Ok,
heute habe ich die Erfahrung, dass ich “überlege über was ich
schreiben soll” oder könnte, einen Gedankenprozess bei dem ich ein
Schicht von “Leere” habe die aber “transparent” ist,
gleichzeitig sehe ich so viele mögliche Punkte über die ich
schreiben könnte, ich meine alles wäre möglich aber doch sehe ich
bei vielen Punkten, dass es “oberflächlich” wäre darüber zu
schreiben...ich könnte darüber schreiben ohne “Substanz”.
Ich
sehe, dass diese Erfahrung von “Verwirrung” und Konfusion im
Bezug aufs Schreiben in Wirklichkeit einen Punkt oder eine Erfahrung
wiederspiegelt in der ich seit einiger Zeit im Bezug auf meine
Welt/Realität und meiner Position darin bin. Es ist wie ein “Vor-
und Zurück” ein Hin- und Her in manchen Punkten und in anderen
Punkten ist es ein “vor sich hin schieben oder schleppen”...Das
faszinierende ist, dass ich in den meisten der Punkte eigentlich eine
Lösung sehe oder einen Weg den ich gehen kann und ich denke viel
darüber, aber ich tue nichts/wenig...dies erinnert mich an die
beginnenden Phasen des “Aufgebens”-Konstruktes im/als Bewusstsein
und tatsächlich, wenn ich mir die Punkte genauer anschaue existieren
an jedem davon “Stimmen des Aufgebens” in mir – in
unterschiedlichen Ausprägungen, entweder habe ich “tief in mir
drin” schon aufgegeben, oder ich bin dabei etwaige “neue
Unternehmungen” zu sabotieren indem ich mich mir in irgendeiner
Form einrede ich könne es nicht umsetzen oder durchführen...es ist
massiv, ich finde vielerlei Ausreden und Gründe wieso etwas nicht
funktionieren kann oder/und wird...ich sehe bereits Hindernisse bevor
ich überhaupt losgegangen bin und es ist erschreckend, wie einfach
ich mich von solchen Gedanken beeinflussen und beeindrucken lasse.
Noch
“erschreckender” ist, dass ich es Selbst bin der diese ganzen
Gründe/Ausreden
Glauben/Vorstellungen
als Limitationen aufbringt und GEGEN MICH SELBST an-führt.
Faszinierend.
Warum
sind wir so sehr gegen uns selbst, anstatt uns selbst zu
unterstützen? Jedem Freund oder Bekannten sind wir bessere Ratgeber
als uns selbst, woher kommt das? Wie kann es sein das ich viel
einfacher und leichter in Selbst-Urteile, Beschuldigungen und
Einwände verfalle als in Bestätigung, Motivation und Beharrlichkeit?
Wieso ist es so einfach (sich selbst) aufzugeben?
Wir
sind dazu programmiert uns grundsätzlich anzuzweifeln und unsere
Programmierung, unsere Limitationen und Beschränkungen – unser
Identität als/mit Bewusstseinssystemen - zu verteidigen, und wir tun
das über den Bezug auf die Vergangenheit und unsere scheinbar ach so
tragischen und schwerwiegenden Fehl-Tritte und Fehl-Versuche die wir
als Belege anführen wieso es auch diesmal nichts wird.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich
verwirrt und konfus zu fühlen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe an der
energetischen Erfahrung/Energie von Konfusion und Verwirrung
teilzunehmen, die sich wie eine Nebelwand über meinem Wesen legt und
wie eine schwere Bleidecke an fühlt die es schwierig oder unmöglich
macht sich zu bewegen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich
gelähmt zu fühlen wenn ich nicht genau weiß was zu tun ist.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken
und zu glauben, dass mein Stillstand und meine Stagnation daher kommt
das ich nicht “weiß was ich tun soll” und da es mehrere
Möglichkeiten gibt und ich keine Entscheidung treffen kann –
anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass der Stillstand/die
Stagnation ein Ausfluss meiner Teilnahme an Gedanken und der Energie
von “Konfusion/Verwirrung” ist, denn in der Tat kann ich Lösungen
und Wege sehen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe
Entscheidungen emotional zu machen und ewig aufzuschieben.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meine
Entscheidungen sofort anzuzweifeln, beziehungsweise Entscheidungen
von einem Ausgangspunkt von Zweifeln anzugehen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe
“aufzugeben”.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe nicht zu
sehen, erkennen und verstehen dass die Stimmen in mir, die zum
Beispiel kurz nach dem in mir aufkamen als ich den Kurs entdeckt
habe, dass ich keinen Englisch-Test habe und nicht bezahlen will eine
Erscheinung von “Aufgeben” in mir sind – denn in der Tat lassen
sich für die Punkte/Einwände Lösungen finden.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert haben den
Selbst-Zweifeln und Stimmen des Aufgebens in mir zu glauben, wenn ich
im Prozess bin etwas neues zu beginnen oder einen bestimmten Punkt zu
durchlaufen – anstatt in mich selbst zu unterstützen umzusetzen
oder durchzuführen was ich vor habe.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe
demotivierenden Backchat/interne Selbstgespräche in mir zu führen
und daran teilzunehmen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mir
einzureden dass ich ohnehin nie was ändern kann und werde alle meine
Versuche ohnehin für den Arsch sind.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen,
erkennen und verstehen dass ich derjenige bin der “aufgibt” und
mir einredet aufzugeben und dass ich dass tue um mich in meinen
Limitationen zu halten.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe um/für
meine Grenzen/Limitionen zu kämpfen, damit ich nicht “mehr”
tun/sein muss.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich
selbst aufzugeben.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meine
Träume aufzugeben.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meine
Ziele aufzugeben.
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