Desteni Artists |
Ok,
interessant – ich sehe das ich das Wort „Spitefullness“
meistens mit Spott oder manchmal Schadenfreude übersetzt habe, aber
die genau passende Übersetzung in diesem Kontext ist nicht Spott,
sondern „Trotz“ - Ich mach es trotzdem, was auch interessant ist
weil ich „Spott“ als negativ/böse VERurteilt habe, das Wort
Trotz hingegen als positiv/akzeptabel, fast niedlich – Er/Sie ist
halt „trotzig“ .
Aber
die Essenz von „Trotz“ ist selbstgerechte Boshaftigkeit, denn ich
weiß das etwas „falsch“ ist in so fern das es gegen meine
Prinzipien geht und/oder mich/andere nicht unterstützt, sondern
schadet, aber ich mache es trotzdem – Ich sehe das ich mich/andere
betrüge, das ich gegen mich selbst/andere handle, aber ich mache es
Trotzdem. Ich
Ich
sehe das ich bestimmte Dinge machen sollte, weil ich sehe das es
mich/andere unterstützt, aber ich mache es trotzdem nicht – Trotz
ist eine Entscheidung zum Widerstand und ich sehe das Trotz für
mich eine Art Kommunikation war/ist um auszudrücken das ich etwas
nicht will und darin eine scheinbare Erfahrung von Freiheit – Trotz
ist die Möglichkeit des Egos „Nein“ zu sagen und darin sich
selbst zu ermächtigen in/als Energie – Trotz ist also auch ein
(Selbst-)Kontrollmechanismus und zu einem Selbstläufer geworden.Ich
habe mein Leben lang geglaubt ich wäre gegen andere trotzig oder
meine Erfahrung hat ihren Ursprung in anderen, aber in Wirklichkeit
ist es ein Akkuemulationsprozess – Ich habe Trotz in mir selbst
angehäuft, immer irgendjemand/etwas anderes dafür
beschuldigt/verantwortlich gemacht und die Energie von Trotz als
mich selbst verharmlost, verniedlicht und andererseits als scheinbare
„Macht“ missbraucht – und darin eine regelrechte Trotzentität
als energetische Präsenz in meinem Körper geschaffen.
Im
Grunde sitzt ich jetzt hier mit mir selbst als trotzigem Kind das
versucht zu manipulieren um zu bekommen was es will – nur das das
„Kind“ keine Kind ist sondern ein Konstrukt aus
Programmen/programmierter Energie in/als mein Bewusstsein.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben trotzig mit mir
selbst zu sein.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben das Ausmaß an Trotz zu
sehen das in mir als ich existiert.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Nicht die
Konsequenzen zu sehen die es hat wenn ich Trotz in mir als mich
akzeptiere.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Trotz in mir zu
horden.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken zu
glauben Trotz und Sturheit sei Macht.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit Trotz zu
reagieren wenn ich irgendetwas nicht bekommen kann oder etwas nicht
so läuft wie ich mir in meinem Bewusstsein ausgemalt habe.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben das die Erfahrungen von Trotz die ich in meinem Leben
machte und noch immer mache berechtigt seinen, das ich ein Recht
hätte darauf trotzig zu sein und mit Trotz zu reagieren wenn etwas
nicht so läuft wie ich will oder ich nicht bekomme was ich will –
Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen,
erkennen und verstehen das „Trotz“ eine Art
„Selbstschutzmechanismus“ ist , wo erstens meine Destruktivität
als Erfahrung von Ärger/Boshaftigkeit/Gemeinheit nach innen gekehrt
wird anstatt nach außen, beispielsweise auf eine andere Person, und
zweitens bleibt das ursprüngliche Selbstinteresse bestehen.
Darin
sehe, erkenne und verstehe ich wie das Bewusstsein als Gefängnis
funktioniert und wie ich mich im/als Trotz-Konstrukt als/in
Selbstinteresse/Trennung verfange.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das es dumm ist sich in Trotz zu verfangen/einzusperren,
obwohl das Leben hier ist.
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