern kann.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit Paranoia,
Ungeduld und „Besserwisserei“ zu reagieren, wenn andere Menschen
etwas aus ihrem Leben erzählen oder ihre Meinung kund tun, wobei ich
in mir mit hoch energetisch geladenen Statements wie „Ja mei, da
musst du halt … - Ist doch ganz klar... - So ein Scheiß...-Alles
Quatsch...- Ja mein Gott... - Das ist deshalb... - Das kommt
daher...- Interessiert mit alles nicht...-Keine Ahnung“ und so
weiter reagiere, was im Grunde eine Abwehrwand aus (Schein)
„Wissen“in meinem Bewusstsein hochzieht hinter der ich mich als
Ego verstecken kann, um nicht der Realität begegnen zu müssen hier
in Form von anderen Menschen und den Punkten/Problemen die sie mir
widerspiegeln oder offenbaren – die ja offensichtlich hier sind.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, nicht zu
sehen, erkennen und verstehen dass ich diesen Abwehr- und
Schutzmechanismus als Backchat „Wissenswand“ kreiert habe, auf
Grund meiner akzeptierten, erlaubten und angelernten Unfähigkeit
TATsächlich für mich selbst/andere und „Probleme“ in dieser
Welt/im eigenen Leben Verantwortung zu übernehmen und Lösungen zu
finden – und so scheint es einfacher einfach alles was nicht in den
vereinfachten Kasten von konstruierter Verantwortungslosigkeit passt
fern zu halten.
Ich
verpflichte mich dazu, wenn und sobald ich sehe dass ich in
Ärgernis/Annoyance gehe oder Ungeduldig werden wenn andere
Dinge/Probleme aus ihrem Leben erzählen – atme ich und stoppe mich
– ich sehe, erkenne und verstehe dass meine Reaktionen nichts mit
den anderen Personen zu tun haben – sie sind nicht zu beschuldigen
oder zu verurteilen – Ich sehe, erkenne und verstehe dass es
vielmehr so ist, dass ich mich selbst bei jedem zweiten Wort
verurteile und was ich sage auf die „Goldwaage lege“ und gegen
mich selbst verwende.
Ich
bestimmte mich dazu weiter an diesem Punkt/en von Kommunikation zu
arbeiten und mich geduldig, ausdauernd und mit der nötigen
Kraft/Stärke zu pushen mich auszudrücken und einfach und flüssig
an Unterhaltungen/Gesprächen teilzunehmen ohne mich im Mind zu
verkriechen oder mit anderen Dingen abzulenken.
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