Montag, 22. Juli 2013

Paranioa - Andere besprechen sich, ohne mich - Tag 412


Eine weitere Facette der Paranoia von “Was andere über mich reden” offenbart sich mir in einem Reaktions und Verhaltensmuster das sich nun in ähnlicher Form auf der Arbeit bereits einige Male abgespielt hat.



Ich sitze mit einem Kollegen/Vorgesetzten der der für ein Projekt das ich praktisch bearbeite am Tisch weil es einige Unklarheiten und Probleme gab. Eine Andere Kollegin kommt dazu und sie fangen an sich untereinander zu beraten. Ich fühle mich ausgeschloßen, nicht berücksichtigt und nicht gehört. Eine weitere Kollegin kommt dazu und die drei halten eine Besprechung über das Projekt an dem ich arbeite, wobei ich “ausgeschlossen bin” oder nicht teilenehmen kann/darf oder soll. Dieser Punkt ärgert mich und ich fühle mich übervorteilt = benachteiligt durch die Hierarchie/Struktur oder die Art und Weise wie die Dinge laufen. Hier sehe ich das ich anfange in Beschuldigungen zu gehen, einen Schuldigen zu suchen und dabei falle ich wieder auf die Arbeitskollegin zurück.



Ich erkannte das ich diesen Punkt durch meine eigene Pranoia sehe und das dass selbe Muster bereits da war und stabilisierte mich so weit, dass ich mehr oder weniger entspannt meine Arbeit machen konnte, aber kurz vor Schluß ging ich noch mal zu meinem Kollegen um ihn nach einer Information zu fragen und dann sagte er mir das nun das dass Projekt nun vom Arbeitsanfall her zwischen mir und einem Kollegen geteilt wird, wobei ich mit Enttäuschung und etwas Ärger reagierte und dann ich Selbstbeschuldigungen ging. Die Paranoia kommt dabei ins Spiel das ich erstens Gedanken in mir aufkommen habe das mir hinter den Kulissen die Schuld für die Unklarheiten und Problem in die Schuhe geschoben werden soll/wird – obwohl der Kollege vor mir und anderen sagte das es sein Fehler war – und as man mir nun nicht mehr traut und zu traut das ganze Projekt ordendlich zu bearbeiten.



Tatsächlich sehe ich Angst dahinterstecken, “zu wenig Arbeit zu haben” und eine Möglichkeit zu verlieren “mich zu profilieren” indem ich das Projekt allein mache/praktisch durchführe und zusätzlich/gleichzeitig habe ich bereits eine Projektion/Hoffnung entworfen das ich “die nächsten Monate genau weiß was ich mache und so viel Arbeit haben werde das ich vielleicht Überstunden machen muss/kann” wovon ich mir erwartet habe finanziell zu profitieren – Meine Paranoia davon was andere (hinter meinem Rücken) über mich sagen/beschließen ist also klar mit Geld verbunden und in der Angst (illusorisches, als in der Zukunft mögliches/projiziertes) Geld zu verlieren und dem Wunsch/BeGierde nach mehr Geld. Gier nach mehr Arbeit = mehr Geld, und hier sehe ich einen Gedanken/Definition, die ich letzte Woche in mir als Direktive angenommen – akzeptiert und erlaubt – habe als er in mir aufkam, nähmlich “Meine Priorität ist erstens möglichst lange zu bleiben und die Möglichkeiten zu Arbeit die sich mir bieten jeden Tag völlig auszuschöpfen.”



