Eine
weitere Facette der Paranoia von “Was andere über mich reden”
offenbart sich mir in einem Reaktions und Verhaltensmuster das sich
nun in ähnlicher Form auf der Arbeit bereits einige Male abgespielt
hat.
Ich
sitze mit einem Kollegen/Vorgesetzten der der für ein Projekt das
ich praktisch bearbeite am Tisch weil es einige Unklarheiten und
Probleme gab. Eine Andere Kollegin kommt dazu und sie fangen an sich
untereinander zu beraten. Ich fühle mich ausgeschloßen, nicht
berücksichtigt und nicht gehört. Eine weitere Kollegin kommt dazu
und die drei halten eine Besprechung über das Projekt an dem ich
arbeite, wobei ich “ausgeschlossen bin” oder nicht teilenehmen
kann/darf oder soll. Dieser Punkt ärgert mich und ich fühle mich
übervorteilt = benachteiligt durch die Hierarchie/Struktur oder die
Art und Weise wie die Dinge laufen. Hier sehe ich das ich anfange in
Beschuldigungen zu gehen, einen Schuldigen zu suchen und dabei falle
ich wieder auf die Arbeitskollegin zurück.
Ich
erkannte das ich diesen Punkt durch meine eigene Pranoia sehe und das
dass selbe Muster bereits da war und stabilisierte mich so weit, dass
ich mehr oder weniger entspannt meine Arbeit machen konnte, aber kurz
vor Schluß ging ich noch mal zu meinem Kollegen um ihn nach einer
Information zu fragen und dann sagte er mir das nun das dass Projekt
nun vom Arbeitsanfall her zwischen mir und einem Kollegen geteilt
wird, wobei ich mit Enttäuschung und etwas Ärger reagierte und dann
ich Selbstbeschuldigungen ging. Die Paranoia kommt dabei ins Spiel
das ich erstens Gedanken in mir aufkommen habe das mir hinter den
Kulissen die Schuld für die Unklarheiten und Problem in die Schuhe
geschoben werden soll/wird – obwohl der Kollege vor mir und anderen
sagte das es sein Fehler war – und as man mir nun nicht mehr traut
und zu traut das ganze Projekt ordendlich zu bearbeiten.
Tatsächlich
sehe ich Angst dahinterstecken, “zu wenig Arbeit zu haben” und
eine Möglichkeit zu verlieren “mich zu profilieren” indem ich
das Projekt allein mache/praktisch durchführe und
zusätzlich/gleichzeitig habe ich bereits eine Projektion/Hoffnung
entworfen das ich “die nächsten Monate genau weiß was ich mache
und so viel Arbeit haben werde das ich vielleicht Überstunden machen
muss/kann” wovon ich mir erwartet habe finanziell zu profitieren –
Meine Paranoia davon was andere (hinter meinem Rücken) über mich
sagen/beschließen ist also klar mit Geld verbunden und in der Angst
(illusorisches, als in der Zukunft mögliches/projiziertes) Geld zu
verlieren und dem Wunsch/BeGierde nach mehr Geld. Gier nach mehr
Arbeit = mehr Geld, und hier sehe ich einen Gedanken/Definition, die
ich letzte Woche in mir als Direktive angenommen – akzeptiert und
erlaubt – habe als er in mir aufkam, nähmlich “Meine Priorität
ist erstens möglichst lange zu bleiben und die Möglichkeiten zu
Arbeit die sich mir bieten jeden Tag völlig auszuschöpfen.”
