Dieser Blog ist eine Fortsetzung von:
Bild
Positiv/negativ
Ich stehe mit leicht gespreizten beiden absolut da und strecken Arm
nach vorne aus: „STOP“.
Ein herrlicher Sommertag mit prächtigen Farben die golden auf den
Pflanzen und dem Wasser reflektieren.
Imagination:
Ich sehe mich als eine Mischung zwischen Jesus und Osho, „ ein schöner
Mensch“, überall beliebt mit anderen zwischen Marmorsäulen kommunizieren und
„scherzen“.
Ich sehe mich als einen Politiker oder eine Führungspersönlichkeit in
einem Unternehmen das ich im Sinne davon (neu) ausrichte „was das beste für
alle ist“
Ich sehe ein „Paradies“ wo Kinder
im Sonnenschein neben/vor einem Baum glitzernde blumenförmige
Sternschnuppen umherwerfen.
Ich sehe mich als eine Art Diktator der eine Abteilung von „Soldaten“
in einem dunkelgrauen, düsteren, Weltuntergangszenario anführt/befehligt.
Imagination/Backchat:
Welt in als EMS
Backchat:
Kann das wirklich sein?
Wow, das ist extrem wichtig.
Ich muss das schaffen.
Das ist Unakzeptabel!
Was würde xy oder z dazu sagen?
Die Interdimensionalen Wesen helfen Mir!?
Alle/Alles müssen sich ändern!
Das ist die Gelegenheit
Ich werde Mind-Kontrolliert.
Ich kann einfach nicht glauben das ich ein System bin.
Ich weigere mich dagegen ein
System zu sein.
Du bist doch kein System!
Er/sie ist Mind-Kontrolliert – Das ist der Mind/das Bewusstsein. – Er/Sie
ist von Selbstinteresse beherrscht!
Du bist wie ein Pferd oder ein Wal der einfangen wird und sich
versucht der Kontrolle zu entziehen, das ist dieser Prozess!
Was ist wenn „das Leben mich ausschließt“?
Niemand kann mich ausschließen, das ist ungerecht!
Ich lasse mich nicht ausschließen!
Wenn du viel Geld und einen bestimmten Job hast, kannst du D und Equal
Money unterstützen.
Du brauchst möglichst viel Geld um alles zu unterstützen.
Geld ist das Wichtigste!
Geheime Wünsche/Verlangen:
Macht/Kontrolle, besonders in Form von einer bestimmten Position im
System
„Jemand zu werden“
Beziehung/Sex
Konsequenzen:
Mind-Kontrolle/Bewusstsein als bestimmendes Prinzip, keine
Selbstbewegung, Motivation, keine Selbstverantwortung, Desteni als
Religion/Spiritualiät, Innerer Konflikt, Polariät, Beziehung als Trennung
So, der Desteni-Charakter… hat
seinen Ursprung einerseits in den Gefühlen von Unterlegenheit und nicht gut
genug zu seine und die Angst davor nicht akzeptiert zu werden, die ich mein
Leben lang erfahren habe und anderer Seits eben der Hoffnung hier eine
Möglichkeit gefunden zu haben wie ich mein Selbstinteresse verwirklichen kann „jemand
besonderes zu werden“, was auch in den folgenden Punkten klar werden wird. Die
Angst davor nicht akzeptiert zu werden ist eigentlich nur die Spiegelung einer
grundlegenden Ablehnung und Verachtung meiner Selbst, speziell aber auch Scham
und Schuldgefühle für das was ich in mir/meinem Leben erlaubt/zugelassen habe. Wo
ich jetzt im Grunde von einer Zeit schreibe, etwa ein Jahr nach meiner ersten
Beschäftigung mit Desteni, wo ich anfing im Forum zu schreiben. Ich sehe das
diese nach den Inital-Angsten eine Art zweite Phase des D-charakters war.
