Samstag, 20. Juli 2013

Paranoia - Erinnerung 1: Projektion von Paranoia - Tag 409



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Als ich etwa 18-19 Jahre als war, bin ich viel unterweg mit Freunden, wir haben Autos und fahren abends irgendwo hin, in die Stadt an den See, an irgendwelche abgelegenen Parkplätze, hören Musik und unterhalten uns. Wir hören Bob Marley, Nirvana und wir rauchen – Früher oder später “drückt es uns weg” und wir schlafen ein/hören Musik bis wir einschlafen – Irgendwann, es ist oft schon spät oder früh, zum Bespiel 3 Uhr morgens wacht wieder jemand auf und wir fahren nach Hause um nächsten Morgen in die Schule zu gehen.

Ein Bekannter von mir will früher heim – er wohnt in der Stadt und hat die Angewohnheit, wenn er nicht mehr bleiben will, unberechenbar einfach aufzustehen und zu gehen – Er sagt “ich gehe jetzt – ich will jetzt gehen” ohne zu warten bis wir auch fahren wollen oder können. Eines Tages als er wieder unbedingt sofort nach Hause will sage ich zu ihm “Du paranoides Arschloch”, weil ich sein Verhalten rücksichtslos und stressig finde.

Wenn ich mir diesen Punkt anschaue sehe ich eine Art soziale Paranoia, aber auch ein “Erwachen zu dem was man da gemacht hat” und dann eine Flucht, hinzukommt die Angst den Eltern und der Schule gegenüber, eine Art Verantwortungsgefühl/Disziplin aus Angst, was in sich selbst eine Paranoia ist von “Was werden meine Eltern sagen” “Was kann mir passieren wenn ich nicht rechtzeitig in die Schule komme” etc. – Tatsächlich hatte ich den gleichen Punkt wie er, unterdrückte ihn aber – Faszinierend, denn wenn ich mir unsere Entwicklung anschaue ist/war es tatsächlich mein Freund der die guten Noten hatte, viel gelernt, zielstrebig, disziplinierter war/ist und sich mittlerweile im System recht stabil/erfolgreich ist.


Wer war ich in dem Moment? Spott als Ego damit ich mich nicht mit meinen eigenen Ängsten konfrontieren musste. Was ich nicht gesehen oder berücksichtigt habe ist das man wird was man verurteilt und ich kann definitiv sehen wie ich über die Jahre eine Soziale Paranoia kreiert habe und buchstäblich ein “paranoides Arschloch” geworden

bin.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in Erinnerungen von mir in meinem Bewusstsein zu existieren wie ich mit etwa 18-19 Jahren mit Freunden im Auto Nirvana und Bob Marley gehört, geraucht und uns unterhalten haben bis wir eingeschlafen sind um dann mitten in der Nacht wieder aufzuwachen und teilweise Angst und Sorgen zu bekommen das ich zu spät nach Hause oder in die Schule kommen würde – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben anstatt meine Reaktion von Angst, Sorgen, Bedenken etwas genauer anzuschauen und mir einzugestehen das was ich mache vielleicht nicht wirklich verantwortungsbewusst und rücksichtsvoll ist so das ich mein Verhalten ändern/in übereinstimmung damit bringen kann was für mich und alle Beteiligten das Beste ist, in Ego zu gehen und mir vorzumachen es sei alles kein Problem und mir Scheiß Egal.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben auf die Überraschenden Aufbrüche meines Freundes mit Spott und Ärger zu reagieren, sie abzutun und mich lächerlich zu machen über “seine Verrücktheiten”

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben einen Bekannten als “Paranoides Arschloch” zu bezeichnen.


Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich gegenüber meinem Bekannten überlegen zu fühlen/definieren und ihn als unterlegen in Beziehung zu mir, nur weil ich ihn meinem Bewusstsein als paranoid einstufte (basierden nur auf einzelnen Momenten der beschränkten Zeit die wir mit einander verbrachten) – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das der gleiche Punkt den er lebte, die gleichen Ängste und Sorgen auch in mir existiert haben.


Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst als Paranoia zu unterdrücken.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich bin mehr/überlegen als Paranoia.


Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das es kein Zeichen von Stärke oder Überlegenheit ist, Paranoia, Sorgen und Angste zu unterdrücken sonderen von Verantwortungslosigkeit, Unehrlichkeit und Angst vor der Angst zeugt.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Paranoia in mir als mich zu unterdrücken und den Starken ohne Angst zu miemen, nur um die Urteile meiner Umgebung/Freunde zu vermeiden und nie “blöd angeredet oder für komisch und schwach gehalten zu werden” - so wie ich es mit anderen in meinem Bewusstsein machte.
Ich vergebe mir selbst das ich zugelassen und es mir erlaubt habe diese Erinnerung in meinem Bewusstsein zu einem mich definierenden Punkt zu machen und mich selbst über diese Erinnerung zu definieren.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich stünde über Paranoia und sei besser als mein Freund ohne zu sehen erkennen und verstehen das ich mit dem Ausdruck Paranoia und meinem Backchat in Wirklichkeit nicht ihn, sonderen mich selbst bezeichnete, und so meine Zukunft vorzeichnete.


