Samstag, 10. Mai 2014

Der Ursprung von Ärger in mir - Die Angst/Erfahrung von Verlust - Tag 530


In letzter Zeit merke/sehe ich immer wieder wie ich mich gegenüber Personen viktimisiere oder/und in Unterlegenheit gehe die ich als „verärgert“ interpretieren kann – eigentlich ist es nicht mal so sehr oder nur „Ärger“ sondern eine Intensität oder Ausdrucksstärke in anderen.



Eigentlich habe ich ständig Angst das jemand auf mich ärgerlich sein könnte und/oder mit Ärger auf mich reagiert und irgendwie seine Wut an mir auslässt. Derweil existiert gleichzeitig in mir „eine Andere Seite“ und ich am liebsten würde ich meine Wut und meinen Ärger an den Personen auslassen oder im Gleichen Maße zurückgeben, doch stattdessen unterdrücke ich mich/meinen Ärger und meine Angst – Es ist ein ziemlich schräger Punkt, denn es scheint so als kontrolliere ich meinen Ärger/Wut/meine neagtiven Reaktionen auf bestimmte Personen und was sie sagen oder tun, durch Angst, die Angst „zu überleben“, beziehungsweise die Angst vor Verlust, genauer Geld oder gar meinen Job zu verlieren wenn ich „meinen Mund aufmache“ und „sage was ich denke“.



Hier kommt wieder eine Erinnerung in mir auf , aus der Zeit meiner letzten Arbeitsstelle und einer Person mit der ich vieel Ärger, Beschuldigungen und Groll anhäufte und mich gleichzeitig sehr/absolut hilflos/machtlos fühlte da ich das Geld/die Arbeit brauchte für meinen Unterhalt aufzukommen.



Ich vergebe mir selbst dass ich zugelassen und akzeptiert habe an Erinnerungen von Niederlage, Ärger und Frustrationen mit ehemaligen Kollegen mich in meiner Gegenwart kontrollieren und beeinflussen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen wie stark emotional diese Erinnerungen und dieser Punkt immer noch in meinem Bewusstsein aufgeladen ist, was ich einfach daran erkennen kann dass ich sobald ich an den Punkt und die Person denke immer noch wütend werde/in massiven Backchat und Reaktionen verfalle und ich diesen Punkt nie wirklich gelöst/vergeben habe.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, die Belastungen von/durch Konflikte/Auseinandersetzungen mit Kollegen und „Vorgesetzten“ aus meiner letzten Tätigkeit immer noch mit mir herumschleppe und meine Gegenwart beeinflussen lasse.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit Schock, Trauer, Wut und Beschuldigungen zu reagieren als eine Person starb die ich als echten Freund definiert habe und auf die ich mich verlassen und der ich vertraut habe gestorben ist.



Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben alles und jeden zu für den Tod und eigentlich meinen Verlust zu beschuldigen, worin die Person einfach nur eine Projektionsfläche für meinen Ärger und meine Beschuldigungen wurde – Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst, das System und uns alle zu beschuldigen für den Tod eines Bekannten und damit für meine Erfahrung von Verlust verantwortlich zu sein.



Ich vergebe mir selbst, dass ich es zugelassen und akzeptiert zu habe mit Angst zu reagieren und in Panik zu verfallen als ich die Nachricht vom Tod eines Bekannten erfuhr und darin vergebe ich mir selbst zu versuchen meine Betroffenheit zu verleugnen und darüber hinwegzugehen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, zu denken und zu glauben dass ich ohne die Hilfe und Führung der Person aufgeschmissen sei und nie fähig für mich selbst zu sorgen/mich selbst zu führen oder mir Selbst zu vertrauen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, gegen mich selbst zu hassen und mich in mir selbst zu beschimpfen wieso ich so dumm sei und so feig war die Person nicht Besser kennen zu lernen als die Möglichkeit noch da war – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben „mein Ego“ meine Sturheit, mein Bewusstsein zu beschuldigen und so die Verantwortung und Macht über wer ich bin abzugeben.

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