Wieso Schuld und Scham? War weil für mich die Zeit dazwischen
eigentlich ein „zurück Fallen“ war. Ein Punkt denn ich stark fand und „endlich
Resonanz fand“ war die Weise und Haltung wie verschiedene Menschen im Forum mit
Abhängigkeiten, Drogen und Alkohol umgingen und auch die klaren Ansagen in den
Portal und Bernard Interviews. „Es ist nicht notwendig“ und im Grunde fand ich
da einen Punkt in mir widergespiegelt den ich lange mit mir herumtrug der aber
nirgends bestätigt wurde und ich wollte schreiben „alleine war ich nicht stark
genug es zu lassen“, was eine natürlich Ausrede/Entschuldigung ist und damit
auch ein Punkt an dem ich über die Zeit multidimensionale Selbstverachtung ein
einen gewissen Hass gegen mich selbst entwickelt habe.
Ich hatte damals die Angewohnheit regelmäßig und viel zu trinken und
es gelang mir für einige Zeit damit aufzuhören, was wie ich sehe damit
zusammenhängt das ich andere als Vorbilder sah. Was ich nicht gemacht habe, war
das ich meinen eigenen Prozess von Selbstreflexion, Selbstuntersuchung und
Selbstvergebung durchgegangen wäre um zu sehen wie ich mich kreiert habe,
sondern ich kam von einem Ego-Standpunkt „Wenn die das können, kann ich das
auch“ und fand mich positiv motiviert, glücklich eigentlich „gleichgesinnte“
gefunden zu haben – was wohl später auch zu der Idee beigetragen hat, oder ein
wichtiger Punkt darin war das „Desteni mir Hilft“ – wenn dieser „Erfolg“ in Wirklichkeit aus einem Wettkampf als Ego heraus entstanden ist und so letztlich
Fallen musste.
Was dann auch passierte. Ich hatte mir vorgenommen mit dem Schreiben
anzufangen und einige Zeilen,lol bereits geschrieben, hatte mir einige Artikel
aus dem Desteni-Material ausgedruckt und habe mir fest vorgenommen „Ich
schreibe jetzt jeden Tag, da wo ich hingehe, das wird ein neuer Anfang, ich
habe Zeit etc“ – Ja, ich finde sogar noch meine Zukunfts-Projektion wie ich
mich im B-Wald im Zimmer sitzen und schreibend sehe, motiviert, meinen Prozess
zu gehen, eine „Gute Person“. Ich nahm mir vor mich auf meine Arbeit zu
konzentrieren, einen neuen Anfang zu machen und mich auszusortieren alles zu
erforschen etc. ein gutes Gefühl, aber auch mit Unsicherheit und Angst
durchsetzt, und ich sehe das diese Projektion/Vorsätze eigentlich ein Versuch
waren das was passieren wird meine Konsequenzen zu kontrollieren. Ich wollte
nicht mehr da hin wo ich hergekommen bin – mir Selbst begegnen. Eigentlich
wusste ich genau „wer ich war“ und „was passieren würde“ und davor hatte ich
Angst, eigentlich die Angst „mich selbst nicht kontrollieren zu können“. Gleichzeitig
existiert die Idee, Vorstellung das wenn nur alle Anderen weg wären, wenn ich
alle anderen ausblenden kann, dann wäre alles gelöst, hätte ich keine Probleme
mehr.
Der Punkt ist/war diese Hilflosigkeit gegenüber den immer gleichen
Verhaltensmustern die mich die immer gleichen Wege hinunter führten in
Selbstzerstörung, Depression und Isolation. Eigentlich fühlte ich mich hilflos
gegenüber meiner eigenen Bewusstseins-Kreation die mich nun als automatisiertes
System steuerte. Und das machte mir Verfickte Angst! Weil ich sah das es im
Grunde in meinem Leben doch immer weiter bergab ging (Achtung Projektion/Backchat)
oder sich eben immer alles wiederholte und interessant das Wort „Torschlusspanik“
kommt auf, eine Angst die ja auch verschieden(st)e Dimensionen umfasst/umfassen
kann, wie die religiösen Motive/Himmel, Beziehungen/Kinder/Familie, Beruf, „meine
Person“, die Angst das es einfach wirklich zu spät ist, ich habe es zu weit
getrieben und komme da nie wieder heraus, wobei ich mich in eine Art Dunkelheit
und ein Loch aus Angst und Verweigerung strudeln sehe und noch stumm schreien
meine Hand ausstrecke aber „keiner hört mich/hilft mir“ und ich versinke
in der Gosse/dem Schlamm. Und bin „weg“.
