Ok
– heute will mir einen bestimmten Punkt in meinem Design als
Bewusstsein anschauen und dass ist das „Hoffnungskonstrukt“ und
genauer eine Art von Hoffnung die dauernd „im Hintergrund“ also
resonant mitschwingt und durch deren Akzeptanz ich mich ein einer
Aphatie und Tatenlosigkeit halte und mich so selbst sabotiere.
Um
einen genaueren Kontext zu bekommen wovon ich hier schreibe, möge man sich das Eqafe-Interview „Hoping and Wishing and Dreaming“ zu
Gemüte führen.
Ich
fange vielleicht mal da an wo dieses Konstrukt beziehungsweise
„Hoffnungs-Imprints“ oder Hoffnungsenergie in meinem Leben „installiert“ oder ebesser gesagt aufgeladen
und stimuliert wurden. In meiner Kindheit. Wenn ich mir meine
Kindheit und Jugend und junges Erwachsenen Alter anschaue war „immer
für alles gesorgt“ - ich hatte eine glückliche/strahlende
Zukunft vor mir – ich habe mir dies nie so bewusst gemacht, aber
ich war umgeben von Menschen/Familien mit Eigenheimen, Werkstätten,
Berufen immer genug Geld, wir konnten regelmäßig in den Urlaub
fahren – gleich wo ich hinkam, es war genug da.
Meine
erste Beziehung war ebenfalls mit einem Individuum mit gutsituierten
Background und um im Endeffekt musste ich mich bei ihr und in ihrer
Familie um noch weniger kümmern und bekam noch mehr
Annehmlichkeiten. Es ist interessant, denn die Erfahrung als Kind
kann ich mit dem Wort „Abenteuer“ definieren, „die Welt wartet
darauf erkundet zu werden“ und ich sehe ein Bild von mir und einer
Straße über einen Hügel. Auch diverse Geschichten wie „Hans im
Glück“ kommen auf und natürlich Religion, denn ich kann mich
erinnern dass ich vielleicht 5-7 Jahre alt war definitiv ein
Gottesanbeter war und positive Energie von Vertrauen generiert habe.
Diese
Erfahrung von Hoffnung ist aber noch viel unmittelbarer, direkt hier
in mir als ich in einer Einstellung von „Alles muss im Endeffekt
gut sein“ „Ich kann mir nicht vorstellen dass die Existenz
schlecht ist – das macht keinen Sinn“ „Das muss doch alles
einen Sinn haben – natürlich – vielleicht kann ich/man es nicht
immer gleich sehen aber alles hat etwas gutes“ „Alles wird Gut“
und hier kann ich sehen wie ich genau diese Dinge meine täglichen
Entscheidungen, meine Handlungen und Worte beeinflussen lasse – zum
Beispiel im Bezug auf Arbeit oder Beziehungen, wo ich dann
(unterbewusst/resonant) immer hoffe das es „doch noch was wird in
dieser Firma“ oder „die Richtige wird schon kommen“ etc.
„vielleicht die, vielleicht die blablabla“ und ich komme mir
darin direkt lächerlich vor wenn ich es auschreibe, da ich genau die
Punkte schon tausendmal = mehrfach geschrieben, vergeben und gestoppt
habe – aber dann kommen diese subtilen Punkte von Hoffnungen doch
wieder auf.
Es
wird sich schon alles irgendwie richten – Wird schon funktionieren.
Und ich kann sehen wie ich die gleiche Hoffnung nicht nur auf meine
Persönliche Situation und Beziehungen sondern diese ganze Welt
projiziert habe, was dann dazu führt dass ich darauf warte das
„andere“ es richten und Verantwortung übernehmen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben dass die
Energie von Hoffnung auf einem unbewusst resonatem Level in mir
existiert.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen dass es de-motivation und ein Lähmung in positiv erlebter
Apathie und Tatenlosigkeit bewirken kann, wenn ich auf einem
unbewusstem/resonanten Level erlaube dass Hoffnung in mir existiert.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
vertehen dass sich immer wiederholende Erfahrungen die als
körperliche Zustände in mir aufkommen wie zum Beispiel eine gewisse
unterwürfigkeit und erzwungende Positivität in der Arbeit/gegenüber
Vorgesetzten oder immer wieder aufkommde positive Erfahrungen im
Bezug auf (bestimmte) Frauen von dieser resonaten Hoffnung in
mir/meinem Körper stammen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich zu weigern
„die Hoffnung aufzugeben“.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen dass Hoffnung absolute Selbst-Entmachtung ist.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben darauf zu
hoffen das ich schon irgendwie und irgendwo den passenden Job finde,
denn es muss ja immer weiter gehen, bisher hat es auch immer geklappt
und funktioniert – worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert
zu haben zu denken und zu glauben dass nur weil es bisher immer
„funktioniert hat“ dass dies bedeutet dass es diesmal auch
funktioniert – worin ich mir vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu
sehen, erkennen und verstehen dass was ich hier sage ist dass ich die
Verantwortung für mich selbst ans Bewusstsein abgebe und im Grunde
darauf hoffe und warte das mir das Bewusstsein die „passende Stelle
bringt“.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu versuchen
mich genau auf dass System zu verlassen das ich mir vorgenommen habe
zu transzendieren und zu stoppen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu
haben mich und mein Leben selbst in die Hand zu nehmen und zu
kreieren was ich sein und leben will, worin ich mir vergebe
zugelassen und akzeptiert zu haben dass der Backchat „Aber ich weiß
