Samstag, 13. August 2016

21 Tage Blog Challenge - Tag 16: Lustlos?




Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe lustlos zu sein.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich zu verurteilen wenn/weil ich lustlos bin.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe auch mal wirklich auszuruhen und nichts “sinnvolles” zu machen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe unrealistische Vorstellungen davon zu haben was ich an einem Tag oder in einer bestimmten Zeit schaffen kann und werde – darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meinen Selbstwert dadurch zu definieren und mein Selbst-Wert-Gefühl davon abhängig zu machen wieviel ich an einem Tag schaffe und ob ich die Vorstellungen und Erwartungen erfülle die ich an mich – oder die andere an mich stellen – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass mein Wert als Leben als Wesen unabhängig davon ist wieviel ich schaffe und ob ich die Erwartungen erfülle die ich an mich selbst – oder die andere an mich – stellen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben “zu enttäuschen”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe negativ zu reagieren wenn ich enttäuscht bin/werde, worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die, den oder das wovon ich angeblich enttäuscht bin zu verurteilen und zu beschuldigen, wenn ich es in Wirklichkeit selbst bin, der die Energie/Erfahrung von Enttäuschung generiert.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst zu haben, dass andere wütend oder zornig werden könnten wenn sie von mir enttäuscht sind – worin ich mir vergebe, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass in  mir selbst eine Erfahrung von Ärger, Wut und beinahe Hass mir selbst gegenüber existiert wenn ich sehe dass und wie ich versuche die Erwartungen anderer zu erfüllen, oder sehe, dass sie Erwartungen – besonders unrealistische – an mich/andere haben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich unterdrückt und unter Druck gesetzt zu fühlen wenn bestimme Personen Ihre Erwartungen äußern – worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert hab zu denken/glauben die Person setzt mich unter Druck oder versucht mich zu unterdrücken und im Prinzip auszubeuten anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass ich meine eigene interne Selbst-Ausbeutung, Unterdrückung und selbst kreierten Druck auf die Person projiziere, in Trennung von mir selbst.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu versuchen die Erwartungen anderer an mich zu erfüllen um zu gefallen, worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich in diesemUnterfangen selbst zu stressen und unter Druck zu setzen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken “Sie spinnt, sie hat echt keine Ahnung was da wirklich abgeht und wie lange alles dauert und so weiter, in Wirklichkeit  keine Ahnung davon was wir machen und wie die Teste im Detail ablaufen, sie sitzt nur in ihrem Elfenbeinturm und hat von Tuten und Blasen keine Ahnung – es ist auch hoffnungslos ihr etwas erklären oder vermitteln zu wollen weil sie das gar nicht zulässt, sie weiß eh alles besser...na gut, dann scheiß drauf sie wird schon sehen wo das hinführt”.


Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mit Ärger, Wut und Ressentiment zu reagieren als X mir ihre Erwartungen kommunizierte als ich durch den Raum ging – worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich in dem Moment machtlos zu fühlen, erniedrigt und als “dumm dargestellt” wo ich denke “was nun die Anderen über mich sagen/denken werden” wenn sie so was vor all den Leuten sagt und “Muss sie so was vor allen Leuten loslassen, das macht sie mit Absicht...sie hat einfach keinen Plan, vielleicht auch um mich zu motivieren...Naja, scheiß drauf, dass kann ich auf jeden Fall nicht ernst nehmen.”

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