Samstag, 20. Juli 2013

Paranioa - Was reden die Leute (über mich) - Tag 408


https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0k1eFVIRxpUDMX1tBocHz024Yd6bkOi7274cT-UzetVWO3s2lSQLvDCld9FwCaWnnl9FY9gELD8UwXUBKvW1eOuP0cGD5b0JsjmtCXAwH3mfk6c7ZfaKkJVoa6Hmf8j0bEQs95l8Tbz3J/s1600/paranoia.jpg
So – ich werde nun damit anzufangen über Paranioa zu schreiben und direkt anschließend an die Punkte in den letzten Blogs, werde ich mich mit der Paranioa “Die Reden hinter deinem Rücken über dich” beginnen, weil dies der erste Punkt oder Trigger war der heute in mir aufkam und ich sehe das ich an vielen Stellen in meinem Tag in diese Paranoia gehe.



Ich sehe das ich mich erst mit der Struktur vom Paranoia-Konstrukt vertraut machen und die beste Herangehensweise finden muss, wie ich damit arbeiten kann. Paranioa war einer der Punkt vor denen ich im Grunde davon laufen wollte, etwas das ich wie den Teufel gefürchtet habe, obwohl oder gerade deshalb weil sie einen bedeutenden Teil meiner Erfahrungen bestimmt hat.



Ich hatte heute nacht relativ heftige Zahnschmerzen an der rechten Seite, Kiefer und stand mehrere Male auf, weil es damit kurz besser wurden, nur mich mich dann wieder hinzulegen und stechende Schmerzen zu haben – Ich sehe das ich da schon gedacht und verbunden habe “Das ist weil Du das und das gemacht hast – hoffentlich wird das deine Arbeit nicht beeinflussen – Was wenn ich morgen in der Arbeit auch so Schmerzen habe” und ich hatte einen Traum aus dem ich das Wort “Konstrukt” erinnern kann. Mit dem Zahnweh und der besonderen Stelle verbinde ich eine Art “Verbissene Panik” ein “Zähneknirschen” ohne Knirschen und als Bild oder “Systemkörper” sehe ich so was wie eine weitere Lage oder einen Kern in meinem Kopf und Kiefer der die Kiefer nachzeichnet, mit Zähnen, total verbissen und fixiert.



Ich fühlte mich bereit morgens “nicht gut”, hatte Urteile weil ich später kam als die letzten Tage und dachte einige male das ich lieber zu Hause sein würde. Ich meine Arbeit und im Aufzug traf ich eine Arbeitskollegin und sie sagte das sie heute spät dran sei und ich antwortete ihr das ich auch später sei als geplant und das ich einfach nicht aufstehen wollte, wobei ich sehe das ich auf meine eigene Aussage reagiere, nähmlich das dies nicht akzeptabel sei, “was ich da eigentlich sage.



Eigentlich fühlte ich mich heute bereits morgen so als wolle ich mich nur noch verkriechen und vor allen verstecken und als “hätte ich irgendetwas wirklich schlimmes gemacht, und ich kann bereits sehen das es nur noch schlimmer wird und der ganze Tag wird ein einzige Hölle”. Ich hatte dann einige kurze Wortwechsel mit einer Kollegin, wo ich mich jeweils erst innerlich überwinden musste, alles läuft schleppend und schwerfällig – ich scheine keinerlei Freude oder Lachen/Heiterkeit finden zu können. Das was ich glaube/definiert habe was von mir erwartet wird.



Später kommt sie noch mal auf mich zu und fragt mich wie es mit einem bestimmten Versuch aussieht und sie geht mir auf die Nerven, weil ich glaube/denke sie will mich nerven/kontrollieren und ich sage ihr kurz nicht sehr freundlich Bescheid und als sie sagt “Nur das du das auf dem Schirm hast” reagiere ich innerlich und sage “Ja, sicher des is doch meine Aufgabe”, und mein Mind bringt weitere Gedanken/Begründungen auf “wieso sie das jetzt gesagt hat”, “was will sie”, ich fange an paranoid zu denken und stelle Verbingungen zu gestern her, weitere Punkt die mich “an ihr ankotzen, wo sie kontrollieren ist” - Ich sehe das ich mittlerweile wieder einen ganz schönen Haufen an Reaktionen und Situationen akkumuliert habe, im Bezug auf diese Kollegin – kleinere und größere Momente wo ich mich ausgeschlossen, bevormundet, unter gebuttert etc. fühle.



