Mittwoch, 5. Dezember 2012

Tag 223: Akzeptieren und Beschuldigen der Umstände ist Eigenteresse



Dieser Blog ist eine Fortsetzung von:

Tag 222;  "Da kann man nichts machen"-Charakter: Generelle Reaktionen und Selbstmitleid



Artwork: Matti Destonian Freeman

Wenn und sobald ich meine Situation oder die Umstände in irgend dafür beschuldige das ich Hilf- und Machtlosigkeit erfahre – Atme ich und stoppe mich – Ich erkenne das ich damit meine selbst-kreierte Energie von Hilflosigkeit und Machtlosigkeit mit der Welt/dem System/Geld verbinde und dadurch in Wirklichkeit bestätige damit eine Illusion die nur in meinem Bewusstsein existiert – körperlich bin ich hier, ich atme und solage ich Atme, Nahrung und Wasser habe kann ich mich unabhängig von den Umständen oder der Situation bewegen,  ausdrücken und lebe.
Ich sehe erkenne und verstehe das ich in dem Ausdruck „die Erfahrung von mir Besitz ergreift“ mich von meiner eigenen Erfahrung Erfahrung zu trennen anstatt die Verantwortung für mein Kreation zu übernehmen und die notwendig Selbstvergebung und korrigierenden Schritte zu gehen.
Wenn und sobald ich mich schäme dafür das ich mir hilflos und machtlos fühle – atme ich und stoppe mich ich erkennen das ich mich in Scham verstecke um vorzutäuschen das alles in Ordnung sei und ich „klar komme“, wobei der einzige den wirklich täusche/verarsche ich selbst bin – Deshalb erforsche ich die Gefühle und Erfahrungen von Hilf- und Machtlosigkeit in Selbstehrlichkeit um die Ursachen und Gründe zu finden.
Ich sehe/erkenne/verstehe das die Hauptgründe Unehrlichkeiten und Selbstdefinitionen im Bezug auf das Geld/Wirtschaftssystem sind wo ich mich in Unehrlichkeit Versklave aus Angst ums Überleben, was in meinem Fall als Teil der Elite dieser Welt mit mehr oder weniger physisch gesichertem Grundleben aus Eigeninteresse/Egopunkten heraus akzeptiere und erlaube.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich dem Drang zu unterwerfen „Gut zu sein in was ich mache“.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich dem Wunsch zu unterwerfen von anderen akzeptiert und bestätigt zu werden.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben Vorgesetzte/Autoriätspersonen/andere Menschen zu verärgern oder auch nur einfach als gleichwertig zu behandeln in der Angst davor allein dazustehen.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich damit jeweils aus Angst und Eigeninteresse Ungleichheit und Selbstmissbrauch in mir/meiner Welt akzeptiere.
Wenn und sobald ich sehe das ich aus einem Drang heraus im System oder Job gut sein will – atme ich und stoppe mich, ich erkenne das dieser Drang in wirklichkeit Angst und Eigeninteresse ist, denn wenn ich selbstbestimmt mich dazu entscheide etwas gut, präzise, effektiv etc zu machen habe und brauche ich keinen Drang/Zwang dazu sondern ich bewege mich selbstbestimmt als ein Ausdruck davon wer ich bin.
Ich sehe erkenne und verstehe das der Punkt eigenlich offensichtlich war weil ich mir am Anfang gesagt habe ich werde versuchen möglichst viel Geld/Zeit zu machen, was ein Ausgangspunkt der Unehrlickeit ist.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich habe keine anderen Möglichkeiten Geld zu machen und bin nun für immer in dieser Situation verklavt wo ich für einen niedrigen Lob buckeln muss – anstatt zu sehen, erkennen und zu verstehen das es meine eigene Teilnahme an Ehrgeiz und Wettbewerbsdenken ist in der ich mich versklave und festhalte, nur auf mein hoffentliches Mehr an Geld schauend, ohne zu sehen, erkennen und verstehen das ich damit nicht nur für mich selbst sondern auch alle andern die Arbeitsbedingungen weiter in die Scheiße perpetiere weil ich diesen minimalen Gewinn abholen will.
Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen erkennen und verstehen das die Realtiät der Situation ist das wenn morgen alle Arbeiter einer Firma nicht mehr erscheinen das steht die Firma/der Betrieb und nichts läuft mehr.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen erkennen und verstehen das wenn alle oder die Mehrheit auf dieser Erde in einigen Jahren (morgen ist informationstechnisch nicht so ganz realistisch, lol) für ein faires, menschenwürdiges System wie das Equal Money System stimmen, dann endet das alte System weil keiner mehr mitmacht und damit nichts mehr läuft.  
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das jeder Versuch in diesem System besonders „gut, beliebt, erfolgreich“ zu sein oder gemocht zu werden, Beziehugen zu haben selbst-unehrlich und Missbrauch ist der auf Angst basiert – „nicht gut genug zu sein“.
Ich vergebe mir selbt zugelassen und akzeptiert zu haben in diesem Moment zu denken „Ja, WTF was soll ich den sonst tun, verdammte scheiße auf der einen Seite muss/soll ich mich in dem System understützen und auf der andern Seite kann/soll ich nicht mit spielen“, worin ich sehe das ich mich mit diesem Gedanken selbst manipulieren und mir vorgaukeln es gabe keinen anderen Weg als Faken, Fighten und Missbrauchen, was definitiv nicht so ist und auch nicht die Konsequenzen dich ich für mich und meine Welt erlauben werde.
Wenn und sobald der Backchat „Ja, wtf/was zum Teufel soll ich denn sonst tun, verdammte Scheiße, ich habe doch keine andere Wahl, ich muss mich doch im System unterstützen“ in mir aufkommt – atme ich und stoppe mich, ich erkenne das ich mich hier selbst emotional in die Opferrolle manipulieren will und in eine Stitation/Erfahrung wo ich akzeptieren soll das ich mich entweder dafür entscheiden kann ein Opfer oder ein Täter in diesem System zu sein/zu werden, was Bullshit ist, weil ich tagtäglich bereits in dem System als gleichverantwortlicher Teil mitmache und mich gleichzeitig als Opfer erlaube - Ich erkenne das es in Selbstehrlichkeit immer einen Anderen Weg gibt und das Gedanken so wie dieser Backchat nicht vertrauenswürdig sind sondern eine weinerlich, ärgerlicher Manipulationsversuch – Deshalb stoppe ich mich lösche den Backchat und sehe
Das ich in dem Falle der Arbeit um die es hier geht die Möglichkeit habe weniger hinzugehen, wie schnell ich arbeite und einfach in Selbstehrlichkeit mit mir selbst als Ausgangspunkt auszumachen was ich akzeptieren werde und was nicht.
Weiter sehe, erkenne und verstehe ich das ich als Ausgangspunkt meiner Bewegung und Teilnahme einfach nicht Geld an erste Stelle setzen kann, auch nicht wenn ich keines habe oder was auch immer ich für „gute Absichten/Grunde“ dafür haben mag, worin ich mich selbst enttarnt hab als Mindfuck der guten Absichten die den Weg in die Hölle ebnen/führen.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mir im Rahmen des Desteni-Charakters vorzumachen und vorzustellen das ich um jeden Preis möglichst viel Geld verdienen/aufreiben müsse um mich selbst und andere zu unterstützen, anstatt zu erkennen, verstehen, sehen das ich den den Desteni-Charakter aus Eigeninteresse und als Schutz-Charakter für mein Eigeninteresse kreiert habe und als solcher kann alles was aus/von dem Charakter kommt nur im Sinne meines Eigeninteresses sein, beispielsweise der Wusch irgendwie Wichtig/besonders/Jemand zu sein und darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zudenken und zu glauben ich könne Leben kaufen, bzw Geld sei momentan wichtiger als mein Leben, womit ich ungleichheit erlaube und mich im Grunde Selbst missbrauche um mich wichtig zu fühle und „irgendewas“  zu erreichen während ich den Grundsatz der Selbst-Hilfe missachte „Selbst zuerst“.
Ok, es ist Zeit den Punkt auszumisten.   

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen