Ok
– heute Nacht/Morgen hatte ich einem Traum den ich mir gerne in
meinem heutigen Blog anschauen möchte und dazu kommt auch eine
bestimmte energetische Erfahrung deren ich mir besonders in den
letzten Tagen mehr und mehr gewahr werde.
Ich
liege morgens im Bett und ich habe „im Tiefschlaf“ oder „wenn
ich aus den Tiefen des Schlafes auftauche“, ich wollte schreiben
Halbschlaf, auftauche eine Erfahrung wo ich von einem entspannten,
offenen Zustand in dem ich mich fühle als würde alles ungehindert
durch mich durch und fließen oder strömen in einen Zustand wo sich
in meinem Solar-Plexus und von meinem Solar-Plexus aus Angst und
Stress und Unruhe-Energie bewegt die dann meinen ganzen Körper auf
subtile Art und Weise umgibt, wobei es kein umgeben ist, es ist unter
der Haut und das Wort „Gefangen halten“ kommt auf und mir passend
vor.
Das
erste was ich „interessant“ finde, ist das es einen Punkt zu
geben scheint wo dieser Zustand, diese resonante Besessenheit nicht
da ist, diesen Tief/Halbschlaf und dann ist es da und auch wenn ich
noch liegen bleibe ist es nicht mehr wirklich absolut angenehm und
entspannend im Bett sondern es laufen Bewusstseins-Prozesse (Urteile)
ab. Halte ich mich vielleicht gerade durch und mit diesem Zustand im
Bett? Damit ich ihm als Mir, oder mir in und als diesem Zustand nicht
wach begegnen muss?
In
diesen Fragen sehe ich dass es mehr so ist, dass ich wirklich in
diesem Zustand im Bett gehalten werde und nicht nur im Bett, sondern
das es mich eigentlich permanent den ganzen Tag hindurch begleitet.
Ok, mir ist bewusst dass dieser Zustand irgendwie mit Arbeit zu tun
hat, mit meiner Situation – die derzeit so aussieht dass ich mir
eine neue Anstellung suchen muss weil mein Job instabil wird – und
auf mit dieser speziellen Arbeit und der Art und Weise wie ich mich
dort „eingelebt habe“, das ich diesen resonanten Stress und Angst
eigentlich schon die ganze Zeit habe und mich so in dieser
limitierten Situation halte. Als ich im Bett lag kam ein Punkt wo ich
sah oder erlebte dass diese Angst/Stress einfach selbstgemacht ist
und dass sich dahinter eine „fröhliche, expansive Erfahrung“
verbirgt, dass heißt „wenn ich diesen Stress/Angst nicht generiere
ist diese expansive, gelassene Erfahrung da“, hier sehe ich z.b.
Kollegen und den normalen Tag-für-Tag-Betrieb. Ein weiterer Gedanke
im Halfschlaf ist dass es etwas mit der Hoffnung zu tun hat das ich
mit meiner Ausbildung gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt hätte, ein
leichtes Spiel.
Ok,
hier kann ich das Bild so weit zusammenfügen dass ich diesen
resonanten Stress/Angst selbst kreiert habe als Konsequenz der
Hoffnung „einfaches Spiel“ zu haben und nicht wirklich etwas tun
zu müssen um in eine Position/Stelle zu kommen die ich will – über
mehrere Erfahrungen, die zu Erinnerungen wurden habe ich über
längere Zeit diese Ängste und Stresse/Unruhe in mir angehäuft –
und es ist interessant, denn wenn ich zurückschaue, kann ich sehen,
dass es nicht nur die Erfahrungen der letzten Jahre waren, wo ich
nach meiner Diplomarbeit nicht sofort und direkt eine Anstellung
gefunden habe und dann in eine Panik und Paranoia verfallen bin, in
der ich buchstäblich „am Rad gedreht habe“ als ich begriff, dass
ich mich in keiner Weise vorbereitet oder mich darauf eingestellt
habe was nun auf mich zu kommt – und dann wieder zu den Eltern
gezogen bin, was weitere Unzufriedenheit, Selbst-Urteile, Angst,
Stress in mir akkumuliert hat – eine Jobsituation in der ich mich
mit Nachtarbeit zu Niedrigstlohn oder in einer stressigen Holzfabrik
durchschlug – dann Angst hatte als ich gerade umgezogen war und mir
das Geld auszugehen drohte, was ich zum Anlass nahm und Ausgangspunkt
(die Angst) machte meinen derzeitigen Job anzunehmen – nein, die
Konsequenz geht noch viel weiter zurück.
Was
ich in und vor all diesen individuellen Punkten, die ja
Entscheidungen sind, sehe ist diese Hoffnung in mir und auch eine
absolute Naivität und Vertrauen in Energie, in die Imaginationen und
positiven Projektionen die in meinem Bewusstsein zu den jeweiligen
Punkten aufgekommen und zu den Entscheidungen geführt haben – und
darin eine Selbst-Verleugnung und Zwiespältigkeit, denn jedes Mal
war gleichzeitig auch Angst und Zweifel da. Ah, ich als
Ego/Bewusstsein verwende Hoffnung als Positive Erfahrung um Angst zu
überdecken, beziehungsweise ist es mehr so dass ich vorher schon
weiß dass diese Entscheidungen und Erfahrungen mich eher
kompromittieren und weniger als ideal/optimal sind. Und hier kommt
ein Faktor ins Spiel, mein Ego, vorprogrammiert Sturheit – Lol,
fuck und ich könnte mich an dieser Stelle wirklich selbst Fragen
„Was (zum Teufel) hast du dir nur dabei gedacht“.
