Ich habe ein Reaktionsmuster in mir beobachten und miterleben können,
in dem ich auf eine bestimmte Person reagiere wenn sie mich berührt
oder bestimmte verniedlichende Worte sagt wie „süßer oder baby“
- ich reagiere dann auf paradoxe Weise, nämlich erst positiv, dann
mit Peinlichkeit und dann gehe ich ich negativen Backchat wie „Was
für eine Frechheit – was erlaubt die sich und so weiter“ - ich
habe gesehen dass ich in diese automatisierte Reaktion von „Kampf“
und Entrüstung gehe, auf Basis davon wie ich ab einem bestimmten
Alter/Zeit auf meine Mutter und ihre Berührungen/Berührungsversuche
reagiert habe. Eine weiter Dimension ist mein „Ego“, wo ich denke
ich „kann mich nicht so aufführen, was werden andere denken“
dann im Grunde hätte ich Lust mit der Person herumzuscherzen und
Spaß haben. Und dann gibt es noch eine Dimension von sexueller
Anziehung/Backchat die aus mehreren Gründen unakzeptabel und
selbst-unehrlich ist.
Interessant war, heute beim ersten Timeloop des Musters (Widerholtes
Erscheinen des Musters in physischer Realität) das die Reaktion von
Kampf, Abwehr und Entrüstung wesentlich weniger war und ich darauf
hin in einen Zustand von Mind ging in dem mein Bewusstsein
verschiedenste Interpretationsschablonen für das was gerade passiert
war aufbrachte und anbot – ich sehe dass dies passiert wenn ich
in/für mich selbst noch nicht definiert habe „wie soll ich jetzt
dazu stehen – was halte ich davon“ = wer bin ich.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in
emotionale Reaktionen und Backchats auszubrechen wenn mich eine Frau
berührt oder mir körperlich oder mit Worten „zu Nahe kommt“.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben
Berührungsängste zu haben.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor
zu haben berrührt zu werden und/oder andere zu berühren, körperlich
oder mit Worten.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor
zu haben dass mir andere zu Nahe kommen könnten aus Angst verletzt
zu werden, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben
zu versuchen mich aus dieser Angst heraus zu schützen, anstatt hier
zu bleiben, offen und verletzlich.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben freudigen
Ausdruck, Lachen und Berührungen mit Frauen sofort mit Sex und
Sexualität zu verbinden und mich dann zu schämen/und peinlich
berührt zu denken „das kannst du nicht machen – das ist
unakzeptabel – es geht zu weit, sie hat einen Typen usw.“ Darin
vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich
schuldig zu fühlen für die Dimension von sexuellen Gedanken und
Backchat der in mir aufkommen ist und existiert und mich dafür zu
verteilen und persönlich zu nehmen was in meinem Bewusstsein
aufkommt – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das die Lösung
nicht darin liegt mich für meine Gedanken schuldig zu fühlen und
oder zu verurteilen – sondern Verantwortung zu übernehmen für
diese Teile von mir, und klar zu stellen was ich in mir akzeptieren
werde und was nicht.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben dass
Gedanken an Sex meinen Ausdruck und die Art und Weise wie und welche
Beziehungen ich kreiere limitiert, beeinflusst und kontrolliert.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst
von Gedanken an Sex limitieren zu lassen.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, in eine
Reaktion von Ärger, Entrüstung und schimpfenden Backchat wie „Das
kann doch nicht war sein – was erlaubt sich die – Frechheit –
unglaublich“ und einen inneren Wutanfall zu gehen, wenn mich jemand
„ohne meine Erlaubnis“ anfasst – worin ich mir vergebe
zugelassen und akzeptiert haben mich in der Gegenwart gegenüber
Erinnerungen in meinem Bewusstsein zu viktimisieren, die dort wie
geladene Waffen oder scharfe Sprengköpfe nur darauf warten
hochzugehen wenn/sobald sie jemand berührt oder darüber streift =
etwas ähnliches in physischer Realität macht/passiert wie in der
Erinnerung.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in einer
positiven Energie von Zuneigung und Affektion auf die Person, ihren
Ausdruck und ihre Worte zu reagieren – wobei die Frage aufkommt was
daran so schlimm sein soll? Und ich sehe dass ich Angst habe dass
Ich/es dann ausser Kontrolle gerät und ich die Beherrschung
verliere, irgendetwas mache oder sage womit ich die Grenzen der
Person übertrete = und dass wäre „nicht gut“, lol.
Ich sehe, erkenne und verstehe dass ich keinerlei Angst oder
emotionale Reaktionen von Kampf/Ärger/Entrüstung haben und/oder
generieren muss wenn mich andere Menschen/Frauen anfassen, oder mir
körperlich/mit Worten „nahe kommen“ - ich sehe, erkenne und
verstehe dass ich einfach hier bleiben kann, in dem Moment in meinem
Körper, mit der Berührung, den Worten, der Person als Moment als
Mir, denn ich sehe, erkenne und verstehe dass die Reaktion von
Ärger/Entrüstung und inneren Wutanfall auf Kindheitserinnerungen
zurückgehen in denen ich meiner Mutter beleidigt war und mich in
meiner Wut immer mehr/weiter in die Beleidigung hineingesteigert und
die Emotionalen Reaktionen in mir angehäuft habe – Ich mache
Gebrauch von meiner Fähigkeit mich zu entscheiden und entlasse mich
bedingungslos aus diesen Erinnerungen und die Emotionen/Energien
darin von meinem Wesen.
Ich bestimme mich dazu sexuelle Anziehung/Gedanken gegenüber der
Person zu stoppen, und wenn Gedanken in mir aufkommen übernehme ich
sofort Verantwortung = vergebe mir selbst und stelle klar/spreche aus
wer ich bin „Ich bin hier“ - denn ich habe mich entschieden
Sex/Sexualität aus dieser Beziehung zu nehmen/herauszuhalten, nicht
weil es irgendwie schlecht/böse/verwerflich wäre sondern weil ich
sehe das es nicht selbst-ehrlich ist/wäre daran teilzunehmen/in mir
zu akzeptieren und zu erlauben, daher stoppe ich mich und atme.
Ich erlaube mir mit der Person oder anderen Frauen/Menschen mit denen
dieses/ähnliche Muster aufkommen Spaß zu haben und mich scherzhaft
auszudrücken.
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