Manchmal
laufen wir in unserem Prozess viele Male durch die selben oder
anscheinend selben Punkte und Muster, und die gleichen Erinnerungen
kommen wieder auf.
Ich habe bemerkt, dass ich häufig ärgerlich
werde oder in anderer Form reagiere, wenn die scheinbar selben
Punkte/Erinnerungen oder Muster wieder aufkommen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu
reagieren wenn und sobald Punkte/Erinnerungen/Muster/Reaktionen in
mir aufkommen, die ich schon einmal in Gewahrsein durchlaufen bin
und/oder die ich schon einmal im Schreiben und der Selbst-Vergebung
untersucht habe.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken
“diesen Punkt kenn ich schon, was macht das wieder hier, wieso ist
es wieder hier, ich hab das schon durchgelaufen, darüber habe ich
schon geschrieben” wenn und sobald ich sehe, dass ein Punkt in mir
aufkommt/manifestiert den ich schon untersucht habe.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen,
erkennen und verstehen dass “Den Punkt kenn ich schon” eine
Erfahrung ist die aus einer Selbst-Definition resultiert, die ich in
dem Moment kreiert habe als ich beim ersten/(letzten) Mal diesen
Punkt untersucht und erforscht hatte und eine (scheinbare) Erkenntnis
oder Einsicht darüber hatte was der Punkt ist oder/und bedeutet –
darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu
sehen, erkennen und verstehen, dass ich Selbst-Definitionen erschaffe,
wenn ich mich mit den Erkenntnissen/Einsichten identifiziere, die ich
beim Schreiben und in der Selbst-Vergebung mache – anstatt zu
sehen, erkennen und verstehen dass diese Einsichten oder Erkenntnisse
keine “Absoluten” sind, sondern neue Ausgangspunkte für
mich/mein Gewahrsein, eine Schicht weiter/tiefer im Bewusstsein, eine
Schicht/Dimension näher an der Gesamtheit eines Punktes.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen,
erkennen und verstehen, dass der PROZESS durch bestimmte Punkte eben
genau das ist – ein Prozess – bei dem ich bei jedem Mal weitere
Dimensionen des Punktes erkenne/einsehe und so langsam aber sicher
ein umfassendes Gesamt-Verständnis des Punktes integriere.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen,
erkennen und verstehen, dass ich mich durch meine Reaktionen und
internen Selbst-Gespräche im Bezug auf diese Punkte selbst sabotiere
und limitiere, indem ich mich durch sie davon abhalte die Punkte
umfassend und vollständig zu erfassen und zu verstehen.
Darin
vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu
denken “Oh nein, nicht schon wieder dieser Punkt, dieser
Scheiß...ich hab echt keinen Bock mehr auf diesen Scheiß, dass
hatte ich schon so oft... dass nervt...ich weiß doch um was es geht,
wieso kommt das schon wieder auf, das sollte hier nicht sein.”
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich von
meinen Mind-Punkten genervt und belästigt zu fühlen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meine
Mind-Punkte und Muster “los werden zu wollen” weil ich sie/so
nicht sein will, worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und
akzeptiert habe nicht zu sehen, erkennen und zu verstehen, dass mein
Ausgangspunkt darin Separation ist und Separation ist was ich kreiere
und weitertrage wenn ich auf meine Mind-Punkte/Muster reagiere und
davon genervt werde.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen,
erkennen und verstehen dass diese “Nervung” dieses “Ärgerniss”
nur existiert weil ich nicht mit meinem Mind/meinen Mind-Punkten eins
und gleich stehe und meinen Mind/MindPunkte als mich annehme und
akzeptiere.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich
durch “Ärger/Ärgerniss” von meinem Mind/Mindpunkte als mir zu
trennen und davon abzuhalten mit allen Teilen von mir auf allen
Ebenen und in allen Dimensionen meiner Selbst eins und gleich zu stehen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich es bin der diese Punkte/Teile von mir selbst immer wieder in mir als mich selbst aufbringt.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe wiederkehrenden
Punkten/Erinnerungen/Muster mit/in der Frage zu begegnen: “Was mehr
kann ich hier von und über mich selbst lernen, erkennen, verstehen
und verwirklichen?”
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