Ok
– so heute ein Punkt von Urteil, Vergleich und Unterdrückung –
Es ist interessant, denn ich sehe gerade wie einige scheinbar
einzelne Punkt zusammenhängen wo ich mich in einem Moment
kommunizieren/mich ausdrücken wollte, dies dann nicht gemacht und
länger durch den Tag gezogen habe.
Ein
Kollege kam heute aus dem Urlaub wieder und ich sah ihn auf dem Gang
und wollte in einem Moment grüßen/rufen oder sagen “Hey!”, was
mit einer Energie von Freude verbunden war, entschied mich dann aber
dagegen mit der Begründung das dies ein selbst-unehrlicher Charakter
sei und ich nur falsche Freundlichkeit heucheln will und ein
Kumpelgehabe – Ich bog links ab und noch während dem Abbiegen
konnte ich eine Art “Dunkelheit” wahrnehmen, sprich ich
unterdrückte den Punkt.
Damit
macht die energetische Erfahrung und der Backchat Sinn, den ich danach
hatte, wo mir die Person im Kopf herum ging und ich praktisch
“wartete” und “erwartete” das sie früherer oder später
vorbei kommt.
Irgendwann
kam sie und lachte und sagte irgendetwas scherzhaftes das ich nicht
genau verstand und ich war “verdutzt”, “Baff” und fühlte
mich “unterlegen”, sprich ich verhielt mich aus meiner
Perspektive auf “unterwürfige” Art – Die Person erzählte kurz
vom Urlaub, lachte und sagte das sie sich den Bauch braun hat braten
lassen – Ich hielt mich sehr kurz – Danach dachte/backchattete
ich das das der Grund für meine unterdrückte, verschlossene Art sei
das ich mich immer mit der Person in mein/das männliche Ego
getriggert fühle und das ich das nicht mag/leiden kann.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen,
erkennen und verstehen das der Ausgangspunkt für mein Verhalten
Angst und Kontrolle war vor/für ein in mir wie ein Damokles-Schwert
schwebendes Selbst-Urteil, bezogen auf die Person aber auch einen
Vorfall/Fehler der letzte Woche bekannt wurde.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine Angst und
Selbsturteile auf die Person zu übertragen und mir durch
energetische Selbstmanipulation/Unterdrückung weiß zu machen die
Angst/Selbsturteile in mir hätten ihre Quelle in der anderen Person,
oder auch nur irgendwas mit ihr zu tun.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich Selbst dieses Damoklesschwert bin und als mich selbst über/in mir selbst in der Schwebe halte, mich damit mit Angst kontrolliere - und das ich selbst daher der Einzige bin der der diese selbst-kreierte Bedrohung und drohende Strafe/Bestrafung durch Selbsturteile/verbalen Missbrauch in meinem Kopf ver-geben und auflösen kann.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu versuchen
meine Angst vor einem Urteil, das ich ich mir selbst zugelassen und
akzeptiert habe, durch Unterdrückung zu kontrollieren – anstatt zu
sehen, erkennen und verstehen das diese keinen Sinn macht denn so
versuche ich “meine Angst” vor einem Urteil=Angst mit einer
Weiteren/MEHR Angst – die Unterdrückung - zu kontrollieren.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst in
dem Moment zu unterdrücken wo ich den Kollegen freudig grüßen
wollte, nur weil mir ein Gedanke gesagt hat das dies angeblich nicht
angebracht gewesen sei, worin ich mir vergebe mir nicht erlaubt zu
haben in einem Atemzug zu sehen ich die Möglichkeit habe, direkt in
dem Moment wenn ich sehe/bemerke das mein Ausgangspunkt nicht
wirklich selbst-ehrlich ist, einen Atemzug zu nehmen, meinen
Ausgangspunkt anzugleichen, indem ich den anderen als mich selbst als
Leben in Einheit und Gleichheit erkenne/wahrnehme und mir denn den
Ruck gebe tatsächlich zu kommunizieren/mich auszudrücken.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mir nicht
eingestehen zu wollen das ich die Person eigentlich gerne mag/gut
leiden kann und nur aus Sturheit und Ego an dieser Erfahrung von
Resentiment/Distantziertheit festhalte.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eine Erinnerung
in der ich mich von der Person verraten und hintergangen fühlte mit
Resentment-Energie in meinem Bewusstsein zu verbinden.
