Mittwoch, 3. August 2016

21 Tage Blog Challenge - Tag 9: Wie sehe ich mich?

Heute werde ich den Blog nutzen um einem Punkt Beachtung zu schenken, den ich viel zu oft ignoriere und übersehe. Seit einiger Zeit habe ich in meinen Alltag immer wieder Phasen der Expansion und ja, man kann es schon Lebensfreude nennen. Diese Phasen haben einen direkten Zusammenhang mit dem was ich in meinem DIP-Pro durchlaufe und generell mit meiner Selbst-Anwendung. Sie sind das Ergebnis von Selbst-Arbeit und Veränderungen/Transzendenzen die ich an bestimmten Punkten mache.

Wieso freue ich mich mich morgens aufzustehen? - Ich habe täglich die Möglichkeit mich selbst zu “verbessern”, mein Potential zu entdecken und auszuschöpfen mich selbst in den alltäglichen Momenten/Situationen/Beziehungen effektiver zu machen und selbst zu bestimmen, Verantwortung zu übernehmen und sie zu leben. Ich “liebe” es mich zu erweitern und im Grunde auch diese kleinen Erfolge/Veränderungen die ich täglich machen kann. Ich mag mein Leben und wie sich meine Beziehungen entwickelt haben.

Dieser Aspekt meines Prozesses ist all den Problemen und Schwierigkeiten die in uns in/als Bewusstsein existieren bisher ziemlich untergegangen, beziehungsweise ich bin bisher sehr in all dem “Problematischen” und der Negativität in/an mir hängengeblieben und auch jetzt sehe ich gleich einige Bereiche wo ich das immer noch mache, ich gebe den Problemen/Schwierigkeiten mehr Beachtung als den Lösungen, den Punkten die ich verändert habe und die ich bewege. Doch sollte es in unserem Prozess nicht eigentlich darum genau darum gehen “die Lösung” zu leben und ein erfülltes, glückliches Leben zu führen?

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe den Problemen und Schwierigkeiten in mir, meinem Leben und meinem Bewusstsein mehr Aufmerksamkeit und damit Energie zu geben als der Tatsache, dass sich Dinge/Beziehungen in mir/meiner Welt ändern kann und dass ich mir bewiesen habe, dass ich Selbst die treibende Kraft von Veränderungs- und Transformationsprozessen in meinem Leben bin.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, wie ich mich selbst entmachte und viktimisiere wenn ich den Problemen/Schwierigkeiten die es in mir/meinem Bewusstsein/meinem Leben gibt mehr Aufmerksamkeit und damit Energie gebe als den Lösungen, ich verblende mich dadurch gegen die Tatsache das ich Lösungen finden und Dinge ändern kann – dass all diese Probleme eine Lösung haben und dass diese Lösung in mir ist – ich bin die Lösung für meine “Probleme/Schwierigkeiten”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe das zu feiern was gut ist und großartig in meinem Leben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe meine tägliche Teilnahme in/an meiner Welt zu genießen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, permanent nach “Haken” zu suchen und jede Unstimmigkeit zum Anlass zu nehmen ein Problem oder eine Schwierigkeit darin zu sehen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen wo und wie ich mich verändert habe und wie ich diese Veränderung weiterführen und zu einem Absoluten Durchbruch bringen kann.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe mich in meinen Erfolgen und meiner Expansion in gleichen Maße zu unterstützen, zu feiern und zu ermutigen wie in meinen Fehlern/Fehlversuchen und Rückschritten.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe mich selbst und mein Leben bedingungslos Wert zu schätzen.

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