In
diesem Blog möchte ich anfangen einen Punkt zu öffnen, der schon
längere Zeit – über ein Jahr – in meinem Gewahrsein ist, ohne
dass ich angefangen habe mich selbst-bestimmt damit auseinander zu
setzen.
In
mein Gewahrsein gebracht wurde der Punkt durch zwei Interviews von
Eqafe - Crick in Your Neck - Reptilians - Part 340 und Part 341 –
und kurz zusammengefasst geht es dabei um die die Dimension/den Punkt
von Führung und dass “zu anderen aufschauen” und “auf
andere/sich selbst herabschauen” - es gibt in unserer Welt immer
Menschen oder Figuren zu denen wir “aufschauen” und welche “auf
die wir herabschauen”, beide Gruppen repräsentieren Teile von uns
Selbst und wie wir mit diesen Teilen umgehen.
Im
Falle des “Aufschauens” sehen wir Potentiale von uns selbst in
anderen Personen zu denen wir aufschauen, Potentiale die wir aber
selbst nicht leben/ausdrücken – Im Falle des “Herunterschauens”
sehen wir entweder Dinge in anderen/uns selbst die wir in uns selbst
verurteilen/nicht sehen/anerkennen wollen oder eine andere Person
bringt uns dazu das wir uns als “niedrigere/minderwertige Form von
uns Selbst” wahrnehmen und erleben. In beiden Fällen ist man in
und durch diese Beziehungen gefangen und versklavt, da man jeweils
einen Teil von sich selbst abtrennt, externalisiert/projiziert und so
nicht lebt.
Ich
werde mir mit diesem Punkt weitere drei Wochen (21 Tage) geben um die
beteiligten Mechanismen, Systeme, Glaubensvorstellungen etc.
kennen zu lernen die daran beteiligt sind, sie in eine
selbst-unterstützende Struktur zu transformieren die dem Prinzip von
Einheit und Gleichheit als Leben entspricht und dient und um die
Potentiale und Geschenke in mir Selbst zu identifizieren welche ich in
den Beziehungen mit den Menschen in meiner Welt/Realität finden
kann. Desweiteren werde ich mir Lösungen und
Vorgehensweisen/Richtlinien an die Hand geben, wie ich diese
Potentiale und Geschenke von mir als mich verwirklichen und
integrieren kann. Ich denke, dass ich Teile dieses Prozesses hier
teilen werde, andere eher nicht.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu
anderen Personen in meiner Welt/Realität aufzuschauen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu
anderen hinaufzuschauen ohne zu sehen, erkennen und verstehen, dass
ich mich dabei in einen Trance-artigen Zustand begebe wobei ich mich
selbst total aus den Augen verliere und mich selbst niedriger und
geringer mache als die Person zu der ich aufschaue.
Darin
vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen,
erkennen und verstehen dass es meist nur einige Punkte sind/ein Punkt
ist in denen ich zu der Person aufschaue, dennoch mache ich so als
sei die gesamte Person daher so viel mehr und um so viel größer und
besser als die Gesamtheit davon wer ich bin.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen,
erkennen und verstehen, dass ich nur zu Leuten aufschaue in denen,
oder besser gesagt in deren Leben, Ausdruck und Wirken, ein Potential
meiner Selbst sehe, etwas dass ich ebenso leben und ausdrücken
kann, vielleicht nicht in gleichem Maß oder genau der gleichen Art,
aber die Essenz davon was die Person macht, lebt, ausdrückt ist ein
Potential das in MIR existiert.
Darin
vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in
diesem Trance-artigen Schauen nach Außen, blind zu werden für das
Potential IN MIR Selbst.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe
eifersüchtig zu werden wenn ich sehe dass eine Person zu einer
anderen aufschaut, worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und
akzeptiert habe zu denken und zu glauben, ich sei eifersüchtig weil
ich eigentlich möchte das die andere Person zu mir aufschaut –
anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich in Wirklichkeit
eifersüchtig in mir selbst gegenüber mir selbst bin, da ich eher zu
anderen Menschen/Personen aufschaue, als zu mir selbst.
Ok
– hier sehe ich bereits einen interessanten Ansatz-Punkt für eine
Lösung: das Wort “Selbst-Achtung”.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen