Donnerstag, 13. September 2012

Tag 147: Jetzt kommen sie bald nach Hause"-Charakter - Self-Commitments



Artwork, Joe Kou
Wenn und sobald ich sehe das ich in den „Jetzt kommen sie bald nach Hause“Charakter gehe - Atme ich und stoppe mich - ich erkenne den Charakter als eine unwirkliche Widerholungsschleife der Vergangenheit an der ich nicht weiter teilnehme und stoppe tatsächlich jegliche Reaktion/Teilnahme an Gedanken

Ich erkenne/sehe/verstehe das die Angst davor von anderen bei „etwas erwischt zu werden“ ein Relikt/Programm aus der Vergangenheit ist das ich multimensional geschichtet habe um Verhalten für dich ich mich selbst verurteilt habe vor andern zu verstecken - darin erkenne ich das ich diese Angst zu einem Programm automatisiert habe indem ich sie mit verschieden Triggern in meiner Umgebung/Realtiät verbunden habe um ein Schutzverhalten zu triggern und mein Verhalten oder meinen Zustand zu verheimlichen/verstecken

Wenn und sobald der Gedanke „Jetzt kommen sie bald nach Hause“ in meinem Verstand aufkommt - Atme ich und stoppe mich - Ich registriere den Gedanken als den Trigger für Angst als Startpunkt für eine SchutzCharakter um mich von meinen Mitmenschen zu separieren - und lasse den Gedanken einfach los ohne in irgend einer Weise daran teilzunehmen weil ich jetzt sehe/erkenne/verstehe das dieser Gedanke und die getriggerte Angst absolut nichts mit der Gegenwart der phyischen Realtiät zu tun haben in der ich einfach Hier bin Atme und mit dem weitermache womit ich beschäftigt bin - ohne „für andere/wegen anderen“ in Scheinhandlungen und pretentiöse Charaktere zu gehen

Ich verpflichte mich selbst meineneigenen „Inside-Jobs“ als Verstand zu durchschauen die Wurzeln meines Verhaltens in der Vergangenheit zu erkennen und in der Erkenntnis der illusionären Natur der Charaktere als „Gewächse des Verstandes“- denen ich lange Zeit mein Wasser als Flüssigkeit Emotionen/Gefühle als Dünger und meine Aufmerksamkeit als Lebenskraft geben habe - zu stoppen

Ich ich sehe/erkenne/verstehe das kein Charakter/Gedanke/Persönlichkeit ohne meine Aufmerksamkeit und meine Teilnahme daran existieren kann

Ich erkenne/sehe/verstehe das ich mein ganzes Leben lang den illusionären Gewächsen meines Verstandes mehr Aufmerksamkeit gegeben habe als meiner phyischen Realiät als lebendiger atmender Körper

Wenn und sobald ich sehe das ich den illusionären Charakteren mehr Aufmerksamkeit gebe als der physischen Realiät als Körper, atme ich und stoppe mich - Ich erkenne das dies zu nichts führt ausser meinem Tod - kein Charakter kann jemals physisch real werden und tatsächlich hier sein - Darin erkenne ich das jeder noch so überzeugende Versuch mir einzureden das „was in meinem Kopf vor sich geht“ real sei oder werden könnte eine Selbst-Kreierte Illusion ist und damit weder zu fürchten, verurteilen oder zu bekämpfen - sondern einfach zu séhen zu erkennen und zu verändern

Ich verpflichte mich selbst mich aus der Polarisierung meines Tages im Bezug auf die Anwesenheit/Abweseheit anderer herauszugehen indem ich mich im Dasein als Atmen stabilisiere

Wenn und sobald ich sehe das ich auf die Abwesenheit anderer positiv reagiere - atme ich und stoppe mich - ich mache mir gewahr das ich hier an einem Polaritätssystem teilnehme das ich über mein Leben lang programmiert habe. Ich stoppe meine teilnahme weil ich sehe das ich mit „positiven Reaktionen/Erfahrungen“ den „Alleinsein“Charakter füttere und unnötige Identifikation mit einem „Idee/Bild von mir selbst“ akzeptiere - Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in mir selbst widerstand zu kreieren dagegen gegen die Erkenntnis das der „Alleinsein“-Charkter nur eine beliebige Illusion ist die nicht tatsächlich repräsentiert „wer ich bin als Leben“ - obwohl ein Blick mit gesundem Menschen Verstand zeigt das kein Lebewesen je wirklich allein ist oder sein kann

Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben an dem Alleinsein-Charakter fest zu halten obwohl ich sehe/erkenne/verstehe das es eine reine Ego-Erscheinung ist welche die Illusion von Trennung aufrecht erhält

Ich sehe/erkenne/verstehe das es unakzeptable Selbstmanipulation ist „mit manchen Menschen“ den „Alleinsein“-Charakter zu spielen und mit anderen den „Zusammensein“-Charakter - oder irgendeinen vom beiden lol

Wenn und sobald ich auf die Anwesenheit anderer negativ reagiere - atme ich und stoppe mich - ich schaue mir die Situation und meine Reaktion genau an und finde heraus „Was es ist das mich stört“ - ich betimme in selbst-ehrlichkeit für mich selbst ob die „Störung“ real ist (z.B. Laute Geräusche beim Schreiben) und ob ich Maßnahmen ergreife um weitere Akkumulation von negativem Backchat zu vermeinden - zum Beispiel in ein anderes Zimmer gehen- oder ob ich rein auf die Anwesenheit oder „normale Lebensäuserungen“ negativ reagiere was unakzeptabel ist - Aus solchen momenten steige ich in einem Atemzug aus und realisiere Einheit und Gleichheit als Leben

Ich verpflichte mich selbst den Kampf um illusionäre Grenzen aufzugeben Punkt für Punkt, Trennstrich für Trennstrich

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