Ich kann auch mehrere Common Sense Punkte sehen, warum oder dafür die Arbeit aufzuteilen, nähmlich den Arbeitsanfall und das ein weiterer Kollege auf dem Gebiet eingearbeitet ist. Das Projekt würde, wenn ich es alleine machen würde, praktisch meine gesamte Arbeitszeit beanspruchen, was vielleicht für mich in meinem Bewusstsein und meinem Wunsch nach “Sicherheit” “Planbarer Zukunft” enspricht, aber nicht unbedingt das Beste für alle Beteiligten ist, da möglicherweise andere Arbeiten, die ich jetzt mache dann liegenbleiben bzw. Von Anderen gemacht werden müssten, die ebenfalls anders zu tun haben. Der Punkt den es zu beachten gilt hierin ist wieder das ich es “persönlich nehme” und denke ich hätte etwas falsch gemacht, es liegt an mir das die Sache nicht so läuft wie ich es mir vorgestellt habe - Hier sehe ich wieder den Punkt von Kommunikation, denn anstatt direkt sachlich nachzufragen “Welche Gründe es gibt/was dazu geführt hat die Vorgehensweise zu ändern”, reagierte ich immer noch vorbelastet von leichtem Groll und Paranoia das sie ohne mich über mich/die Arbeit die ich mache reden, mit weiterem Ärger und Enttäuschung. Ok



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich sofort ausgeschloßen, benachteiligt und ungerecht behandelt zu fühlen und mit Enttäuschung, Ärger/Frustration und negativen Backchat zu reagieren als ich den Raum verlassen habe/musste als sich Kollegen zur Besprechung eines Projektes trafen das ich praktisch durchführe/bearbeite.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in meinem Bewusstsein Besitzansprüche auf das Projekt zu haben/anzumelden und zu denken “das ist mein”.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich minderwertig und unterlegen zu fühlen als ich buchstäblich wie ein geschlagener Hund davon trottete.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das dieser Punkt und meine Beziehung zu den Kollegen in/als Polaritätssystem in mir existieren, wo ich zugelassen und akzeptiert habe es als Positiv zu bewerten/beurteilen wenn ich “eingeschlossen werde” und zum Beispiel von einem Kollegen bei bestimmten Arbeiten und bei der Planung mit einbezogen werde und es auf der anderen Seite als negativ zu definieren/bewerten wenn andere ohne mich über das Projekt/die Arbeit reden /sich besprechen. Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben einen Kollegen als gut/positiv/cool zu bewerten/beurteilen weil/als er mit mir das Projekt besprach, mir verschiedene Arbeiten anvertraute und weil er mir praktisch gesagt hat ich würde die Arbeiten alleine übernehmen und er würde mich mehr einbinden.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine inneren Reaktionen und Gefühle gegenüber dem Kollegen zu manipulieren in der Hoffnung dadurch zu profitieren und “gute Beziehungen für die Zukunft zu schaffen”.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben wütend und ärgerlich auf den Kollegen zu sein, weil ich mich hingehalten und hintergangen fühle, wobei ich ihm in meinem Backchat/unterbewusst vorwerfe das er sich nicht an seine Worte hält, planlos und unzuverlässig ist und mir die Schuld für diverse Unklarheiten/Probleme mit den Bildern geben will die ich im Rahmen des Projekts gemacht habe.



Ich sehe, erkenne und verstehe meine Verantwortlichkeit für die Kreation der Situation darin das ich längere Zeit zugelassen und akzeptiert habe inneren Wettkampf, Vergleich und Eifersucht gegenüber dem Kollegen zu hegen und dadurch nicht in vollem Maße von Anfang an die Verantwortung für die Arbeiten die ich gemacht/erledigt habe übernommen habe, was nun dazu geführt hat das ich eben so wenig wie er mit Sicherheit weiß/sagen kann wie einige Unklarheiten entstanden sind, die nun Probleme bei der Aufarbeitung der Daten/Bilder machen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben weiterhin zu denken dass “Ja er hätte genau so gut daran denken müssen/können, es ist seine Verantwortung, was weiß ich was er gemacht hat” etc., worin ich subtil beschuldige anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das ich für meine Handlungen verantwortlich bin und dass ein Punkt/so eine Situation, wo ich mich angeblich selbst nicht mehr genau erinnern kann was ich gemacht habe zeigt das ich nicht hier war, sondern dass ein anderer Charakter als ich da am Werk war als der ich diese Arbeiten ausgeführt habe.



