Beim
Aufstehen habe ich heute bemerkt das meine ersten “Gedanken” so
zu sagen Szenarien/Playouts sind davon was mir während meines Tages
begegnen könnte, was wahrscheinlich passieren wird – wobei es
interessant ist das ich “wahrscheinlich” schreibe, denn das
bedeutet das ich glaube/denke das es passieren wird.
Ich
habe gesehen das ich mich in diesen Vorstellungen/Szenerien und
Playouts so zu sagen schützen und absichern will, ich “teste”
wie ich reagieren und was ich sagen werde wenn dieses und jenes
passiert oder diese Person dieses oder jenes sagt, und ohne es zu
merken, greife ich dabei ganz “natürlich” auf meinen
“Erfahrungsschatz” den ich als Bewusstsein angesammelt habe
zurück, und kreiere so schon am mit dem Aufstehen meine
Zukunft/meinen Tag aus der Vergangenheit.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das morgens und
im Laufe des Tages imaginierte Szenarien und gedankliche Playouts in
mir aufkommen, in denen ich mir vorstelle was warscheinlich passieren
wird, was ich zu tun habe, wie ich mich verhalten muss und was ich
sagen werde wenn ich bestimmten Meschen/Situationen in meinem
Tagesablauf begegne.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das ich damit zu so etwas wie einem vorprogrammieren
Charakter in einem Computerspiel werde, der in einer bestimmten
Situation und mit bestimmten Personen nur eine vorgegebene Auswahl
und Anzahl möglicher Antworten und Handlungsmöglichkeiten hat.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben das ich mich “absichern” und vor anderen “schützen”
muss.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das ich in diesen Projektionen/Vorstellungen in
Wirklichkeit mein Bewusstsein schütze und mich selbst limitiere.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das ich diese Szenarien/Playouts die in meinem Bewusstsein
aufkomme damit zur Ausgangsbasis meines Tages mache und das ich von
dieser Ausgangsbasis, mit den entsprechenden Energien diese
Szenarien/Playouts als und durch mein Bewusstsein lebe und
verkörpere, worin ich sehe, erkenne und verstehe das diese
Szenarien/Playouts nur deshalb “wahrscheinlich” sind, weil ich
sie in meinem Bewusstsein halte als Vorlage wie ich mich
ausdrücken/leben/verhalten soll die hauptsächlich auf
Angst/Selbstinteresse/Ego basiert und keineswegs die tatsächlichen
Möglichkeiten für Ausdruck/leben/Kommunikation eines Tages/oder
bestimmten Situationen/Momenten/Personen wiederspiegelt, sondern mir
nur das widergekäut vorstellt, was ich bereits in ähnlichen
Situationen/Momenten mit der gleichen Person erlebt und in
Erinnerungen gespeichert habe.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben das diese Vorstellungen/Szenarien/Playouts was ich in
einer bestimmten Situation sagen/machen werden tatsächlich
irgendeinen Vorteil haben oder das ich mich damit tatsächlich auf
eine Situation/Moment vorbereiten könne.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das diese Vorstellungen/Playouts wie ein
Panzer sind durch den ich mich gegen die Realität verwehre.
Ich
verpflichte mich selbst dazu wenn und sobald diese morgendlichen
Szenarien/Playouts/Gespräche in meinem Bewusstsein aufkommen –
einen Atemzug zu nehmen mich anzuhalten, nicht teilzunehmen und mich
körperlich mit und als Atmung zu bewegen.
Ich
sehe, erkenne und und verstehe das ich mich durch diese gedanklichen
Playouts/Szenarien nur selbst betrüge und limitieren – den in
Wirklichkeit kann ich nicht wissen was geschen wird oder was der
beste Weg ist einem Moment als mir Richtung zu geben, bis ich
tatsächlich dort bin.
Ich
verpflichte mich selbst dazu die Angst gehen zu lassen und aufzuhören
Sicherheit im Bewusstsein zu suchen.
Ich
sehe, erkenne und verstehe jetzt wie es genau das Bewusstsein/mein
Mind ist der mir Angst macht/wo Angst existieren kann, genau der
gleiche “Ort”, als Illusionäres Kontrukt, das mir dann
Sicherheit bieten soll = das kann nicht funktionieren.
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