Sonntag, 2. Dezember 2012

Tag 220: Vorsicht mit was man sich wünscht


Gestern hat sich ein weiterer Punkt aufgetan, darin wie ich mich als Con-Summier kreiert habe und damit zur Zerstörung meins physischen Körpers und des Lebens insgesamt beitrage und verbunden mit dem Punkt der sich gestern auftat wieso ich das Programm der energiekonsumierenden Maschine die ich geworden bin eigentlich.
Mit der Arbeit mit den ganzen Produkten kommt immer wieder verschiedener Backchat auf, und speziell gestern begann es so das ich beim Einräumen von Bier die ersten Bild-fetzen von einem Mädchen in meinem Bewusstsein aufkommen hatte –Die Arbeit ist ziemlich hart bzw einfach viel zu viel um sie in der vorgegeben Zeit zu schaffen, wenn man kein Spitzensportler ist wollte ich schreiben, und hier kommt wird die signifikats der zweite Erinnerung auf die in mir aufkommt in verbindung mit der Begegung, Rolltreppe am Sportunterricht, denn damit habe ich in einem Weiteren Wunsch meine Bewegung, physische Bewegung systematisiert und meine Bewegung an meinen Mind/Bewusstsein als Energiequelle abgegben – komplett einfach entlanggleitend –
Der bestimmte Gedanke der damit aufkam war „Ich will das haben“. Ich kampfe mich bis zum Ende der Arbeit durch und schließlich sind nur noch der Chef und ich da und er hilft mir die Überreste der Kartons einzusammeln, beide wollen wir nach Hause denn es ist schon fucking spät und ich sage beiläufig „Ja, sonst ist niemand mehr da?“ Er sagt „Die sand scho alle daheim, schon seit einer Stunde oder so“ dann wird mir klar „Woa fuck, des ist genau das was ich mir gewunschen habe“ – Ich wollte in der Nacht allein in einem Kaufhaus sein (und alles für mich haben)…wenn auch als 7-10 jähriger.
Seit ich in dem Kaufhaus arbeite kam einige Male eine Erinnerung auf wie ich mir als Kind/Jugendlicher wünschte nachts in einem Kaufhaus „eingesperrt“ und „vergessen“ zu werden so das ich alles, die ganzen Süßigkeiten konsumieren konnte und unkontrolliert die Geräte/Spielkonsolen benutzen könnte. Und „Träume werden wahr“ den was ich in mir selbst erlebte ist genau das: Ich fühle mich versklavt, gezwungen habe mich selbst vergessen während ich im Backchat meinen Körper verzehre in Wünschen nach Dingen die nicht meine sind, wobei nicht mal die Wünsche meine eigenen sind sondern von einem Konsumsystem absichtlich designed und programmiert wurden. Einige weitere relevante Erinnerungen im Zusammenhang kam auf die ich ebenfalls in Selbstvergebung erforschen werde: Rolltreppe und „Die kleine Raupe Nimmersatt“. Ich sehe in diesen Kaufhauserinnerungen eine Kreationspunkt für den Konsumenten-Charakter in mir als mich und auch wie dieser Charakter später die Grundlage für diverse Abhängigkeiten nach energetischen Erfahrungen darstellt.
Ein Interview das mich mich hier unterstützt hat überhaupt zu erkennen das was ich hier erlebe mein einer Wusch war und meine Kreation ist, war das„All i wanted was to be cared for“ wo eine Frau ihren Lebensrückblick davon mitteilt wie sie ihr Verlangen, ihren Wunsch danach umsorgt zu werden auf unbewusster Ebene in einen Autounfall manifestiert hat so das sie ihr restliches Leben von anderen umsorgt/versorgt werden musste – Die Frage oder besser die Erkenntnis die ich daraus gezogen habe ist das wir Wirklich ein ein ernstes Problem haben, das größer ist als ich in angenommen habe.
Alle Menschen laufen umher, gesteuert von unbewussten Wünschen, definiert in irgendwelchen Erinnerungen aus der Kindheit die ihre Erfüllung suchen komplett dem nicht gewahr was einen bewegt. Das ganze ist auch extrem Dumm, ich mein Menschen sind Dumm, ich bin Dumm denn nach dem ich erkannt habe „das war was ich wollte, mir gewünscht habe“ folgte eine positive Erfahrung in der der Charakter, der energetische Wunsch seine Erfüllung fand – Ich habe keine Ahnung darüber wie genau mich dieser Wusch diese Erinnerung und der Charakter mich und meine Entscheidungen über die Jahre bestimmt hat und wie ich mich beispielsweise selbst sabotiert, missbraucht und kompromitiert habe um diesen „Wunsch“ zu verwirklichen ohne mir darüber gewahr zu sein was da abläuft. Weiter zeigt mir der Punkt wie verschiedene Erfahrungen, Situationen meine ganze Realität im grude auf einer Ebene resonierenden Wünschen/Punkten/Symbolen kreiert wird/wurde ohne das ich ohne das ich das bestimmende Prinzip darin war.

ALLE meine Begegnungen, Syncronizitäten, Entscheidungen wurden von meinem Bewusstsein/Mind für mich getroffen, kreirt so wie ich mich selbst programmiert habe. Ein Punkt im Desteni-Material gegen den ich anfangs großen Widerstand hatte ist die Einsicht/Erkenntnis „tatsächlich ein programmiertes System“ ein „biologischer Roboter“ und es war eine Leugnug, lol Ungläubigkeit – hauptsächlich aus der Angst heraus einzusehen das ich nie irgend eine Kontrolle über mein Leben oder eine Form der Selbst-Bestimmung habe. Was ist diese Angst? Ego.  Das Thema Konsum und der Konsumenten-Charakter ist sehr umfassend, relevant und deshalb werde ich mich  zusammen mit dem Aufstiegsthema, Erleuchtung in den nächsten Blogs beschäftigen.
Immerhin ist Konsum ja der Motor für jedliche Erleuchtungsphantasie und nur Wesen mit dementsprechenden Eliteleben die mehr als ausreichend haben, können und werden sich mit Aufstiegsswegen und spiritueller Sinnsuche beschäftigen, was schon zeigt das solchen Menschen, wie mir selbst der Sinn für das phyische Leben und damit die Realität abhanden gekommen sein muss. Einen Zustand den wir als Menschheit seit Jahrtausenden betened, wartend, hoffend weiter evolvieren und unsere tätige Verantwortung für die Gegenwart aufschieben. Und wie „versüßen“ wir uns den Moment mit Konsum in seinen verschiedenen Versionen. Es ist interessant denn es scheint so als sei ich in meinem Leben mehr von dem „Gefühl“, der Erfahrung des Konsumierens und der Vorstufe des Besitzens abhängig geworden als dem … ja als was? Konsum existiert erst in einer Bewusstseinsdimension der Projektion der Erfüllung eines Verlangen/Wunsches – das Verlangen kann nicht erfüllt werden weil es nicht real ist sondern nur im Bewusstsein/Mind existiert als irgenwas augenommenes, etwas implantiertes, ein Bild/eine Vorstellung wie es/ich sein würde wenn ich das hätte/wäre/machen/würde – im Konsum füttere ich eigentlich nur dieses Bild, was auch eine Erinnerung sein kann. Ok.

Check out: Century of the Self

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