Samstag, 20. April 2013

Fehler-Charakter - Teil 5: Gedanken-Bild - Tag 336



Gedanke:
Ich sehe etwas geschriebenes das als Fehler/fehlerhaft durchgestrichen ist.
Ich will nicht ausgelöscht/radiert/durchgestrichen/gekillt werden.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in mir selbst in/als Gedankenbild zu existieren wie etwas geschriebenem als Fehler/Fehlerhaft durchgestrichen/ausradiert/gekillt/ausgelöscht wird, wobei ich mir vergebe das ich es zugelassen und mir erlaubt habe mich in dem Gedanken-Bild mit dem „Fehler“, dem was ausgelöscht/gestrichen/gekillert/ausradiert wird zu identifizieren und das ich als dieser „Fehler“ akzeptiert und mir erlaubt habe Angst vor der Auslöschung/Streichung/Killung/Ausradierung meiner Selbst zu haben, ohne in Einheit und Gleichheit mit und als allem Leben zu sehen, erkennen und verstehen das ich gleichermaßen der Radierer/Killer/Rotstift und der derjenige bin der diese Werkzeuge benutzt.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das der Gedanke/das Bild „Ich will nicht ausgelöscht/ausradiert/durchgestrichen/gekillt“ werden in mir selbst existiert und aufkommt ohne zu sehen, erkennen und verstehen das diese „Metapher“ oder dieses Gleichnis nur im Mind/Bewusstsein existiert und nur gilt wenn und sobald ich mit/als Mind/Bewusstsein identifiziert bin.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen un verstehen das diese Metapher bei der Tätigkeit in physischer Realität, wie etwa beim Zeichnen, Schreiben, Schönschreiben, Malen etc, und der Verbindung dieser mit der Mind-Realität von energetischen Erfahrungen zustande kam.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das das was ich als Kind gemalt, geschrieben, gezeichnet habe ein Ausdruck/eine Kreation von mir selbst war und das dieser Ausdruck von einem Selbst, durch Regeln, Eltern, Bildungs- und Gesellschaftssysteme praktisch limitiert, beschnitten, gemaßregelt und durch bestimmte Systeme wie Sprache, Schrift, Kunst/Malerei in Bahnen gelenkt wird.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich jedes Mal persönlich getroffen, eingeschränkt und als Fehler/Fehlerhaft zu sehen/fühlen wenn in der Schule oder Zuhause das was ich gezeichnet, gemalt, geschrieben habe nicht „gut genug“ oder passend war.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich jedes Mal wenn ich in der Schule einen Fehler machte, radieren oder Killern musste, zu ärgern und in eine Angst zu gehen, eine Besorgnis, das möglichst niemand meinen Fehler bemerken/sehen, denn das „versaut/verpatzt das ganze Bild“

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich durch die Hast und den Stress den ich in mir kreierte um alles möglichst schnell auszuradieren/killern und so scheinbar zu verbessern/gerade zu biegen, wenn ich in der Schule einen Fehler machte, noch mehr Fehler akkumulierte und immer unsicherer in mir selbst wurde in der Behandlung von Fehlern.

Ich sehe, erkenne und verstehe das diese Erfahrung, als Reaktion auf Fehler, durch/in der ständigen, häufigen Akkumulation dazu führte das ich „Angst vor Fehlern“ bekam und es völlig aus dem Kontext und jeder Proportion enthob.

Ich sehe, erkenne und verstehe das mein Hass, der Stress und der Ärger auf/über mich selbst wenn ich einen Fehler machte eigentlich der Angst davor Ausgelöscht/ausradiert zu werden entstammt, wenn mein Ausdruck von mir selbst, meine Kreationen in „Schrift und Bild“ nicht dem entsprichen was andere wie Eltern, Lehrer und darin „das Bildungssystem“ von Mir SEHEN will/wollen.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich mich in diesem Bild als mein eigener „Korrektor“, „Verbesserer“ versklavt, eingesperrt und mit Angst verbunden automatisiert habe ALS SYSTEM – anstatt selbst-bestimmt in Einheit und Gleichheit mit mir selbst mich selbst als Korrektor, Korrektur-Werkzeug/e und „Fehler“ zu realisieren, und in Selbstverantwortung zu Anwendung zu bringen in Einheit und Gleichheit als Leben, wie es für alles Leben das Beste ist.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich in ein Gedanken-Bild von Fehler-Korrektur in meinem Mind/Bewusstsein zu versklaven/einzusperren.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst von gelebter Selbst-Korrektur zu entfernen/trennen indem ich es zugelassen und mir erlaubt habe mich als ein Bewusstseinsystem von „Fehler-Korrektur“ in und als Angst zu verwandeln.

Wenn und sobald das Gedanken-Bild davon das etwas geschriebenes Ausgelöscht/radiert/gekillert/durchgestrichen wird in mir aufkommt – atme ich und stoppe – ich entlasse die Angst und sehe das Gedanken-Bild in Klarheit für/als was es ist = ein Konstrukt in/von meinem Mind/Bewusstein – wenn und sobald ich sehe das ich in meinem Mind/Bewusstsein als Bild oder in meinem körperlichen Verhalten durch/mit energetischen Reaktionen von Hass, Unruhe, Angst, Ärger, das Bewusstseinsystem „Fehler-korrektur“ in mir aktiviere, nehme ich einen tiefen Atemzug, halte mich an, und erlaube mir selbst, anstatt einfach ungeprüft, automatisch auf den Fehler/die Situation die ich als Fehler „erkannt“, wahrgenommen und definiert habe zu reagieren, die ganze Sache mit REALen Augen zu sehen, direkt zu verstehen wie ich den Fehler/die Situation in Einheit und Gleichheit mit mir selbst so korrigieren = lenken/bestimmen/ausrichten kann wie es das Beste für alle in einem gegebenen Kontext ist. Ich bestimme mich selbst dazu dies auch tatsächlich zu tun.

Ich sehe, erkenne und verstehe das „Fehler-Korrektur“ so immer zu einer selbstbestimmten Selbstkorrektur in Selbstverantwortung wird, und tatsächlich nichts „getrenntes“, in einem bildhaften Gedanken-System definiertes ist/bleibt.

Wenn und sobald der Gedanke „Ich will nicht ausgelöscht/gekillert/durchgestrichen/ausradiert werden“ in mir aufkommt – atme ich und stoppe mich in der Erkenntnis das mir mein Mind/Bewusstsein hier einen Gegenentwurf zum Bewusstseinsystem „Fehler-Korrektur“ zeigt – Ich sehe, erkenne und verstehe das nur der Mind/Bewusstsein solch Gleichnisse/Metaphern benutzt um in sich zu funktionieren und zu kommunizieren – Ich sehe, erkenne und verstehe das ich mir in diesem Satz/Gedanken eigentlich selbst sage „ich will mich/diesen Teil von mir nicht verändern – Daher schaue ich mir diesen Teil von mir genauer an und finde heraus/erforsche was es ist das ich hier festhalten, beschützen, verstecken will in der Erkenntnis das ich letztlich im Tod, nichts von der Illusion/Mind mitnehmen kann/werde.




Desteni 



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