doch nicht wie“ in mir aufkommt, was in wirklichkeit nichts weiter
ist als eine Rechtfertigung aufzugeben indem ich die Aussage mache
„Das Bewusstsein weiß wie“.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine Fähigkeit
und Verantwortung mich selbst zu kreieren in Hoffnung an das
Bewusstsein abzugeben, in dem Glauben/der Definition dass das
Bewusstsein besser weiß was für mich gut ist und wie ich mich
kreieren sollte – worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert
zu haben zu denken und zu glauben dass es in meinem Bewusstsein so
etwas wie einen guten Kern gibt oder das mein Bewusstsein im
Endeffekt das Beste für mich will – es ist nur nicht immer so
einfach, scheinbar – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass
das Bewusstsein keinesfalls daran interessiert ist wie ich lebe, wie
meine Zukunft aussieht oder ob ich glücklich bin oder das es mir
wohl ergeht, im Gegenteil ist es nach seiner Programmierung – die
meine Programmierung ist einzig daran interessiert Energie zu
generieren und so selbst zu überleben während dies meinen langsamen
Tod bedeutet.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben einen generell
positiven und hoffnungsvollen Ausblick auf mein Leben und meine
Zukunft zu haben, wo ich – trotz starker Zweifel im Vorfeld zum
Beispiel von Entscheidungen – immer denke und glaube das „es
richtig war so zu handeln und dass dies schon einen Sinn hat dass ich
jetzt gerade genau hier bin, was sich dann zum Beispiel in Backchats
äußert wo ich mir Geschichten über meine Situation erzähle und
Verbindungen mit Personen und Umständen in meinem Bewusstsein
knüpfe, wieso ich nun angeblich hier bin und sein muss und warum
dies gut so ist – immer mit dem Hintergrund eines erwünschten
Ausgangs, zum Beispiel einem Beruf oder einer Beziehung und so mache
ich alle Menschen und Situationen in meiner Welt und Realität zu
Protagonisten in meinem hoffnungsvollen Drama selbst-kreierter
Illusionen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben jedes mal wenn
sich eine kleine Änderung oder neue Aufgabe oder sonst was an meiner
Arbeitsituation ergibt oder wenn eine „neue“ Person in meine Welt
und Realität kommt sofort mit einer Erfahrung von Hoffnung zu
reagieren die als Backchat und Interne Konversationen aufkommt, dass
„vielleicht ist dies diesmal was – vielleicht wird es diesmal
was“ und mich so in diese energetischen Reaktionen und
Selbstgespräche hineinzusteigern dass ich enttäuscht werde und
jeden und alles andere beschuldig, was sogar bis zu starkem
Ärger/Ressentiment und vielschichtigen Emotionalen Störungen der
Beziehungen in meiner Welt und Realität gehen kann – nur weil ich
im Grunde ständig in mir selbst sitze, „warte“ und hoffe dass
irgendjemand kommt oder irgendetwas passiert das mir weiter hilft und
meine Erwartungen erfüllt.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit
Kindheits- und Jugenderinnerungen von sorgenfreiheit und
hoffnungsvoller erfolgsversprechender Zukunft so zu konditionieren
dass ich denke und glaube „alles kommt mir zugeflogen – alles
passiert von selbst – ich muss nur schauen und warten, bisher hat
immer alles irgendwie funktioniert“ - was mehr zu einer
körperlichen Besessenheit aus „fester Überzeugung“ geworden ist
die sich in Aphatie, Tatenlosigkeit, Faulheit und De-Motivation
offenbart/zeigt.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben dass ich noch nie wirklich motiviert war, so als sei dies
eine Rechtfertigung dafür De-motiviert und apatisch zu sein.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das ein Gedanke
und Gedankenmuster in mir aufkommt und existiert wo ich denke das
„wenn alles schief geht kann ich immer noch zu meiner Familie gehen
oder Hartz 4 beantragen“, worin ich mir vergebe zugelassen und
akzeptiert zu haben die Vorstellung von scheinbarer sozialer
Sicherheit die mir Familie/Staat und enge soziale Beziehungen bieten
– und die vor allem auf einem Mind-level als Erinnerungen
existieren – als Vorwand und Rechtfertigung dafür zu benutzen
warum ich nicht wirklich absolut an mir arbeiten und mich pushen muss
im Wirtchaftsystem effektiver zu werden in mir selbst effektiver und
disziplinierter zu werden und mich dazu bringen sicher auf meinen
eigenen Beinen zu stehen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben „Beziehungen“
als „Hoffnungsreligion“ zu gebrauchen und missbrauchen ohne mir
die Selbstgerechtigkeit und die negativen Konsequenzen für mich
selbst und andere zu vergegenwärtigen, die ein Solche Verhalten hat.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen dass sich hinter dieser Hoffnung Selbst-definitionen und
Selbst-Urteile wie „Das ich es allein nicht schaffe“ „das ich
ein Fehler bin“ „ich bin nicht gut genug“ verstecken und daher
brauche ich „andere“ die mir weiter helfen und oder für mich
sorgen, was in sich selbst eine systematische Abgabe der
Verantwortung für mich selbst ist um mir (angeblich) das Leben zu
erleichtern/angenehmer zu machen – wenn in Wirklichkeit, alles was
es macht ist, einen Haufen Energie generieren.
Ok,
ich werde morgen hier weiter machen.
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