Ok,
heute wird es in meinem Blog um Ärger/Frustrationen/Wut gehen und
darum wie ich damit umgehe beziehungsweise welche Beziehung ich zu
Ärger/Wut/Frustrationen habe.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe nicht zu
sehen wie oft ich immer noch täglich in Reaktionen von
Ärger/Wut/Groll gehe.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen,
erkennen und verstehen, dass der Ärger in mir und die Reaktionen von
Ärger/Wut/Groll dazu beitragen, dass ich lethargisch bin/werde und
gleichzeitig meine Ängste und den Stress in mir nähren, denn in mir
kämpfe ich mit/gegen meine eigenen Reaktionen, ich erzeuge Angst und
Furcht (Anxiety) vor dem Ärger und der Wut in mir.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Ärger
und Wut sofort zu unterdrücken, besonders wenn er gegenüber einer
anderen Person in mir aufkommt, denn ich denke/glaube ich habe in dem
Moment keine andere Wahl und keine anderen Werkzeuge als den Ärger/die
Wut in mir zu unterdrücken/herunter zu schlucken, denn ich habe Angst
davor etwas zu zerstören/kaputt zu machen wenn ich diesen Ärger
rauslasse/ausdrücke.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und
als Muster zu existieren meinen Ärger/Wut und die Beschuldigungen in
mir zu unterdrücken und an zustauen um nach außen mein Gesicht zu
waren und zu gefallen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe andere zu
verurteilen wenn sie wütend werden oder Ärger ausdrücken – darin
vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu
denken und zu glauben der Ausdruck/jede Äußerung von Ärger/Wut sei
eine Schwäche und deshalb bekämpfe ich jeden Ansatz von Ärger in
mir.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken
und zu glauben ich kann im Angesicht von Ärger nicht stehen und stabil sein.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken
und zu glauben Ärger und Wut ist mehr als ich und hat Macht über
mich.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in
Momenten wütend zu werden und Ärger auszudrücken, wenn ich mich
hilflos, machtlos fühle und nicht weiter weiß.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, sofort
wenn irgend ein Fehler passiert, etwas nicht passt oder mir nicht
gefällt wütend zu werden und mit Ärger zu reagieren.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst
davor zu haben der Wut, dem Ärger und den Beschuldigungen in mir zu
begegnen – weil ich so nicht sein will – worin ich mir vergebe,
dass ich zugelassen und akzeptiert habe eine Ablehnung und Wiederstand
gegen Ärger, Wut und Beschuldigungen in mir zu erschaffen und mich
so selbst zu blenden und blind zu machen was wirklich in mir als ich
existiert.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe meinem
Bewusstsein, meinen Reaktionen und Erfahrungen mit mehr
Selbst-Vertrauen und Mut zu begegnen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen,
erkennen und verstehen dass ich genau zu dem werde was ich scheinbar
bekämpfen will und ablehne wenn ich auf Reaktionen/Gedanken und
Teile von mir in meinem Bewusstsein reagiere.
Darin
vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst
vor der Verantwortlichkeit und Selbst-Verantwortung zu haben die
tatsächlich hier und zugänglich wird wenn ich nicht mehr in Ärger,
Wut und Beschuldigungen reagiere und in diesen Reaktionen meine
Verantwortung abgebe.
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