Mittwoch, 19. September 2012

Tag 153: "Meine Beziehung mit meinen Eltern auszusortieren/richtig zu stellen"-Charakter

Art: Rozelle de Lange

Diesen Post möchte ich einem Punkt/Charakter widmen der im Bezug mit dem Verhalten des „Kümmerns“ und den Reaktionen auf die Krankheiten und Illusionen, dem Selbstbetrug den ich in meiner Umgebung sehe. Und darin meinen eingenen Selbstbetrug.

Der Startpunkt den ich für meine jetztige Situation das ich wieder zu Hause wohne war im Prinzip das es mir als günstigste Möglichkeit erschien. Im Prinzip war ich in einer Situation in der „ich etwas brauchte“ und im Prinzip „verloren“ war, sprich ohne Geld und ohne direktes Einkommen, sprich der nächste Weg wäre zum Arbeitsamt gewesen.

Nun – was ich gemacht habe ist das ich eine „Geschichte“ erfunden, es begründet wieso das jetzt so sein muss und vor allem wieso es so „gut“ ist im Endeffekt – der ich finde etwas gutes in allem Charakter: Ich definierte meinen Hauptgrund wieso ich zu meinen Eltern ziehe(n muss) oder die vorrangige Aufgabe darin „Meine Beziehung mit meinen Eltern auszusortieren/richtig zu stellen“ –lol

Darin habe ich mein Selbstinteresse und im Prinzip mein Erfahrung von „Abhängingkeit von den Eltern“ mit dem „Helfer/Retter“-Charakter überlagert um mich in Kontrolle und ja nicht in der „unterlegenen/hilfsbedürftigen Position“ zu sehen was ich in wirklichkeit aber von anfang akzeptiert hatte und mit diesem Mechanismus nur verschleiert habe. In diesem illusionären Richtig stellen und Ausortieren sehe/verstehe ich nicht mehr und „vergesse“ das ich selbst bin den ich retten muss und auch nur mich selbst retten kann – Cool den das erklärt auch weiter meine Reaktionen von wenn ich meine Eltern „für mich beten“ hörte weil ich im weis das ich im Prinzip „genau das selbe mache“, und sie als „in Illusionen gefangen“ verurteile – wenn Ich es bin der sie in meinen Illusionen as Gedanken gefangen halte und mich dabei selbst in meinen eigenen Illusionen/Mind versklave. Selbst-Sabotageeeeeeee

Im Prinzip erfinde ich Bullshit-Probleme in meiner Umgebung und Beziehung zu meinen Eltern auf die ich dann reagieren und aussortieren kann IN MIR SELBST damit ich eine „Daseinsberechtigung habe“, weil ich mir selbst diesen Startpunkt die Aufgabe „Die Beziehung auszusortieren“ eingebildet habe um die einfache Entscheidung die in der Situation am Besten war/erschien „aufzuwerten“ den anders hätte ich mich als „Fehler/Niederlage“ gesehen/definiert – was eine Defintion durch die Augen des Systems war und keine bedingungslose Annahme/Akzeptanz/Würdigung meiner selbst als Leben was auch immer passieren mag. Ich sehe langsam das wirklich jeder „Grund“ „Aufgabe“ „Sinn“ in Trennung von Selbst hier eine Illusion ist und ins Bewusstsein führt, Ego und Persönlichkeiten stärkt/akkumuliert.

Ich frage mich wie es kommt das Selbst-Akzeptanz so „schwierig“ scheint. Der Wunsch/Bedürfnis „Nützlich“ zu sein ist tief und nützlich ist man immer für andere. Er Wunsch das das eigene Leben einen Sinn hat, den man sich dan zwangsweise (in Selbstinteresse) erfindet wenn man dabei ist zu erkennen das es keinen Sinn hatte. Um die illusion der eigenen Wichtigkeit fortzusetzen, um nicht niemand zu sein – Nützlich sein ist in unserer Welt gleich zu setzen mich Missbrauch weil man im Endeffekt immer für ein missbräuchliches System „nützlich“ ist – So auch mit meiner Lüge „Die Beziehung zu meinen Eltern aussortieren zu wollen“ was wie ich sehe dazu geführt habe das ich wieder den Retter-Character spielte.

Der unterstützende Punkt hier und was ich in meiner Umgebung/in meinen Eltern wiedergespiegelt fand und stark verurteilt habe ist der Punkt davon für andere nützlich sein zu wollen – seinen Sinn in anderen zu suchen -, glauben nützlich sein zu müssen um einen Wert zu haben was im Prinzip auf Selbstinteresse beruht und sich nur auf die nähere Umgebung bezieht anstatt auf alles Leben gleichermaßen – Selsbt-Kompromiss

Selbstvergebung und Korrektur folgt…


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