Heute
werde ich den Blog nutzen um einem Punkt Beachtung zu schenken, den
ich viel zu oft ignoriere und übersehe. Seit einiger Zeit habe ich
in meinen Alltag immer wieder Phasen der Expansion und ja, man kann
es schon Lebensfreude nennen. Diese Phasen haben einen direkten
Zusammenhang mit dem was ich in meinem DIP-Pro durchlaufe und
generell mit meiner Selbst-Anwendung. Sie sind das Ergebnis von
Selbst-Arbeit und Veränderungen/Transzendenzen die ich an bestimmten
Punkten mache.
Wieso
freue ich mich mich morgens aufzustehen? - Ich habe täglich die
Möglichkeit mich selbst zu “verbessern”, mein Potential zu
entdecken und auszuschöpfen mich selbst in den alltäglichen
Momenten/Situationen/Beziehungen effektiver zu machen und selbst zu
bestimmen, Verantwortung zu übernehmen und sie zu leben. Ich “liebe”
es mich zu erweitern und im Grunde auch diese kleinen
Erfolge/Veränderungen die ich täglich machen kann. Ich mag mein
Leben und wie sich meine Beziehungen entwickelt haben.
Dieser
Aspekt meines Prozesses ist all den Problemen und Schwierigkeiten die
in uns in/als Bewusstsein existieren bisher ziemlich untergegangen,
beziehungsweise ich bin bisher sehr in all dem “Problematischen”
und der Negativität in/an mir hängengeblieben und auch jetzt sehe
ich gleich einige Bereiche wo ich das immer noch mache, ich gebe den
Problemen/Schwierigkeiten mehr Beachtung als den Lösungen, den
Punkten die ich verändert habe und die ich bewege. Doch sollte es in
unserem Prozess nicht eigentlich darum genau darum gehen “die
Lösung” zu leben und ein erfülltes, glückliches Leben zu führen?
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe den
Problemen und Schwierigkeiten in mir, meinem Leben und meinem
Bewusstsein mehr Aufmerksamkeit und damit Energie zu geben als der
Tatsache, dass sich Dinge/Beziehungen in mir/meiner Welt ändern kann und
dass ich mir bewiesen habe, dass ich Selbst die treibende Kraft von
Veränderungs- und Transformationsprozessen in meinem Leben bin.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen,
erkennen und verstehen, wie ich mich selbst entmachte und
viktimisiere wenn ich den Problemen/Schwierigkeiten die es in
mir/meinem Bewusstsein/meinem Leben gibt mehr Aufmerksamkeit und
damit Energie gebe als den Lösungen, ich verblende mich dadurch
gegen die Tatsache das ich Lösungen finden und Dinge ändern kann –
dass all diese Probleme eine Lösung haben und dass diese Lösung in
mir ist – ich bin die Lösung für meine
“Probleme/Schwierigkeiten”.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe das zu feiern was
gut ist und großartig in meinem Leben.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe meine tägliche
Teilnahme in/an meiner Welt zu genießen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe,
permanent nach “Haken” zu suchen und jede Unstimmigkeit zum
Anlass zu nehmen ein Problem oder eine Schwierigkeit darin zu sehen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen wo und
wie ich mich verändert habe und wie ich diese Veränderung
weiterführen und zu einem Absoluten Durchbruch bringen kann.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe mich in meinen
Erfolgen und meiner Expansion in gleichen Maße zu unterstützen, zu
feiern und zu ermutigen wie in meinen Fehlern/Fehlversuchen und
Rückschritten.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe mich selbst und
mein Leben bedingungslos Wert zu schätzen.
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