Ok
– mein heutiger Punkt ist Ego, und spezifischer dieses „Ach ja,
ich kann machen was ich will“ „Ich will es so machen wie ich
will“ „Ich kann es so machen wie ich will“ und „Ich mache
dass auf meine Art und Weise“ - dieser Punkt wurde heute,
vielleicht auch im Zusammenhang mit gestrigem Schreiben, mehrfach
getriggert. Eigentlich eine Sequenz von kausalen Vorgängen – eine
Konsequenz.
In
letzter Zeit bemerke ich definitiv eine verstärkte Unwilligkeit in
die Arbeit zu gehen, bzw. voll teilzunehmen, die ich mit
Instabilität, mangelnder Perspektive und Gesprächen mit anderen
begründe – zudem oder darin habe ich mich auch entschlossen dass
ich mich bewegen muss und eine andere Arbeitsstelle finden muss –
heute morgen und in letzter Zeit, bemerke ich dann verstärkt
Gedankenmuster wie „Es ist eh nicht so viel Arbeit – Die brauchen
dich eh nicht – Is doch eh egal“ und rechtfertige damit später
als geplant zu gehen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben an
Gedankenmustern teilzunehmen wo ich denke dass ich ohnehin nur noch
kurz in dieser Arbeit sein werde, wo ich mich praktisch schon
verabschiedet habe und mich frage wieso ich überhaupt noch da
hingehe, es hat doch eh keinen Sinn und keine Zukunft mehr.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine ganze
Situation, meine Aussenwelt und externe Faktoren zu internalisieren
und zu Stressoren in meinem Bewusstsein und Körper werden zu lassen
– anstatt mit mir selbst klar zu stehen und mir selbst Richtung zu
geben während ich weiter meine derzeitige Tätigkeit ausübe.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eine
„Scheiß-Egal-Einstellung“ an den Tag zu legen, worin ich mir
vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen
dass ich mir darin selbst ein Geschenk mache in der Möglichkeit zur
selbst-ehrlichen Änderung, denn wenn ich nun wo im Externen alles
problematisch und auseinanderzubrechen scheint und ich von allen
möglichen Personen verschiedene Informationen und Reaktionen bekomme
reagiere Sorgen/Angst und eine Scheiß-egal-Einstellung an den Tag lege – zeigt diese Einstellung „meine Einstellung“ und Reaktionen
auf meine Aussenwelt offenbaren/reflektieren mir nur was ich in mir
akzeptiert und erlaubt habe und dass ich nicht Klar bin, ich habe mir
erlaubt, verwirrt zu werden.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben an dieser
Arbeitsstelle zu hängen wegen einer VORSTELLUNG von Freiheit und „in
Ruhe Gelassen werden“ die ich damit verbunden habe.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Illusion zu
verteidigen und daran festzuhalten dass ich an dieser Arbeitsstelle
selbstständig, selbstbestimmt arbeiten könnte und machen was ich
wolle anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das dies einfach
absolut nicht mit physischer Realität übereinstimmt oder
realistisch ist.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in meinen
Versuchen meine Vorstellung von Selbstbestimmter,
selbst-verantwortlicher Tätigkeit zu realisieren, Konflikte und
Reibung mit Kollegen/anderen Personen und der Art und Weise wie dort
alles gemacht wird heraufzubeschwören und dann alle andern zu
beschuldigen.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das meine externe Realität keinen Einfluss darauf haben
sollte wer ich bin.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben an Mustern der
Selbst-Sabotage uns Selbst-Limitiation teilzunehmen in dem ich mir
erlaube zu denken es sei unwichtig „ob ich da bin“ „wann ich
komme“.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich durch das
Muster von „Ich kann tun was ich will“ zu sabotieren anstatt
schon bevor ich in das Muster gehe, zu sehen dass ich mich durch die
Teilnahme daran sabotieren und kompromitieren werde, da dieses Muster
aus und in Selbstmissbrauch und Kompromitierung des Lebens das ich
bin geschaffen wurde.
Ich
sehe, erkenne und verstehe dass es keine wirkliche Freiheit oder
selbstbestimmung ist wenn ich morgens nicht zu der Zeit die ich mit
mir selbst abgemacht habe 07:00 – sondern später in die Arbeit
fahre – sondern ein Versuch mich ermächtigt und besser über meine
Situation zu fühlen – ich stoppe das und erlaube mir wirklich für
mich selbst zu Sorgen indem ich die Zeit nutze Stabilität,
Pünktlichkeit und Disziplin zu üben, unabhänig von äußeren
Einflüssen oder der externen Situation, denn ich sehe, erkenne und
verstehe dass ich meine Zukunft in jeden Moment erschaffe – als
mich selbst – indem was ich mir erlaube zu sein – worin ich sehe,
erkenne und verstehe dass was ich derzeit lebe und als mich akzeptiere ein
Ausgangspunkt von „Aufgeben ist“, kein Loslassen sondern eine
Form von resigniertem Aufgeben, vermischt mit Beschuldigungen und
dass werde ich nicht länger in mir akzeptieren oder erlauben.
Ich
verpflichte mich selbst dazu jeden mein Leben und Dasein darauf
auszurichten „hier zu sein“ und meinen Platz in mir einzunehmen,
in und als Atem, gleich was ausserhalb von mir existiert oder passiert
Ich
verpflichte mich selbst dazu mich nicht länger der Hoffnung
hinzugeben, die sich auch in solchen Erfahrungen der De-motivation,
Lustlosigkeit und Aphatie äußern kann wie ich sie gerade mache und
darin sehe, erkenne und verstehe ich dass diese Erfahrungen die ich
dann sogar an anderen in meiner Welt auslasse, daher stammen dass ich
mir selbst keine klare Linie und Veränderungen vorgebe habe so dass
mein heutiger Tag exemplarisch für mein akzeptiertes und erlaubtes
„in der Luft hängen ist“.
Ich
verpflichte mich selbst dazu mir selbst praktische Anweisungen für
mein Leben, meinen persönlichen Prozess und die Veränderungen die
derzeit – vor allem auf „systematischer“ Ebene – anstehen zu
geben, so dass ich meine internen Konflikte/Reibungen im Bezug auf
Selbst-Bestimmung nicht länger zwanghaft an anderen abreagiere
sondern in mir als mich zu einer beständigen und nachhaltigen Lösung
führe.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Ego und die Stimme in meinem Kopf mit Selbst-Bestimmung zu verwechseln.
Ich maché mir gewahr wenn und sobald ich Ego/Stimmen in meinem Kopf/Backchat mit Selbst-Bestimmung verwechsle und glaube darauf hin handeln zu müssen - dass sind die Momente in denen ich mich stoppe, durchatme und mich im Sinne des Gemeinwohls ändere.
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