Im Folgenden die Selbstvergebung für einige Backchats/Gedanken denen ich begegnet bin als ich heute zum ersten Mal eine bestimme Entspannungsübung machte:
"Für was soll das gut sein."
Ich vergebe mir selbst zugelassen und
akzeptiert zu das der Backchat „Für was soll das gut sein“ in
mir in einer ungläubig, nörglerischen Stimme aufkommt wenn ich die
Entspannungsübung mit meinem Körper und dem Atem mache.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und
akzeptiert zu haben sofort daran herumzunörgeln und in einer
spöttischen Stimme an mir selbst zu zweifeln wenn/das ich etwas
für/mit meinem Körper mache, wo ich als Mind/Bewusstsein kein
direktes Selbstinteresse sehe.
Wenn und sobald der Backchat „Für
was soll das gut sein“ in mir aufkommt oder existiert wenn ich die
Entspannungsübung mit meinem Körper mache – stoppe und lösche
ich den Backchat, bringe mich genau dahin wo ich wirklich bin in
meinen physischen Körper und kommuniziere in Einheit und Gleichheit
mit mir selbst als Körper.
Ich sehe, erkenne und verstehe das der
Ausgangspunkt und daher das Ziel meiner Tätigkeit die Kommunikation
mit mir/meinem Körper als gesund funktionierende Einheit ist.
„Ich kann das nicht“
Ich vergebe mir selbst zugelassen und
akzeptiert zu haben das der Backchat „Ich kann das nicht“ in mir
aufkommt, wenn ich die Übung mache, und zwar sobald ich an eine
Stelle komme wie meine Waden, wo ich nicht genau „weiß“ oder
fühlen/spüren kann wie ich hier einen Rhythmus aus Anspannung und
Enspannung bekomme, wie genau ich die Waden „richtig“ anspanne.
Ich sehe, erkenne und verstehe das es
kein wirkliches Richtig oder Falsch gibt, sondern das dies nur im
Mind/Bewusstsein existiert, hier weil ich „etwas neuem“ begegne
und anstatt den Moment und das Neue bedingungslos als mich selbst zu
erforschen und kennen zu lernen gehe ich als Mind/Bewusstsein sofort
in eine Reaktion von „Ich kann das das nicht“
Ich sehe, erkenne und verstehe das „ich
weiß nicht wie ich das richtig mache“ ein Mind-Interferance ist,
und daher stoppe und lösche ich den Backchat wenn er in mir
aufkommt, und erkenne mich als Hier, mit und als meine Waden/mein
Körper, und da ich hier bin als diese Teile von mir/meinem Körper,
kenne ich auch die Art und Weise mit der ich mich in
Selbstunterstützung bewegen/anspannen/entspannen kann, was zeigt das
der Mind-Chatter von „Ich kann das nicht reine“
Ablenkung/dazwischenfunkerei ist, der ich keine Aufmerksamkeit geben
muss – ich bringe mich hier her in Einheit und Gleichheit mit
meinem Körper/Gliedmaßen und fahre mit der Übung fort.
„Das funktioniert nicht“
Ich vergebe mir selbst zugelassen und
akzeptiert zu haben das der Backchat „Das funktioniert nicht“ in
mir selbst aufkommt und existiert im Bezug und Prozess der
Entspannungsübung mit meinem Körper/Atem.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und
akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben „ich funktioniere“
nicht und darin offenbare ich mir selbst das ich eine Vorstellung und
Idee davon habe wie „ich als es“ - also „ich“ - in/als diese
Übung funktionieren sollte, was ein fuckup von anfang an ist, denn
wie könnte ich wissen oder glauben zu wissen wie etwas funktioniert
das ich noch nie gemacht habe?