Lol, ziemlich dramatisch, und im Endeffekt passierte wieder genau das…
Nach einigen Tagen in einem Setup mit vielen anderen Menschen und
dauernden innerlichen Selbstgesprächen und Diskussionen wurde mir „der ganze
Scheiß zuviel“ ich fühlte mich extrem genervt und schließlich drank ich einige
Bier. Als Trigger kann ich hier auch wieder die Eifersucht und
Minderwertigkeitsgefühle ausmachen. Zum „Einstand“ in der neuen
Wohngemeinschaft brachte ich dann einen Kasten Bier mit, abends war ausgehen
und Party andgesagt und schon war ich wieder in alten Verhaltensmustern unterwegs
und wenn ich zurückschaue ziemlich enttäuscht von mir selbst und lud mir
permanent weiter Schulgefühle, Urteile und Entäuschung auf, was nicht heißen
soll das man einfach trinken und konsumieren soll oder seine missbräuchlichen
Verhaltensmuster vorsetzen sollte, aber Beschuldigungen/Schuldgefühle und
Selbsturteile sind nicht hilfreich, tatsächlich sind sie ein Teil dieses Weges
der mich als Teufelskreis zurück in die Hölle der Selbstverdammnis und
Selbst-Verachtung führt. Natürlich habe ich für das nächste halbe Jahr nichts
mehr geschrieben und meine guten Vorsätze mich zu ändern waren vergessen.
In diesem Jahr hatte ich mich so stabilisiert, man kann auch sagen
verhärtet das es schien als würde mein Leben funktionieren, als käme ich klar
und ich mein ich erfand alle möglichen Wege und Methoden um mein Leben nun Ok
zu finden, irgendwie war es auch eine Art „Erholungsphase“ ich war wieder
allein in meinem Apartment, trank anfangs noch hin und wieder was, stoppte dies
aber dann weitgehend wieder/immer noch durch Urteil/Moral/Konsequenz und ich
sehe das ich auf eine Weise „von meinen Erfahrungen lebte“, das heisst mein
Leben anfing so einzurichten und zu designen das ich hier dieses positive
Gefühl erzeugte, dann dort dieses wenn ich einen Film anschaue, dann hier jenes
wenn ich versuche etwas zu zeichnen, dann hier dieses Gefühl von Vertrautheit wenn ich einen Spaziergang mache, dann hier jenes gute/befriedigende Gefühl
wenn ich etwas bestimmtes Kochen oder kaufen würde, eigentlich machte Ich
NICHTS, die Situationen wenn meine kleine heile Welt anfangen würde zu bröseln
oder eigentlich richtig erschüttert wurde war wenn die Klingel an meiner Tür
ging, oder das Telefon, und sich irgendwer erdreistete „meinen Frieden“ zu
stören. Oder sich irgendwie für mich interessierte, aus meiner Perspektive zu interessieren
schien, den die Absichten dieses Menschen waren mit Sicherheit Eigensüchtig und
auch wenn ich das in mir selbst immer bestritten habe, fühlte ich mich gestört
oder bedrängt, mit beiden Geschlechtern. Bei männlichen Bekannten war ein
unterliegender Wettkampf und eine dauernde Anspannung präsent, ich müsse etwas
eindrucksvolles oder weises sagen um meine Isolation und Weltfremdheit zu
rechtfertigen und gegenüber weiblichen Bekannten war es „noch schlimmer“, lol
eine starke Unsicherheit wie ich mich zu verhalten habe wenn ich mit einem
anderen Menschen allein bin und so war meine Kommunikation mit anderen immer stark
mit Ego durchsetzt – Keiner soll, darf oder kann in irgendeiner Weise meine
Lebensart kritisieren, ja, lol ich sehe wie ich auf kleine Bemerkungen sofort
überempfindlich reagiere.
Weil mein Text heute so von Misstrauen, Zweifeln und Misstrauen durchsetzt ist empfehle ich in dem Zusammenhang die Dokumention
- THE TRAP, Fuck you Buddy - von Adam Curtis um selbst zu sehen wie die Gametheory als Teil der "Menschlichen Natur" programmiert wurde.
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