Samstag, 11. Januar 2014

Hoffnung - Teil 1 - Tag 491


Ok – heute will mir einen bestimmten Punkt in meinem Design als Bewusstsein anschauen und dass ist das „Hoffnungskonstrukt“ und genauer eine Art von Hoffnung die dauernd „im Hintergrund“ also resonant mitschwingt und durch deren Akzeptanz ich mich ein einer Aphatie und Tatenlosigkeit halte und mich so selbst sabotiere.




Um einen genaueren Kontext zu bekommen wovon ich hier schreibe, möge man sich das Eqafe-Interview „Hoping and Wishing and Dreaming“ zu Gemüte führen.




Ich fange vielleicht mal da an wo dieses Konstrukt beziehungsweise „Hoffnungs-Imprints“ oder Hoffnungsenergie in meinem Leben „installiert“ oder ebesser gesagt aufgeladen und stimuliert wurden. In meiner Kindheit. Wenn ich mir meine Kindheit und Jugend und junges Erwachsenen Alter anschaue war „immer für alles gesorgt“ - ich hatte eine glückliche/strahlende Zukunft vor mir – ich habe mir dies nie so bewusst gemacht, aber ich war umgeben von Menschen/Familien mit Eigenheimen, Werkstätten, Berufen immer genug Geld, wir konnten regelmäßig in den Urlaub fahren – gleich wo ich hinkam, es war genug da.




Meine erste Beziehung war ebenfalls mit einem Individuum mit gutsituierten Background und um im Endeffekt musste ich mich bei ihr und in ihrer Familie um noch weniger kümmern und bekam noch mehr Annehmlichkeiten. Es ist interessant, denn die Erfahrung als Kind kann ich mit dem Wort „Abenteuer“ definieren, „die Welt wartet darauf erkundet zu werden“ und ich sehe ein Bild von mir und einer Straße über einen Hügel. Auch diverse Geschichten wie „Hans im Glück“ kommen auf und natürlich Religion, denn ich kann mich erinnern dass ich vielleicht 5-7 Jahre alt war definitiv ein Gottesanbeter war und positive Energie von Vertrauen generiert habe.




Diese Erfahrung von Hoffnung ist aber noch viel unmittelbarer, direkt hier in mir als ich in einer Einstellung von „Alles muss im Endeffekt gut sein“ „Ich kann mir nicht vorstellen dass die Existenz schlecht ist – das macht keinen Sinn“ „Das muss doch alles einen Sinn haben – natürlich – vielleicht kann ich/man es nicht immer gleich sehen aber alles hat etwas gutes“ „Alles wird Gut“ und hier kann ich sehen wie ich genau diese Dinge meine täglichen Entscheidungen, meine Handlungen und Worte beeinflussen lasse – zum Beispiel im Bezug auf Arbeit oder Beziehungen, wo ich dann (unterbewusst/resonant) immer hoffe das es „doch noch was wird in dieser Firma“ oder „die Richtige wird schon kommen“ etc. „vielleicht die, vielleicht die blablabla“ und ich komme mir darin direkt lächerlich vor wenn ich es auschreibe, da ich genau die Punkte schon tausendmal = mehrfach geschrieben, vergeben und gestoppt habe – aber dann kommen diese subtilen Punkte von Hoffnungen doch wieder auf.




Es wird sich schon alles irgendwie richten – Wird schon funktionieren. Und ich kann sehen wie ich die gleiche Hoffnung nicht nur auf meine Persönliche Situation und Beziehungen sondern diese ganze Welt projiziert habe, was dann dazu führt dass ich darauf warte das „andere“ es richten und Verantwortung übernehmen.




Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben dass die Energie von Hoffnung auf einem unbewusst resonatem Level in mir existiert.




Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass es de-motivation und ein Lähmung in positiv erlebter Apathie und Tatenlosigkeit bewirken kann, wenn ich auf einem unbewusstem/resonanten Level erlaube dass Hoffnung in mir existiert.




Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und vertehen dass sich immer wiederholende Erfahrungen die als körperliche Zustände in mir aufkommen wie zum Beispiel eine gewisse unterwürfigkeit und erzwungende Positivität in der Arbeit/gegenüber Vorgesetzten oder immer wieder aufkommde positive Erfahrungen im Bezug auf (bestimmte) Frauen von dieser resonaten Hoffnung in mir/meinem Körper stammen.




Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich zu weigern „die Hoffnung aufzugeben“.




Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass Hoffnung absolute Selbst-Entmachtung ist.




Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben darauf zu hoffen das ich schon irgendwie und irgendwo den passenden Job finde, denn es muss ja immer weiter gehen, bisher hat es auch immer geklappt und funktioniert – worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben dass nur weil es bisher immer „funktioniert hat“ dass dies bedeutet dass es diesmal auch funktioniert – worin ich mir vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass was ich hier sage ist dass ich die Verantwortung für mich selbst ans Bewusstsein abgebe und im Grunde darauf hoffe und warte das mir das Bewusstsein die „passende Stelle bringt“.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu versuchen mich genau auf dass System zu verlassen das ich mir vorgenommen habe zu transzendieren und zu stoppen.




Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben mich und mein Leben selbst in die Hand zu nehmen und zu kreieren was ich sein und leben will, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben dass der Backchat „Aber ich weiß doch nicht wie“ in mir aufkommt, was in wirklichkeit nichts weiter ist als eine Rechtfertigung aufzugeben indem ich die Aussage mache „Das Bewusstsein weiß wie“.




Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine Fähigkeit und Verantwortung mich selbst zu kreieren in Hoffnung an das Bewusstsein abzugeben, in dem Glauben/der Definition dass das Bewusstsein besser weiß was für mich gut ist und wie ich mich kreieren sollte – worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben dass es in meinem Bewusstsein so etwas wie einen guten Kern gibt oder das mein Bewusstsein im Endeffekt das Beste für mich will – es ist nur nicht immer so einfach, scheinbar – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass das Bewusstsein keinesfalls daran interessiert ist wie ich lebe, wie meine Zukunft aussieht oder ob ich glücklich bin oder das es mir wohl ergeht, im Gegenteil ist es nach seiner Programmierung – die meine Programmierung ist einzig daran interessiert Energie zu generieren und so selbst zu überleben während dies meinen langsamen Tod bedeutet.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben einen generell positiven und hoffnungsvollen Ausblick auf mein Leben und meine Zukunft zu haben, wo ich – trotz starker Zweifel im Vorfeld zum Beispiel von Entscheidungen – immer denke und glaube das „es richtig war so zu handeln und dass dies schon einen Sinn hat dass ich jetzt gerade genau hier bin, was sich dann zum Beispiel in Backchats äußert wo ich mir Geschichten über meine Situation erzähle und Verbindungen mit Personen und Umständen in meinem Bewusstsein knüpfe, wieso ich nun angeblich hier bin und sein muss und warum dies gut so ist – immer mit dem Hintergrund eines erwünschten Ausgangs, zum Beispiel einem Beruf oder einer Beziehung und so mache ich alle Menschen und Situationen in meiner Welt und Realität zu Protagonisten in meinem hoffnungsvollen Drama selbst-kreierter Illusionen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben jedes mal wenn sich eine kleine Änderung oder neue Aufgabe oder sonst was an meiner Arbeitsituation ergibt oder wenn eine „neue“ Person in meine Welt und Realität kommt sofort mit einer Erfahrung von Hoffnung zu reagieren die als Backchat und Interne Konversationen aufkommt, dass „vielleicht ist dies diesmal was – vielleicht wird es diesmal was“ und mich so in diese energetischen Reaktionen und Selbstgespräche hineinzusteigern dass ich enttäuscht werde und jeden und alles andere beschuldig, was sogar bis zu starkem Ärger/Ressentiment und vielschichtigen Emotionalen Störungen der Beziehungen in meiner Welt und Realität gehen kann – nur weil ich im Grunde ständig in mir selbst sitze, „warte“ und hoffe dass irgendjemand kommt oder irgendetwas passiert das mir weiter hilft und meine Erwartungen erfüllt.




Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit Kindheits- und Jugenderinnerungen von sorgenfreiheit und hoffnungsvoller erfolgsversprechender Zukunft so zu konditionieren dass ich denke und glaube „alles kommt mir zugeflogen – alles passiert von selbst – ich muss nur schauen und warten, bisher hat immer alles irgendwie funktioniert“ - was mehr zu einer körperlichen Besessenheit aus „fester Überzeugung“ geworden ist die sich in Aphatie, Tatenlosigkeit, Faulheit und De-Motivation offenbart/zeigt.




Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben dass ich noch nie wirklich motiviert war, so als sei dies eine Rechtfertigung dafür De-motiviert und apatisch zu sein.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das ein Gedanke und Gedankenmuster in mir aufkommt und existiert wo ich denke das „wenn alles schief geht kann ich immer noch zu meiner Familie gehen oder Hartz 4 beantragen“, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben die Vorstellung von scheinbarer sozialer Sicherheit die mir Familie/Staat und enge soziale Beziehungen bieten – und die vor allem auf einem Mind-level als Erinnerungen existieren – als Vorwand und Rechtfertigung dafür zu benutzen warum ich nicht wirklich absolut an mir arbeiten und mich pushen muss im Wirtchaftsystem effektiver zu werden in mir selbst effektiver und disziplinierter zu werden und mich dazu bringen sicher auf meinen eigenen Beinen zu stehen.




Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben „Beziehungen“ als „Hoffnungsreligion“ zu gebrauchen und missbrauchen ohne mir die Selbstgerechtigkeit und die negativen Konsequenzen für mich selbst und andere zu vergegenwärtigen, die ein Solche Verhalten hat.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass sich hinter dieser Hoffnung Selbst-definitionen und Selbst-Urteile wie „Das ich es allein nicht schaffe“ „das ich ein Fehler bin“ „ich bin nicht gut genug“ verstecken und daher brauche ich „andere“ die mir weiter helfen und oder für mich sorgen, was in sich selbst eine systematische Abgabe der Verantwortung für mich selbst ist um mir (angeblich) das Leben zu erleichtern/angenehmer zu machen – wenn in Wirklichkeit, alles was es macht ist, einen Haufen Energie generieren.




Ok, ich werde morgen hier weiter machen.

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