Samstag, 13. August 2016

21 Tage Blog Challenge - Tag 18: Ärger



Ok, heute wird es in meinem Blog um Ärger/Frustrationen/Wut gehen und darum wie ich damit umgehe beziehungsweise welche Beziehung ich zu Ärger/Wut/Frustrationen habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe nicht zu sehen wie oft ich immer noch täglich in Reaktionen von Ärger/Wut/Groll gehe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass der Ärger in mir und die Reaktionen von Ärger/Wut/Groll dazu beitragen, dass ich lethargisch bin/werde und gleichzeitig meine Ängste und den Stress in mir nähren, denn in mir kämpfe ich mit/gegen meine eigenen Reaktionen, ich erzeuge Angst und Furcht (Anxiety) vor dem Ärger und der Wut in mir.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Ärger und Wut sofort zu unterdrücken, besonders wenn er gegenüber einer anderen Person in mir aufkommt, denn ich denke/glaube ich habe in dem Moment keine andere Wahl und keine anderen Werkzeuge als den Ärger/die Wut in mir zu unterdrücken/herunter zu schlucken, denn ich habe Angst davor etwas zu zerstören/kaputt zu machen wenn ich diesen Ärger rauslasse/ausdrücke.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und als Muster zu existieren meinen Ärger/Wut und die Beschuldigungen in mir zu unterdrücken und an zustauen um nach außen mein Gesicht zu waren und zu gefallen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe andere zu verurteilen wenn sie wütend werden oder Ärger ausdrücken – darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben der Ausdruck/jede Äußerung von Ärger/Wut sei eine Schwäche und deshalb bekämpfe ich jeden Ansatz von Ärger in mir.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben ich kann im Angesicht von Ärger nicht stehen und stabil sein.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben Ärger und Wut ist mehr als ich und hat Macht über mich.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in Momenten wütend zu werden und Ärger auszudrücken, wenn ich mich hilflos, machtlos fühle und nicht weiter weiß.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, sofort wenn irgend ein Fehler passiert, etwas nicht passt oder mir nicht gefällt wütend zu werden und mit Ärger zu reagieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben der Wut, dem Ärger und den Beschuldigungen in mir zu begegnen – weil ich so nicht sein will – worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe eine Ablehnung und Wiederstand gegen Ärger, Wut und Beschuldigungen in mir zu erschaffen und mich so selbst zu blenden und blind zu machen was wirklich in mir als ich existiert.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe meinem Bewusstsein, meinen Reaktionen und Erfahrungen mit mehr Selbst-Vertrauen und Mut zu begegnen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich genau zu dem werde was ich scheinbar bekämpfen will und ablehne wenn ich auf Reaktionen/Gedanken und Teile von mir in meinem Bewusstsein reagiere.


Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst vor der Verantwortlichkeit und Selbst-Verantwortung zu haben die tatsächlich hier und zugänglich wird wenn ich nicht mehr in Ärger, Wut und Beschuldigungen reagiere und in diesen Reaktionen meine Verantwortung abgebe.

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