Ich sehe, erkenne und verstehe das Blame/Beschuldigungen mich nicht weiter bringen, so gern ich auch die Verantwortung abgeben/projizieren würde.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen das Urteile als Gedanken ein Zweischneidies Schwert sind.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eine Kollegin zu beschuldigen dafür das ich nun nicht so involviert in das Projekt bin wie ich es mit dem anderem Kollegen besprochen habe – darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in meinem Bewusstsein Macht und Beschuldigungsspiele zu spielen ohne zu sehen, erkennen und verstehen das ich mich damit selbst betrüge und entmachte.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in und als Erinnerung von mir in meinem Bewusstsein zu existieren wo ich am Abspülen stand und die Kollegin auf eine Besprechung ging die mit der Arbeit zu tun hat dich ich mache und wo ich mir selbst Szenarien ausgemalt habe wie die Leute auf der Besprechung beschliesen das das Projekt nicht mehr fortgesetzt wird und ich meine Arbeit verliere oder das die Kollegin schlecht über mich redet, sagt das ich unzuverlässig und schwierig sei und das ich deshalb meine Arbeit verliere – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das die Erfahrung von Ego-Besessenheit und Mindfuck die ich in dem Moment erlebte irgendwie “von Außen kam” und das ich an ein irgendwie geartetes System angeschlossen würde, das die Leute mich in/durch ihre Besprechung irgendwie an einem Platz halten und versklaven würden/wollen, anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das dies ein internes Survival System als Paranoia in meinem Bewusstsein war, meine eigene Angst gegenüber der ich mich viktimisierte und in die ich mich immer weiter hineinsteigerte.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben es sei unfair und der Fehler des Systems, eine Art von gemeiner absichtlicher Verschwörung der Anderen/der ganzen Welt um mich von meinem Potential abzuhalten und mich und alle in Limitation zu kontrollieren, dass ich/andere nicht einfach mit in allen Besprechungen und Meetings sitzen können, mitreden und mitbestimmen – anstatt mit mir selbst ehrlich zu sein in der Erkenntnis das ich im Kontext des derzeitgen Systems und beispielsweise der Hierarchen wie sie existieren nicht direkt, einfach mitreden und/oder mitmachen könnte, selbst wenn mir dies erlaubt wäre, denn unser System ist nicht auf offene und freie Teilnahme als Gleiche ausgelegt sondern auf Geheimhaltung, Verstecken und Ungleichheit – genau wie das Interne System als Mind/Bewusstsein.



Ich verpflichte mich selbst dazu, wenn und sobald ich sehe das ich in Backchat gehe darüber das es unfair, ungerecht und “eine Verschwörung der anderen” sei, das unser System auf Hierarchie und Ungleichheit basiert und zum Beispiel das Wissen und die Informationen nicht auf allen Ebenen für alle Zugänglich sind und überall zum Mitmachen eingeladen wird weil damit das Ganze und das Individum profitieren würde – atme ich und stoppe mich – ich sehe das Beschuldigungen und Rebellion, Reaktion zum Beispiel in Ärger zwecklos sind und nur mich selbst Bloßstellen, verraten, das ich der wäre Verräter an mir selbst und an allen als mir selbst bin und geworden bin in den Momenten als ich mich in Spott und Verachtung von allen/der Menschheit und dem System das wir - das ich mit- geschaffen haben abgewendet habe um mich zu verstecken, meine eigene “(Mind)Realität” zu kreieren wo mir alle und jeder gestolen bleiben können - Satt dessen bestimme ich mich selbst dazu meine Selbstverschwörung von Bewusstsein die ich durch Gedanken, Gefühle und Emotionen kreiere aufzudecken, bloßzustellen und zu stoppen.

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