Gedankenmuster
auf die ich in diesem Zusammenhang achten kann sind „Es wird schon
klappen – Da kann ich sicher etwas (neues) dazulernen“ „Ich
kann das doch einfach mal machen“ „Wieso nicht, ich kann das doch
einfach mal ausprobieren, was soll schon passieren – ich kann immer
noch was anderes machen“ alles Gedanken von denen ich mich hab in
die irre führen lassen – Ok, einen coolen Punkt darin sehe ich in
einer Neugier in mir, die ich mir aus den Fängen und der
Verantwortung des Bewusstseins wider zurückgeben und als mich leben
kann, indem ich Neugier als Wort redefiniere. Lol, fuck Neu-Gier.
Immer was neues, gierig nach Neuem.
Wenn
ich weiter zurück gehe, sehe ich dass ich bereits vor dem Studium,
als ich schon arbeiten war den Grundstock für diese resonante Angst
und Stress-Erfahrung in mir gelegt habe in diversen Paranoias und
Ängsten die zum Dauerzustand – für mehrere Monate – wurden. Ich
kann diese Energie noch weiter in die Jugend und Kindheit verfolgen,
im Grunde bis zu meiner Geburt die nicht gerade „reibungslos“ von
Statten gegangen ist, Erfahrungen in denen ich eine Ursache und
Ausgangspunkt für die „Reibungen und Konflikte“ mit/im System
sehe, die ich mein Leben lang hatte. Gestern konnte ich hier noch
einige Punkte von unterbewussten/unbewussten Beschuldigungen
identifizieren.
Ok
– ich fange hier mal mit der Selbst-Vergebung an.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben dass ich nicht weiß „wie“ ich mir diese Energie,
diese resonante Besessenheit von Angst und Stress vergeben soll –
grad so als hätte ich keine Autorität und keine Macht in meinem
eigenen Körper in meinem eigenen Selbst.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich gegenüber
der resonanten Erfahrung/Besessenheit mit Angst und Stress zu
viktimisieren/zum Opfer zu machen, im Grunde einfach weil es so
erschien als „war sie immer da“ und „immer als erster da, aus
dem nichts ohne das ich verstehen oder sehen konnte woher sie kam“
und dass ich in der Tat der jenige war der sie in mir, über die
Zeit, langsam aber sicher kreiert hat – und damit bin ich auch
derjenige der Verantwortung übernehmen und die Energie/Erfahrung
selbst bestimmt stoppen/transzendieren kann.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in Gedanken
„Ich weiß nicht was ich mit der Erfahrung machen soll“ „ich
habe kein bestimmendes Prinzip in dieser Erfahrung“ das
Selbst-bestimmende Prinzip an das Bewusstsein abzugeben, im Glauben
das die Gedanken recht haben – anstatt zu sehen, erkennen und
verstehen dass ich indem und sobald ich sehen kann und verstehe wie
ich SELBST eine Erfahrung erschaffen habe und mich selbst als
verantwortlichen Schöpfer erkenne, auch die Entscheidung treffen
kann zu stoppen, die Erfahrung/Energie zu bestimmen und nicht mehr
daran teilzunehmen, da ich nun sehe was es ist und woher es kommt.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben diese Energie
von resonantem Stress/Angst als „lästig, schlecht, negativ,
unangenehm“ zu definieren, und sie in dieser definition mit noch
mehr Angst zu verbinden – worin ich mir vergebe zugelassen und
akzeptiert zu haben mich von der resonanten Angst und dem Stress in
mir zu trennen, indem ich es mir erlaubt habe diese Energien mit
Angst zu verbinden und sie als „negativ, unangenehm und sogar
irgendwie schädlich und gefährlich“ zu definieren in dem Glauben
un der fälschlichen Annahme, die würde oder könne mich vor dieser
Energie in mir als Ich „schützen“ - anstatt zu sehen dass genau
das Gegenteil der Fall ist: Wenn ich mich von der Energie zu trennen
versuche, wird sie weiter in mir/meinem Körper existieren und
Substanz verbrauchen, aufzehren um sich selbst als Energie zu
generieren nur dass ich mein Gewahr-sein davon abgezogen/getrennt
habe.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben einen
Widerstand gegen die Energie von Angst und Stress zu kreieren/daran
teilzunehmen und ein Urteil gegen die Energie zu fällen, sie sei
nicht richtig, böse, schlecht – anstatt zu sehen, erkennen und
verstehen dass ich diese Energie bin, sie ist ein Teil von mir und in
jeder dieser Resonanten Erfahrungen kann ich Teile meiner Selbst
wiederfinden – daher ist es absolut unsinnig und unnötig zu
versuchen sie in irgendeiner weise „loszuwerden“, zu widerstehen,
unterdrücken, verurteilen, mit angst, oder sonst wie darauf zu
reagieren – es geht um Selbst-Verständnis, Selbst-Vergebung und
daraus Realisation meiner Selbst in Einheit und Gleichheit.
Selbsterforschung und Selbstrealisation:
Forschung und praktische Lösungen für Systeme die das Leben auf der Erde tatsächlich unterstützen:
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