Heute
war ich den größten Teil des Tages in relativ heftigen Reaktionen
und Backchats verstrickt und ich sehe das dies eigentlich schon
gestern begann und das sich ein Reaktionsmuster abzeichnet in dem ich
immer wieder auf Frauen in meiner Welt und Realität mit Ärger
reagiere und den Ärger dann unterdrücke, weil ich mir nicht helfen
weiß in dem Moment.
Mir
nicht zu helfen weiß ist ein interessanter Ausdruck und zeigt das
ich mich viktimisiere und zwar in doppelter Hinsicht – in Polarität
– in Desire/Begierde und Abstoßung/Verachtung/Spott. Der Punkt von
Beschuldigung ist in beiden Fällen der gleiche, nämlich das ich
wegen der Frau nicht dazu komme das zu tun/machen/sein was ich will.
Das Frauen mich aufhalten – Ok, wer hält sich auf ? Ich halte
mich selbst in meinem Bewusstsein mit emotionalen Reaktionen auf.
Nun
bin ich etwas vom eigentlichen Punkt abgeschweift, über den ich
Schreiben wollte, nähmlich die Paranoia davon das “Andere bekommen
immer das was ich will/die Position in der ich mich auch sehen kann”.
In der Arbeit reagiert ich heute stark darauf das ich Wieder eine
Kollegin in der Position gesehen habe, in der ich mich selbst bereits
gesehen habe, als sie mit einem Kollegen das Projekt besprach das
ich praktisch bearbeite und Ich sehe gerade einen weiteren
Einflußfaktor in meinem Bewusstsein als das Gefühl und die
Definition das es absolut unfair und ungerecht ist das diejenigen die
eigentlich die praktische Arbeit machen als weniger betrachtet werden
als diejenigen die die Arbeit planen, was eine klare
Selbst-definition ist die mit ein Grund war wieso ich zu studieren
begonnen habe.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken zu
glauben das meine Minderwertigkeitsgefühle und meine Paranoia
einfach nicht gut genug zu sein und das ich deshalb eine Position mir
mehr verantwortung im System haben will die ich in der Arbeit in
München gemacht habe, Real war.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben das meine Minderwertigkeitsgefühle und die Paranoia
einfach nicht gut genug zu sein ihren Ursprung in der Arbeit oder der
Kollegin hatten, anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das diese
Gefühle und Selbstdefinitionen ihren Ursprung alleine in mir selbst
hatten und das es vollkommen unberechtigt war diese Gefühle mit
meiner Position oder dem was ich System mache zu verbinden, wobei ich
sehe das dies ich daraus die Idee ableitete ich müsse studieren und
etwas “aus mir machen” um dieses scheinbare Defizit in mir zu
kompensieren.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben das meine Aussenwelt, die Leute und oder Situationen
permanent und gestapelt alle möglichen Knöpfe in mir drücken um
mich zum reagieren zu bringen und das ich irgendewie die ganze Welt
gegen mich sein muss, weil ich nicht weiß wie ich es verdient habe
das alles “was ich nicht mag” und mich abturnt permanent und
komprimiert in meiner Welt/Realität auftaucht – Worin ich mir
vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen
das die Aussenwelt, Leute, Situationen in mir gar nichts machen und
machen können, sondern das sie einfach da sind und machen was sie
machen und das es ich selbst in mir bin der akzeptiert und erlaubt zu
reagieren.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eine Geschichte
über mein Leben zu erfinden und mit einer Reaktion die nächste zu
rechtfertigen und mir dann in meiner akzeptierten und erlaubten
Opferrolle einzureden ich hätte keine Wahl/meine Reaktionen sind
gerechtfertigt.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in und als
Selbstmitleid zu existieren und so zu tun als könne ich meine
Beziehungen und Reaktionen nicht ändern in dem ich die Verantwortung
übernehme.
Ok,
eine weitere Dimension dieser Besessenheit oder starken Reaktion
heute sehe ich darin das über die ganze Zeit hinweg seit ich in der
neuen Arbeit arbeite Backchat von Vergleich und Wettkampf/Ego in mir
akkumuliert habe, der nun heute sozusagen an die Oberfläche kam. Die
Blase ist so zu sagen geplatzt und da die Blase voller Scheiße war =
ist jetzt alles Scheiße.
Wow,
wow, wow, wie sich eine energetische Erfahrung/Bewegung/Reaktion zu
einem ganzen Haufen scheiße auswachsen kann.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich am ersten
Tag als ich das Labor besichtigt habe von der Kollegin übergangen zu
fühlen, weil sie mich nicht mal richtig grüßte oder sich die Zeit
nahm mit mir zu sprechen, sondern sagte sie habe keine Zeit – Darin
vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich in
diesem Moment minderwertig, unterlegen und übersehen zu
definieren/fühlen und so die Grundlage für den ganzen negativen
Backchat und Beschuldigungen in meinem Bewusstsein geschaffen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in diesem
Moment mit einer Bewegung von Wettkampf/Kampfansage zur Rache zu
regieren und dafür das ich diese Bewegung mit der Kollegin in
Trennung von mir selbst verbunden habe anstatt die Ursache/den
Ursprung davon in mir als mich selbst zu erkennen und mir damit die
Möglichkeit zu geben Verantwortung für mich als diese Bewegung zu
übernehmen und mich zu stoppen.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das ich selbst der Ausgangspunkt für die
Bewegung/Moment von Kampf/Kampfansage gegenüber einer Kollegin und
Frauen im Allgemeinen bin.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken zu
glauben ich würde oder könnte etwas verlieren wenn ich mich und
meinen Ausgangspunkt gegenüber der Kollegin und Frauen im
allgemeinen von Kampf, Vergeltung und Rache zu kooperation verändere.
Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben wenn
ich daran denke mit Frauen zu kooperieren sofort in die Vergangenheit
gehe und von einen Ausgangspunkt von Angst und Ego beziehe.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das ich allein mit meinem Willen und einer Entscheidung
meinen Ausgangspunkt ein einem Moment/Momenten in physischer Realität
von Kampf, Rache, Vergeltung zu Kooperation und (Selbst-)Vergebung
ändern kann.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das ich mir in Bezug auf Frauen selbst nicht vergeben habe.
Ich
bestimme mich selbst dazu meinen Ausgangpunkt und die Bewegung/den
Moment von wer ich bin mit Frauen von Kampf, Rache und Vergeltung zu
Kooperation und Selbstvergebung/Gleichheit zu ändern.
Ich
verpflichte mich selbst dazu diesen Wechsel/die Veränderung mit den
Frauen denen ich täglich begegne zu üben – ohne mich selbst dadurch
zu kompromittieren – Ich vergebe mir selbst zugelassen und
akzeptiert zu haben Angst zu haben das ich mich selbst kompromittieren
oder gar “verlieren” würde/könnte wenn ich den Ausgangspunkt
für meine Teilnahme und mein Leben von Kampf, Rache und Vergeltung
zu Kooperation und Gleichheit ändere.
Wenn
und sobald ich sehe das in mir eine Bewegung von Kampf/Widerstand,
Rache oder/und Vergeltung gegenüber einer Kollegin aufkommt – atme
ich und stoppe mich – Ich erkenne das ich der Schöpfer des
Ausgangspunktes und der Bewegung von Kampf/Rache/Vergeltung bin –
daher bin ich auch fähig die Verantwortung zu übernehmen dafür wer
ich bin und meinen Ausgangspunkt und wer ich mir erlaubt habe im Umgang mit einer
Kollegin und Frauen generell zu sein zu Kooperation und Gleichheit zu ändern.
Daher nehme ich einen Atemzug, treffe die Entscheidung auf der Basis
von Gleichwertigkeit/Ebenbürtigkeit als Leben zu kooperieren und
lebe diese Entscheidung als mich selbst.
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