Wenn
und sobald ich denke, dass ich nicht gleichzeitig kommunizieren
und/oder andere Dinge tun und mir meiner Atmung und
des Atem gewahr sein kann – atme ich und stoppe mich – ich lösche
diesen Gedanken/Glauben der nur in und als Bewusstsein existieren
kann, denn ich sehe dass ich auf einer körperlichen Ebene, als
lebendiger Organismus ständig des Atems und der Atmung gewahr bin,
was wieder zeigt wie ich in Trennung von meinem Körper in/als
abgehobene Vorstellung meiner Selbst existiere wenn ich nicht hier
bin in und als und mit dem Atem.
Ich
sehe, erkenne und verstehe dass es im Prozess der Selbst-REaliation
nicht darum geht „NUR zu atmen“.
Ich
sehe, erkenne und verstehe, dass man weder mit seinem Prozess fertig,
noch in irgendeiner Form erleuchtet oder ein überlegenes Wesen ist
wenn man sich 21 Tage eines jeden Atemzuges gewahr ist.
Ich
bestimme mich selbst dazu jegliche Projektion oder Erwartung wie es
sein würde, sollte oder müsse und was man erleben/erfahren würde,
wenn man es schafft sich für 21 Tage oder länger seines Atems und
der Atmung in und als jeden Zug den man nimmt gewahr zu sein, in mir zu stoppen wenn und sobald sie aufkommt.
Ich
sehe, erkenne und verstehe jetzt, dass ich mich praktisch von den
ersten Atemzügen in meinem Prozess vom Prozess der
Selbst-Ehrlichkeit, Selbst-Vergebung, dem Schreiben und dem
Selbst-korrigierenden Leben getrennt habe, da ich „den Prozess“
in „21 Tagen nur Atmen“ und einem damit verbundenen projizierten
Ergebnis definiert habe, in Trennung von mir selbst.
Ich
sehe, erkenne und verstehe dass Atmen ein Werkzeug ist, eine
Unterstützung im Prozess Leben zu realisieren.
Wenn
und sobald ich sehe, dass ich im Atmen oder der 21
Tage-Herausforderung eine Abkürzung oder „schnelle Lösung“
suche – nehme ich einen Atemzug und stoppe mich – Ich verlangsame
mich und bringe mich runter zurück, hier her in den physischen
Körper und entspanne mich für einen Moment wirklich absolut, einen
Moment in dem ich realisiere dass es keine Abkürzungen oder schnelle
Lösungen gibt – Ich sehe dass solche Wege immer nur zu
Zeitschleifen führen und dass ich damit im Endeffekt meinen Prozess
verlängere, wie ich an dem Beispiel mit der Atmung wunderbar gut
sehen kann – Daher bestimme ich mich dazu meinen Prozess für mich
selbst, ganz, geduldig und ohne Abkürzungen oder scheinbar schnelle
Lösungen zu gehen, da ich jetzt sehe, erkenne und verstehe dass
solche Straßen in Wirklichkeit Umwege und Irrwege sind.
Selbsterforschung und Selbstrealisation:
Forschung und praktische Lösungen für Systeme die das Leben auf der Erde tatsächlich unterstützen:
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