Ich
vergebe mir selbst bedingungslos das ich es zugelassen und akzeptiert
habe der Person seither zu grollen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich zu schämen
für den selbstinteressierten Bullshit den ich mir erlaubt habe zu
denken und (angeblich) gegen die Person in meinem Bewusstsein zu
halten.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben die Person hat mir meine Karriere versaut nur weil sie
selbst nicht den Mut haben direkt mit mir zu sprechen und die Dinge
direkt zu klären.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in/als eine
Erinnerung zu existieren von einem Moment wo die Person, nach dem ich
ein Gespräch mit unserm Chef hatte, mir sagte “Naja, jetzt hast du
halt eine Abreibung vom Chef bekommen und jetzt ist wieder gut”, in
mir mir absolutem Ärger gegen die Person zu reagieren und zu
denken/entscheiden – “Das wars, das werde ich nicht vergessen”.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Erinnerung
mit der Energie von Resentiment zu verbinden, zu verhüllen und mich
selbst darin einzuspinnen und wegzusperren so das ich nie mich selbst
und meine Verantwortung in der Erinnerung sehen werde sondern immer
nur die “Anderen” und mein Resentment ihnen gegenüber.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das mir die Person/en tatsächlich einen Gefallen getan
haben, mich aus meinem wahnhaften Eifer und Wahnvorstellungen von
einer “Karriere” an diesem Ort zu reißen.
Ich
verpflichte mich selbst dazu über meine Ego-Stereotypen davon wie
ich mich als “Mann” zu verhalten und auszudrücken habe
hinauszuwachsen.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das ich mich nicht schämen oder
verurteilen muss wenn ich mich freue andere Personen zu sehen, gleich
ob Männer oder Frauen, und/oder wenn ich mit ihnen
kommunizieren/mich ausdrücken will.
Ich
bestimme mich selbst dazu das Resentment und den Groll den ich gegen
den Kollegen hege, bedingungslos aufzugeben und loszulassen.
Ich
verpflichte mich selbst dazu wenn und sobald ich sehe das ich mich in
meinem Bewusstsein mit der/einer Anderen Person vergleiche – einen
Atemzug zu nehmen und mich anzuhalten – ich erkenne das jedes Wesen
ein absolutes Individuum ist und jeder wertende Vergleich oder Urteil
eine Beleidigung und Erniedrigung des Lebens selbst in Form dieser
Lebensform ist, sowie von mir selbst.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das ich heute in dem Moment des
unterdrückten Ausdrucks eine Möglichkeit hatte meine Selbsturteile,
Vergleiche und Eifersüchigkeiten gegenüber der Person (teils) zu
durchschreiten denn genau das Selbstvertrauen und der ungezwungene
Ausdruck/Kommunikation den ich mir heute nicht erlaubt habe, ist das
was ich in/an der Person beneide worin ich sehe, erkenne und verstehe
das weil ich diesen Schritt nicht getan habe, sondern mich in einem
Moment invertierte und unterdrückte kam gehässiger, boshafter,
eifersüchtiger Backchat in mir als Ich auf. Das ist interessant,
denn tatsächlich kam “Ich”, als unterdrückte Energie wieder
auf, aber nun mit “negativem Vorzeichen”, was die Frage aufwirft
wie viel von meinen Backchats, der Gehässigkeit und Boshaftigkeit
oder Eifersüchtigkeiten daher kommen das ich mich (in Momenten)
unterdrücke.
Additional aus Wikipedia:
"Das Damoklesschwert wird auch heute noch als Metapher der bestehenden Gefahr in einer scheinbar komfortablen Situation gebraucht. Cicero weist in seinem Gleichnis jedoch auch darauf hin, dass Dionysios wegen dieser allgegenwärtigen Bedrohung gezwungen sei, seine Macht durch Unterdrückung zu sichern"
Lol, fucking dionysios...
Selbsterforschung und Selbstrealisation:
Forschung und praktische Lösungen für Systeme die das Leben auf der Erde tatsächlich unterstützen:
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