Ich
kann auch mehrere Common Sense Punkte sehen, warum oder dafür die
Arbeit aufzuteilen, nähmlich den Arbeitsanfall und das ein weiterer
Kollege auf dem Gebiet eingearbeitet ist. Das Projekt würde, wenn
ich es alleine machen würde, praktisch meine gesamte Arbeitszeit
beanspruchen, was vielleicht für mich in meinem Bewusstsein und
meinem Wunsch nach “Sicherheit” “Planbarer Zukunft”
enspricht, aber nicht unbedingt das Beste für alle Beteiligten ist,
da möglicherweise andere Arbeiten, die ich jetzt mache dann
liegenbleiben bzw. Von Anderen gemacht werden müssten, die ebenfalls
anders zu tun haben. Der Punkt den es zu beachten gilt hierin ist
wieder das ich es “persönlich nehme” und denke ich hätte etwas
falsch gemacht, es liegt an mir das die Sache nicht so läuft wie ich
es mir vorgestellt habe - Hier sehe ich wieder den Punkt von
Kommunikation, denn anstatt direkt sachlich nachzufragen “Welche
Gründe es gibt/was dazu geführt hat die Vorgehensweise zu ändern”,
reagierte ich immer noch vorbelastet von leichtem Groll und Paranoia
das sie ohne mich über mich/die Arbeit die ich mache reden, mit
weiterem Ärger und Enttäuschung. Ok
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich sofort
ausgeschloßen, benachteiligt und ungerecht behandelt zu fühlen und
mit Enttäuschung, Ärger/Frustration und negativen Backchat zu
reagieren als ich den Raum verlassen habe/musste als sich Kollegen
zur Besprechung eines Projektes trafen das ich praktisch
durchführe/bearbeite.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in meinem
Bewusstsein Besitzansprüche auf das Projekt zu haben/anzumelden und
zu denken “das ist mein”.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich
minderwertig und unterlegen zu fühlen als ich buchstäblich wie ein
geschlagener Hund davon trottete.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das dieser Punkt und meine Beziehung zu den Kollegen in/als
Polaritätssystem in mir existieren, wo ich zugelassen und akzeptiert
habe es als Positiv zu bewerten/beurteilen wenn ich “eingeschlossen
werde” und zum Beispiel von einem Kollegen bei bestimmten Arbeiten
und bei der Planung mit einbezogen werde und es auf der anderen Seite
als negativ zu definieren/bewerten wenn andere ohne mich über das
Projekt/die Arbeit reden /sich besprechen. Darin vergebe ich mir
selbst zugelassen und akzeptiert zu haben einen Kollegen als
gut/positiv/cool zu bewerten/beurteilen weil/als er mit mir das
Projekt besprach, mir verschiedene Arbeiten anvertraute und weil er
mir praktisch gesagt hat ich würde die Arbeiten alleine übernehmen
und er würde mich mehr einbinden.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine inneren
Reaktionen und Gefühle gegenüber dem Kollegen zu manipulieren in
der Hoffnung dadurch zu profitieren und “gute Beziehungen für die
Zukunft zu schaffen”.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben wütend und
ärgerlich auf den Kollegen zu sein, weil ich mich hingehalten und
hintergangen fühle, wobei ich ihm in meinem Backchat/unterbewusst
vorwerfe das er sich nicht an seine Worte hält, planlos und
unzuverlässig ist und mir die Schuld für diverse
Unklarheiten/Probleme mit den Bildern geben will die ich im Rahmen
des Projekts gemacht habe.