Wenn und sobald die Erinnerung wie ich zu meinem Freund “Paranoides Arschloch” gsagt habe in mir aufkommt – atme ich und stoppe mich – ich sehe, erkenne und verstehe das ich nicht Im Recht war ihn so zu bezeichnen, und das ich tatsächlich eine Aussage über mich selbst und die Paranoia machte, die ich in mir selbst als mich akzeptiert habe, die ich aber nicht wahrhaben und der ich nicht begegnen wollte. Ich lösche/entwerte die Erinnerung im Atem und lasse sie gehen, weil ich sehe, erkenne und verstehe das sie keine weitere Funktion mehr hat.
Ich sehe, erkenne und verstehe das ich meine eigene Paranoia und die Angst davor “etwas schlimmes zu machen”, mit den Eltern Ärger zu bekommen und die Schule zu verpassen auf meinen Freund in Trennung von mir selbst projiert habe, so das ich diesen Teilen von Mir nicht selbst begegnen muss sondern mich in/als Ego überlegen fühlen kann.

Ich sehe, erkenne und verstehe das dies ein exemplarisches Bespiel ist wie ich “Systemängste” wie etwa die Angst vor dem Versagen auf andere in Trennung von mir selbst projiziert habe, welche ich dann in meinem eigenen Bewusstsen abwerten/niedermachen würde indem ich sie als “Streber, Paranoid, ängstlich, Feiglinge, verrückt” bezeichnet habe um so in mir selbst eine energetische Erfahrung von Überlegenheit zu generieren, in der ich mich als Überlegen sehen/fühlen konnte ohne die physische Realität, wie alles tatsächlich funktioniert, zu beachten und darin zu sehen welche Konsequenzen meine Definitionen/Glauben haben würden.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich zu dieser Zeit bereits in voller Identifikation und Aufbau/Evolutionsphase mit dem K-Charakter war und in/als dieser Charakter das System, die System-Regeln und Urteile des Systems ablehnte – ohne zu sehen, erkennen und verstehen das alles was ich machte war, dass ich eine Paranormale Realität kreierte, in die ich alle diese (Selbst)Urteile, Ängste, (negativen) Erfahrungen, Systemregeln/Definition, unterdrückte wo ich sie anhäufte und anhäufte während ich mich in meine Ego als K-Charakter, scheinbar nicht darum kümmerte – Never Mind – “es ist mir scheiß egal”, wobei in in Wirklichkeit, jedes Mal wenn und sobald ich ein Urteil, einen Gedanken, Vorschriften, Regeln, Definitionen die ich “dem System zuschrieb” unterdrückte, verleugnete und ignorierte diese Paranoia-Realität in mir nährte und wachsen lies.
Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das es in den Paranormalen Dimensionen/Realitäten in meinem Bewusstsein tatsächlich diese geisterhaften, gespenstischen, demonsichen “Bewohner” gibt, als einzelne energetische Konstrukte und Entitäten, die ich selbst kreiert, akkumuliert und evoluiert haben zum bespiel aus individuellen Erinnerungen/Erfahrungen, Sätzen, Glauben/Definitionen oder Stücken von Wissen und Information die ich irgendwo aufgelesen haben und die eine Art “Eigenleben” etwickelt haben, die “wach”/aktiv werden und “anspringen” wenn ähnliche Situationen/Momente in meiner Welt/Realität vorkommen oder Wissen und Information die angeblich einen Bezug dazu haben und die irgenwie mit/von diesen Entitäten/Kreationen von mir aufgenommen und assimiliert werden können.


Ich sehe, erkenne und verstehe das Paranoia nichts ist vor dem ich mich fürchten muss, und dass meine Angst und Panik vor Paranoia hauptsächlich daher stammt das ich nicht gesehen/verstanden habe das Paranioa meine Kreation ist – und wie ich diese Paranoia-Kreation geschaffen habe -, eine Kreation die ich in Einheit und Gleichheit mit mir selbst erforschen und ergründen kann.


Ich verpflichte mich selbst dazu einzusehen das all meine Erfahrungen von Pranoia nicht real waren. Daher bestimme ich mich selbst dazu mich in Momenten wo ich Paranoia in mir wahrnehme – mich zu stoppen, anzuhalten und aus der Gedankespirale auszusteigen indem ich tief durchatme und mich erinnere “Es ist nur Paranoia, nicht Real” und mich hier im Körper stabilisiere - wozu ich mit höchster Warscheinlichkeit fähig bin, einfach durch mein GEWAHRSEIN das ich Paranoia WAHR-Nehmen – als Wahr akzeptieren und erlauben – muss damit sie sich in mir als mich in Erscheinung treten kann und das ich darin die Entscheidung habe “Stopp – ich werde dies (Paranoia) nicht in mir als mich akzeptieren” zu sagen und mich so selbst zu Realisieren.

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