Ok
– heute habe ich zwei Punkte hier – die auch miteinander
zusammenhängen, aber erst mal eins nach dem anderen. Ein Punkt sind
ziemlich massive Schuldgefühle die in mir aufkommen, so nahm ich
erst an dass sie eher allgemein daher kommen dass ich durch mein
Verhalten und meine Art – die auf Selbstdefinitionen basiert –
relativ viel Konflikte und Reibung mit/in meinem Umfeld verursacht
habe, unnötiger Weise – dies trifft auch zu, aber lässt sich noch
weiter spezifizieren.
Besonders
mit Frauen habe ich diese Reaktion, und heute war es mit einer
Kollegin so deutlich, dass es mir vorkam als würde mein unterbauch
zu sich augenblichlich nach innen wenden und zu Stein als sie mir
eine Arbeit gab, bzw. „nicht direkt mit mir redete, sondern obwohl
ich dabei stand mit einer Kollegin über mich redete/beriet“, so
als sei ich Luft für sie, gar nicht da oder anwesend – Diese
Schuldgefühle wurde ich bis jetzt abends nicht mehr los, in der Tat
sind sie immer noch hier – gerade habe ich mir aber Interviews zuSchuldgefühlen aus der Atlantier-Reihe angehört und dabei noch mal revü
passieren lassen was eigentlich passiert ist und woher diese
Schuldgefühle kommen, bzw. was sich dahinter als ich versteckt.
Mit
einigen Kollegen habe ich über die letzten Monate schon verschiedene
Punkte in mir selbst durchgelaufen und die Beziehungen so weit
stabilisiert. Dabei habe ganz „vergessen“ oder eher verdrängt
was ich in mir selbst/meinem Bewusstsein mit dieser Person aufgeführt
habe und was ich hier in mir akzeptiert und zugelassen habe. Der
Punkt ist hier wieder „Ego“ auch in Verbindung mit
Rollen-definitionen und vor allem der Vorstellung davon wer/was/wie
ich (als Mann) in der Arbeitswelt zu sein hätte, und „wer ich in
meinem Beruf bin“ - lol – eigentlich echt lächerlich, doch das
dahinter steht und mich dazu getrieben hat oder wodurch ich mich
selbst dazu treibe mich so zu verhalten ist der Wunsch nach Erfolg
und darin Geld weil ich denke und glaube das dies eine Voraussetzung
ist um eine Beziehung zu bekommen und zu haben, eine Einstellung die
hauptsächlich auf meiner Prägung und frustrierenden/negativen
Erfahrungen mit Beziehungen/Sex in der Vergangenheit basiert – Aber
auch mit mir selbst, als Wesen zu tun hat. Ich denke dass ich, wer
ich bin, einfach nicht gut genug/ausreichend ist für eine erfüllte
Beziehung, oder um überhaupt eine Beziehung/Sex zu bekommen und dass
ich dafür einfach (viel) Geld brauche – Fuck – ich bin wirklich
zu dem geworden was ich nie sein wollte, lol, und was ich immer
verurteilt habe. Der Ausgangspunkt und ein weiter Faktor darin ist
meine Angst zu verlieren und die Tendenz „kontrollieren und
Kontrolle haben zu wollen“. Mit dem Ausschreiben dieses Punktes,
kann ich auch sehen wo ich diese Konsequenz gestartet habe, und wie
ich jetzt immer noch meinen vor 15 Jahren verdrängten Frustrationen
und Ärger/Beschuldigungen begegne.
Ok
ich beginne mit der aktuellen Situation und Person:
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit
Schuldgefühlen zu reagieren als x mit y über mich redete anstatt
mit mir und eine Beleidigung und klagende Haltung zu gehen in der ich
mich ungesehen/verachtet fühle und denke „So eine Frechheit, kann
die nicht MIT mir reden, ja sag ein mal...“ und mich in mir in
ärgerlich schimpfendem Backchat ergehe, denn ich auch gerne
ausdrücken würde aber ich denke dass ich das nicht sagen kann weil
man dass nicht macht und sie ist viel älter und schon länger da als
ich, also unterdrücke ich den BC so schnell dass ich selbst kaum
sehe/merke das ich etwas „gemacht habe“.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine negativen
Reaktionen, meinen Ärger und meine Egoismen der
Unzufriedenheit/Frustration mit meiner Situation zu unterdrücken und
hinter Schuld zu verstecken immer wenn mich zum Beispiel x oder y
bittet etwas zu machen, mir etwas anschafft oder mir etwas erklärt.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit
übertriebener Selbst-sicherheit , Arroganz und der Überheblichen
Einstellung „Ich kann ohnehin alles – kein Problem – ihr müsst
mir nichts erklären gegenüber x u y aufgetreten zu sein in der
Angst und dem Selbst-Interesse „wen auch immer zu beeindrucken“.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich schuldig
zu fühlen weil ich x unrecht getan habe und sie von Anfang an in
meinem Bewusstsein verurteilt, mit allen möglichen Backchats und
Vorurteilen angegriffen habe und mich so von x als gleichem Menschen
als Leben zu trennen – anstatt x und y als gleiche zu begrüßen
und kennen zu lernen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken y ist
nur so weil sie von x so erzogen und beinflusst wurde, x ist die
mutterklucke die die Regeln aufstellt und alle
unterdrücken/kontrollieren will, nicht y ist schuld das wir
Konflikte im Bezug auf die Regeln und Vorgaben haben, nach denen hier
bestimmte Dinge gemacht werden – und schon gar nicht ich selbst in
meiner Einstellung und Negativität, sondern Sie, denn sie ist schon
länger da, sie ist besitzergreifend und kontrollierend.
Darin
vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben wenn xes
Namen erwähnt wurde und ich etwas gespanntheit oder Vorwürfe in der
Stimme hörte/hineinterpretierte sofort zu denken – da siehst dus,
keiner mag sie, insgeheim haben doch alle Konflikt mit ihr, alle
müssen tun was sie sagt.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben x für die
internen Erfahrungen von Limitation, Rebellion, Ärger, Kontrolle und
Zwang zu beschuldigen die ich selbst in mir selbst kreiert habe –
anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass x absolut nichts damit
zu tun hat oder hatte.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Nicht zu sehen,
erkennen und zu verstehen das x langjährige Erfahrung auf dem
Gebiet, in der Arbeit hat, und dass ich mich arrogant, hochnäßig
und überheblich aufgeführt habe, wobei es hätte alles ganz anders
verlaufen können.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich durch
Ärger und stille Beschuldigungen von x zu trennen und in mir
Vorwürfe und negativen Backchat gegen sie zu nähren in dem Glauben
diese Erfahrungen seien in irgendeiner Form gerechtfertigt –
anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass die Beziehung mit x und
zu sehen dass sie hier eindeutig „die Hosen anhat“ einen Teil in
mir/meinem Bewusstsein stimuliert und das mein Bewusstsein meine
Reaktionen genommen und daraus weiter/mehr Verbindungen und
Definitionen/Erinnerungen kreiert hat um Energie zu generieren und
Trennung herzustellen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben x dafür zu
beschuldigen für diverse „paranoide Auswüchse“ im Laballtag
verantwortlich zu sein und dafür dass ich dann machmal das Labor
nicht betreten darf oder nur „geduckt und mich schleichend“,
wobei ich dann ich mir darüber lästere wie übertrieben und
paranoid das doch ist, denn Verunreinigungen können ja von überall
her kommen und so weiter und so fort.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das es absolute Selbstsabotage als Selbst-Limitation ist
solche Reaktionen – von anfang an – zuzulassen.
Ich
sehe, erkennen und verstehe dass meine Reaktionen von
Beschuldigungen, Ärger, Paranoia und so weiter gegenüber x NICHT
gerechtfertigt waren oder sind.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen dass der Ausgangspunkt für diese Paranoia und damit auch
die Schuldgefühle die ich gegenüber x kreiert und akkumuliert habe
wieder der Wunsch nach „Freiheit“ in der Arbeit und „tun und
lassen zu können was ich will – mich austoben zu können“, die
falsch verstandene Selbst-Bestimmung, und dass meine negativen
Erfahrungen/Reaktionen ihr gegenüber haupsächlich darauf fußen
dass ich sie als „die Verkörperung“ und den Halter all der
Regeln und Vorschriften nach denen ich mich richten muss definiert
und beschuldigt habe, die in ihrer – in meinem Kopf erfunden
Funktion meine erdachte und erhoffte, illusionäre Freiheit und
Selbst-Bestimmung einschränkt.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben auf einem
unterbewussten/unbewussten/bewussten Level fahrlässig zu handeln und
gegen die Dinge/Arbeiten und Aufgaben zu rebellieren oder und
verschiedene Backchat/Imaginationen des Selbst-Mitleids, der
Selbst-Viktimisierung und des Ärgers/der Beschuldigungen in mir
ablaufen zu lassen wenn mir x eine Arbeit/Aufgabe gibt, so dass es
dann zu Punkten kommt wo ich eine Arbeit halb fertig mache, oder
Konsequenzen kreiere, weil ich nicht voll bei der Sache bin, sondern
entweder in Unterdrückung oder Backchat.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich durch
meine Reaktionen auf andere Personen im System und die Art und Weise
wie wo ich bin Dinge gehandhabt werden selbst auszuschließen und zu
Außenseiter zu machen.
Ich
verpflichte mich selbst dazu die Schuldgefühle in mir loszulassen
und meine Reaktionen im Bezug auf x zu stoppen, wobei ich mir
gleichzeitig helfe den Ärger und Frust in mir loszulassen, zu
vergeben und von der Wurzel aus aufzuarbeiten so dass ich erneuter
Unterdrückung und Akkumulation vorbeugen kann.
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