Ich
sehe, erkenne und verstehe meine Verantwortlichkeit für die Kreation
der Situation darin das ich längere Zeit zugelassen und akzeptiert
habe inneren Wettkampf, Vergleich und Eifersucht gegenüber dem
Kollegen zu hegen und dadurch nicht in vollem Maße von Anfang an die
Verantwortung für die Arbeiten die ich gemacht/erledigt habe
übernommen habe, was nun dazu geführt hat das ich eben so wenig wie
er mit Sicherheit weiß/sagen kann wie einige Unklarheiten entstanden
sind, die nun Probleme bei der Aufarbeitung der Daten/Bilder machen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben weiterhin zu
denken dass “Ja er hätte genau so gut daran denken müssen/können,
es ist seine Verantwortung, was weiß ich was er gemacht hat” etc.,
worin ich subtil beschuldige anstatt zu sehen, erkennen und verstehen
das ich für meine Handlungen verantwortlich bin und dass ein
Punkt/so eine Situation, wo ich mich angeblich selbst nicht mehr
genau erinnern kann was ich gemacht habe zeigt das ich nicht hier
war, sondern dass ein anderer Charakter als ich da am Werk war als
der ich diese Arbeiten ausgeführt habe.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das Blame/Beschuldigungen mich nicht
weiter bringen, so gern ich auch die Verantwortung
abgeben/projizieren würde.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen,
erkennen und verstehen das Urteile als Gedanken ein Zweischneidies
Schwert sind.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eine Kollegin
zu beschuldigen dafür das ich nun nicht so involviert in das Projekt
bin wie ich es mit dem anderem Kollegen besprochen habe – darin
vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in meinem
Bewusstsein Macht und Beschuldigungsspiele zu spielen ohne zu sehen,
erkennen und verstehen das ich mich damit selbst betrüge und
entmachte.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in und als
Erinnerung von mir in meinem Bewusstsein zu existieren wo ich am
Abspülen stand und die Kollegin auf eine Besprechung ging die mit
der Arbeit zu tun hat dich ich mache und wo ich mir selbst Szenarien
ausgemalt habe wie die Leute auf der Besprechung beschliesen das das
Projekt nicht mehr fortgesetzt wird und ich meine Arbeit verliere
oder das die Kollegin schlecht über mich redet, sagt das ich
unzuverlässig und schwierig sei und das ich deshalb meine Arbeit
verliere – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert
zu haben zu denken und zu glauben das die Erfahrung von
Ego-Besessenheit und Mindfuck die ich in dem Moment erlebte irgendwie
“von Außen kam” und das ich an ein irgendwie geartetes System
angeschlossen würde, das die Leute mich in/durch ihre Besprechung
irgendwie an einem Platz halten und versklaven würden/wollen,
anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das dies ein internes
Survival System als Paranoia in meinem Bewusstsein war, meine eigene
Angst gegenüber der ich mich viktimisierte und in die ich mich immer
weiter hineinsteigerte.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben es sei unfair und der Fehler des Systems, eine Art von
gemeiner absichtlicher Verschwörung der Anderen/der ganzen Welt um
mich von meinem Potential abzuhalten und mich und alle in Limitation
zu kontrollieren, dass ich/andere nicht einfach mit in allen
Besprechungen und Meetings sitzen können, mitreden und mitbestimmen
– anstatt mit mir selbst ehrlich zu sein in der Erkenntnis das ich
im Kontext des derzeitgen Systems und beispielsweise der Hierarchen
wie sie existieren nicht direkt, einfach mitreden und/oder mitmachen
könnte, selbst wenn mir dies erlaubt wäre, denn unser System ist
nicht auf offene und freie Teilnahme als Gleiche ausgelegt sondern
auf Geheimhaltung, Verstecken und Ungleichheit – genau wie das
Interne System als Mind/Bewusstsein.
Ich
verpflichte mich selbst dazu, wenn und sobald ich sehe das ich in
Backchat gehe darüber das es unfair, ungerecht und “eine
Verschwörung der anderen” sei, das unser System auf Hierarchie und
Ungleichheit basiert und zum Beispiel das Wissen und die
Informationen nicht auf allen Ebenen für alle Zugänglich sind und
überall zum Mitmachen eingeladen wird weil damit das Ganze und das
Individum profitieren würde – atme ich und stoppe mich – ich
sehe das Beschuldigungen und Rebellion, Reaktion zum Beispiel in
Ärger zwecklos sind und nur mich selbst Bloßstellen, verraten, das
ich der wäre Verräter an mir selbst und an allen als mir selbst bin
und geworden bin in den Momenten als ich mich in Spott und Verachtung
von allen/der Menschheit und dem System das wir - das ich mit-
geschaffen haben abgewendet habe um mich zu verstecken, meine eigene
“(Mind)Realität” zu kreieren wo mir alle und jeder gestolen
bleiben können - Satt dessen bestimme ich mich selbst dazu meine
Selbstverschwörung von Bewusstsein die ich durch Gedanken, Gefühle
und Emotionen kreiere aufzudecken, bloßzustellen und zu stoppen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen