Sonntag, 14. August 2016

21 Tage Blog Challenge - Tag 20: Selbst-Führung und Selbst-Achtung


In diesem Blog möchte ich anfangen einen Punkt zu öffnen, der schon längere Zeit – über ein Jahr – in meinem Gewahrsein ist, ohne dass ich angefangen habe mich selbst-bestimmt damit auseinander zu setzen.

In mein Gewahrsein gebracht wurde der Punkt durch zwei Interviews von Eqafe - Crick in Your Neck - Reptilians - Part 340 und Part 341 – und kurz zusammengefasst geht es dabei um die die Dimension/den Punkt von Führung und dass “zu anderen aufschauen” und “auf andere/sich selbst herabschauen” - es gibt in unserer Welt immer Menschen oder Figuren zu denen wir “aufschauen” und welche “auf die wir herabschauen”, beide Gruppen repräsentieren Teile von uns Selbst und wie wir mit diesen Teilen umgehen.

Im Falle des “Aufschauens” sehen wir Potentiale von uns selbst in anderen Personen zu denen wir aufschauen, Potentiale die wir aber selbst nicht leben/ausdrücken – Im Falle des “Herunterschauens” sehen wir entweder Dinge in anderen/uns selbst die wir in uns selbst verurteilen/nicht sehen/anerkennen wollen oder eine andere Person bringt uns dazu das wir uns als “niedrigere/minderwertige Form von uns Selbst” wahrnehmen und erleben. In beiden Fällen ist man in und durch diese Beziehungen gefangen und versklavt, da man jeweils einen Teil von sich selbst abtrennt, externalisiert/projiziert und so nicht lebt.

Ich werde mir mit diesem Punkt weitere drei Wochen (21 Tage) geben um die beteiligten Mechanismen, Systeme, Glaubensvorstellungen etc. kennen zu lernen die daran beteiligt sind, sie in eine selbst-unterstützende Struktur zu transformieren die dem Prinzip von Einheit und Gleichheit als Leben entspricht und dient und um die Potentiale und Geschenke in mir Selbst zu identifizieren welche ich in den Beziehungen mit den Menschen in meiner Welt/Realität finden kann. Desweiteren werde ich mir Lösungen und Vorgehensweisen/Richtlinien an die Hand geben, wie ich diese Potentiale und Geschenke von mir als mich verwirklichen und integrieren kann. Ich denke, dass ich Teile dieses Prozesses hier teilen werde, andere eher nicht.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu anderen Personen in meiner Welt/Realität aufzuschauen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu anderen hinaufzuschauen ohne zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich mich dabei in einen Trance-artigen Zustand begebe wobei ich mich selbst total aus den Augen verliere und mich selbst niedriger und geringer mache als die Person zu der ich aufschaue.

Darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass es meist nur einige Punkte sind/ein Punkt ist in denen ich zu der Person aufschaue, dennoch mache ich so als sei die gesamte Person daher so viel mehr und um so viel größer und besser als die Gesamtheit davon wer ich bin.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich nur zu Leuten aufschaue in denen, oder besser gesagt in deren Leben, Ausdruck und Wirken, ein Potential meiner Selbst sehe, etwas dass ich ebenso leben und ausdrücken kann, vielleicht nicht in gleichem Maß oder genau der gleichen Art, aber die Essenz davon was die Person macht, lebt, ausdrückt ist ein Potential das in MIR existiert.

Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in diesem Trance-artigen Schauen nach Außen, blind zu werden für das Potential IN MIR Selbst.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe eifersüchtig zu werden wenn ich sehe dass eine Person zu einer anderen aufschaut, worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben, ich sei eifersüchtig weil ich eigentlich möchte das die andere Person zu mir aufschaut – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich in Wirklichkeit eifersüchtig in mir selbst gegenüber mir selbst bin, da ich eher zu anderen Menschen/Personen aufschaue, als zu mir selbst.

Ok – hier sehe ich bereits einen interessanten Ansatz-Punkt für eine Lösung: das Wort “Selbst-Achtung”.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen