In letzter Zeit
merke/sehe ich immer wieder wie ich mich gegenüber Personen
viktimisiere oder/und in Unterlegenheit gehe die ich als „verärgert“
interpretieren kann – eigentlich ist es nicht mal so sehr oder nur
„Ärger“ sondern eine Intensität oder Ausdrucksstärke in
anderen.
Eigentlich habe ich
ständig Angst das jemand auf mich ärgerlich sein könnte und/oder
mit Ärger auf mich reagiert und irgendwie seine Wut an mir auslässt.
Derweil existiert gleichzeitig in mir „eine Andere Seite“ und ich
am liebsten würde ich meine Wut
und meinen Ärger an den Personen auslassen oder im Gleichen Maße
zurückgeben, doch stattdessen unterdrücke ich mich/meinen Ärger
und meine Angst – Es ist ein ziemlich schräger Punkt, denn es
scheint so als kontrolliere ich meinen Ärger/Wut/meine neagtiven
Reaktionen auf bestimmte Personen und was sie sagen oder tun, durch
Angst, die Angst „zu überleben“, beziehungsweise die Angst vor
Verlust, genauer Geld oder gar meinen Job zu verlieren wenn ich
„meinen Mund aufmache“ und „sage was ich denke“.
Hier
kommt wieder eine Erinnerung in mir auf , aus der Zeit meiner letzten
Arbeitsstelle und einer Person mit der ich vieel Ärger,
Beschuldigungen und Groll anhäufte und mich gleichzeitig
sehr/absolut hilflos/machtlos fühlte da ich das Geld/die Arbeit
brauchte für meinen Unterhalt aufzukommen.
Ich
vergebe mir selbst dass ich zugelassen und akzeptiert habe an
Erinnerungen von Niederlage, Ärger und Frustrationen mit ehemaligen
Kollegen mich in meiner Gegenwart kontrollieren und beeinflussen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen,
erkennen und verstehen wie stark emotional diese Erinnerungen und
dieser Punkt immer noch in meinem Bewusstsein aufgeladen ist, was ich
einfach daran erkennen kann dass ich sobald ich an den Punkt und die
Person denke immer noch wütend werde/in massiven Backchat und
Reaktionen verfalle und ich diesen Punkt nie wirklich gelöst/vergeben
habe.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, die
Belastungen von/durch Konflikte/Auseinandersetzungen mit Kollegen und
„Vorgesetzten“ aus meiner letzten Tätigkeit immer noch mit mir
herumschleppe und meine Gegenwart beeinflussen lasse.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit Schock,
Trauer, Wut und Beschuldigungen zu reagieren als eine Person starb
die ich als echten Freund definiert habe und auf die ich mich
verlassen und der ich vertraut habe gestorben ist.
Darin
vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben alles und
jeden zu für den Tod und eigentlich meinen Verlust zu beschuldigen,
worin die Person einfach nur eine Projektionsfläche für meinen
Ärger und meine Beschuldigungen wurde – Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst, das System und uns
alle zu beschuldigen für den Tod eines Bekannten und damit für
meine Erfahrung von Verlust verantwortlich zu sein.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich es zugelassen und akzeptiert zu habe mit
Angst zu reagieren und in Panik zu verfallen als ich die Nachricht
vom Tod eines Bekannten erfuhr und darin vergebe ich mir selbst zu
versuchen meine Betroffenheit zu verleugnen und darüber
hinwegzugehen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, zu denken und
zu glauben dass ich ohne die Hilfe und Führung der Person
aufgeschmissen sei und nie fähig für mich selbst zu sorgen/mich
selbst zu führen oder mir Selbst zu vertrauen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, gegen mich
selbst zu hassen und mich in mir selbst zu beschimpfen wieso ich so
dumm sei und so feig war die Person nicht Besser kennen zu lernen als
die Möglichkeit noch da war – Darin vergebe ich mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben „mein Ego“ meine Sturheit,
mein Bewusstsein zu beschuldigen und so die Verantwortung und Macht
über wer ich bin abzugeben.
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