Besonders die Situationen sind her relevant wo ich denke oder wo dies tatsächlich so ist das über mich und meine Arbeit geredet wird – Es macht mich wütend wenn ich sehe das ich bei den Besprechungen für das Projekt das ich bearbeite nicht beteiligt bin und sie schon obwohl sie laut meinem Backchat “überflüssig” ist und eh nichts macht. Oder Situationen wo meine Kollegen, sie und ein weiterer Vorgesetzter um die Ecke kommen und sagen, das sie mich gerade über mich gesprochen haben – Ich hasse die Vorstellung das andere Menschen über mich sprechen und beraten “wie ich einzusetzen sei, was ich tun soll etc.” Obwohl dies einfach “normal” ist um herauszufinden werin der Arbeit was macht...



Ok – interessant, ich sehe das ich versuche meine Erfahrung von Paranoia zu rechtfertigen, indem ich die einzelnen Momente aufbringe wann sie mir angeblich etwas getan hat – was alles nur Reaktionspunkt in meinem Bewusstsein sind – Ich sehe das meine Erfahrung von Paranoia nichts mit ihr oder der Arbeit zu tun hat, sondern einfach meine Kreation in mir selbst als Pranormale Realität ist die mein Bewusstsein/Mind aufbringt um Energie zu generieren.



Zwei Punkt habe ich darin gefungen die interessant/wichtig sind: Der Glaube/Definition das es doch einen Grund/Sinn geben muss das ich diese Paranoia erfahre, also das sie irgendwie gerechtfertigt sei – und darin der Glaube/Definition das Paranoia Real sei und irgendwie mit der physischen Realität, dem gegenwärtigen Moment verbunden sei.



Der moment in dem ich mich dann weiter verstrickt habe in meine eigenen Gedankenvorgänge, Annahmen und Fehlurteile war als ich in den Raum kam und ihr hörte x zu einem anderen sagen “Ja, wenn Y nie was zu ihm sagt...” dieser Fetzen reichte aus damit ich sofort eine Verbindung zu Gestern/Heute und meinem angeblich “unakzeptablem/arrogangen Verhalten” hergestellt habe. Ich war direkt überzeugt das sie über mich “und irgendetwas das ich getan habe” lästerten.



Ich hatte zwar das Gewahrsein zu sehen das dies Spekulation ist aber nicht die Technik oder Disziplin meine energetische Reaktion zu stoppen und so sponn ich diesen Punkt weiter. Ich sah das ich den Satz “Ja, wenn Y nichts zu ihm sagt...” auch anders “mich entlastend” und auf einen ganz anderen Zusammenhang anwenden konnte und das es auch trotz der scheinbar offensichtlichen Reaktion das sie zu reden auffhörten als ich hereinkam um ganz einen ganz anderen Menschen gehen konnte – Das einzige was ich daraus wirklich ableiten/Sehen kann ist das man in Pranoia absolut nicht klar sehen kann und das Bewusstsein einem tausend Auslegungen und Gedanken auftischen kann – wenn die ganzen Ursachen/Grunde für meine Reaktion ganz wo anders liegen – nähmlich im Mind selbst als Mind.



Einige Punkte damit aufgekommen sind:

Die Energie die den Ausgangspunkt für diese Paranioa bildet ist das Gefühl/Erfahrung das ich “ich habe alles falsch gemacht, ich bin schuld/schlecht”.

Die Selbstdefinition von Sexueller Unzulänglichkeit füttert diese Paranoia.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen