Sonntag, 7. August 2016

21 Tage Blog Challenge - Tag 13: Angst und die Illusion von Kontrolle

Ok, ich habe gerade, als ich mich hingesetzt habe um etwas zu schreiben, diese Energie/energetische Erfahrung in meiner Magengegend/Bauchraum bemerkt, die ich als Ball von “Unruhe”, Angst und Sorge beschreiben kann.

Im selben Moment habe ich Punkte in meinem physischen Körper..., an meinem rechten Handgelenk und meinem Kehlkopf.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben ich weiß nicht was diese Energie in meiner Magengegend ist und/oder woher sie kommt.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass was in mir existiert, meine Kreation ist und demnach muss ich auch sehen und verstehen können was ich da in mir wie erschaffen habe und erschaffe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe diesen Ball von Anxiety, Unruhe, Angst und Sorge in mir als “normalen Teil” von mir zu sehen und zu akzeptieren so als sei er unveränderbar und ich selbst.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dieser Ball von Energie sei schon immer in mir gewesen und ist daher ein Teil von mir.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass diese Unruhe, Furcht und Sorge meine Beziehung mit der externen Welt/Realität betrifft, angezeigt durch die rechte Seite und das Handgelenk wie ich mich/meine Beziehung mit der externen Welt/Realität – z.b. Beziehungen, Arbeit, System – handhabe oder womit ich kämpfe/wrestle.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe “in Kontrolle” sein zu wollen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu versuchen meine externe Welt/Realität zu kontrollieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu versuchen jede Beziehung und jeden Moment zu kontrollieren und zu dominieren um immer “oben raus zu kommen”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu versuchen meine Umgebung zu bestimmen und zu kontrollieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu meine Umgebung kontrollieren zu wollen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe immer überlegen sein zu wollen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass ich Kontrolle über meine innere Welt/meine Erfahrung erlangen kann, indem ich meine externe Welt/Realität und die Menschen darin kontrolliere.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben dass ein anderer mich und mein Verhalten bestimmt und kontrolliert.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst vor Kontrolle zu haben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Kontrolle als Erfahrung zu definieren in der ich über alles absolut Bescheid weiß und bestimmen kann was wie gemacht wird und passiert und mich nichts überraschen kann.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe eine Abneigung und Wiederstand dagegen zu haben zu tun was andere mir sagen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe “Kontrolle” mit einer Erfahrung von “Macht” zu verbinden und zu denken/glauben wenn ich Kontrolle habe ich auch Macht, also die Fähigkeit “zu tun was ich will”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass Kontrolle und Macht Illusionen des Bewusstseins sind denn um wirklich “in Kontrolle zu sein” müsste man absolut eins und gleich mit der Erscheinung sein und stehen die man angeblich kontrolliert – doch wir sind nicht einmal gleich und eins mit unserem eigenen Bewusstsein, geschweige den unserem Körper, wie sollte man da in Kontrolle einer “größeren Einheit/Erscheinung in dieser Welt sein”? Nein – in der ERFAHRUNG von Kontrolle ist man Subjekt der Kontrolle durch internen und externen Einflüssen und Systemen derer man sich nicht gewahr ist.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich selbst/andere ständig zu überwachen und anhand von interner Moralvorstellungen und Definitionen zu kontrollieren anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass dies die ultimative Limitation ist.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu lernen mich selbst “zu beherrschen” - zu unterdrücken was in Momenten wirklich in mir abgeht.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen wie häufig ich mich in meinem Alltag immer noch “beherrsche” und “mit mir selbst kämpfe”.


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