Darin sehe, erkenne und verstehe ich
das ich hier in einer von Grund auf negativen Haltung mir selbst und
meinen Fähigkeiten gegenüber – in und als der
Fehler/Versager-Charakter – teilnehme und existiere und
gleichzeitig sehe ich jetzt warum der Fehler-Charakter auch der
Laziness/Faulheit-Charakter ist, oder der Faulheits-Charakter eine
Folge des Fehler-Charakter ist, weil ich mit der
Begründung/Rechtfertigung von Angst vor Fehlern „Ich kann das eh
nicht“, mir erlauben und es akzeptieren kann Dinge die ich mir
vorgenommen habe zu machen aufzuschieben und im Endeffekt aufzugeben.
Ich sehe, erkenne und verstehe das mir
eine Vorstellung als Ausgangspunkt für meine Tätigkeiten nicht
erlaubt etwas und mich selbst darin bedingungslos und
unvoreingenommen kennen zu lernen.
Wenn und sobald ich sehe das der
Backchat „Das funktioniert eh nicht“ in mir aufkommt – atme ich
und stoppe mich – ich lösche den Backchat indem ich ich meine
Aufmerksamkeit entziehe und mit dem in Übereinstimmung bringe was
ich physisch gerade mache und fahre damit fort
„Ich kann eh nicht zusammen arbeiten“
Ich vergebe mir selbst zugelassen und
akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das ich eh nicht mit mir
selbst zusammen arbeiten kann, das ich gleich aufgeben könnte und
das ich im Prinzip ein verlorener Fall bin, besonders was meine
körperlichen Funktionen und Fähigkeiten anbelangt.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und
akzeptiert zu haben mich selbst als ein resignierter Mensch zu
erleben und ohne dies überhaupt noch wirklich zu bemerken als
mich/meine Haltung/Einstellung mir selbst/allen anderen gegenüber
auszuleben.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und
akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben „Das Projekt ist
vorbei, zu spät“, darin vergebe ich mir selbst zugelassen und
akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben „mein Leben sei
vorbei“ und es hätte eh keinen Sinn, noch groß irgendetwas
anzufangen – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das dies ein
Bewusstseinssystem von mir in mir selbst ist das ich
jahrelang/jahrzehntelang gefüttert habe, das mir jetzt „zurück
gibt was ich erlaubt habe zu sähen“.
Wenn und sobald ich sehe das der
Backchat „Ich kann eh nicht mit mir selbst zusammen arbeiten“ in
mir aufkommt – atme ich und stoppe mich – Ich erkenne das dies
selbst-unehrlich ist und den physikalischen Tatsachen meiner/der
Existenz widerspricht, da ich klar sehe das mein Körper in/mit jeder
einzelnen Zelle zusammen arbeitet, Organe und Körperteile formt, die
zusammenarbeiten um ein funktionierendes ganzes zu bilden – Ich
sehe, erkenne und verstehe das ich als Mind/Bewusstein /Gedanken der
„Störer“ bin der durch diverse Systeme wie den
Glauben/Definition „Ich kann eh nicht mit mir selbst
zusammenarbeiten“ ein effektives zusammenarbeiten verhindert.
Daher, stoppe und lösche ich den BC wenn er in mir aufkommt und
lerne/re-lerne mit mir selbst in/als jedem Teil von mir effektiv
zusammenzuarbeiten.
„Ist das Richtig – mach ich das
richtig“
Ich vergebe mir selbst zugelassen und
akzeptiert zu haben das der Backchat „Ist das Richtig – Mache ich
das richtig?“ in mir selbst aufkommt und existiert wenn ich die
Übung mache, worin ich mich in akzeptiertem und erlaubtem
Selbstzweifel selbst Frage „ob dies richtig sei“ stelle, und mich
darin, anstatt in Einheit und Gleichheit mit mir selbst
zusammenzuarbeiten, in Angst von mir selbst spalte, wobei ich mir in
dieser Einsicht die Antwort gebe.
Ich sehe, erkenne und verstehe das es
nicht „richtig“ ist Backchat und Selbst-Zweifel in mir selbst
zuzulassen und zu erlauben, wenn ich etwas neues mache/erforsche,
weil ich sehe das ich mich darin von mir selbst und dem was ich als
mich mache/erforsche trenne, und so nicht wirklich hier bin mit mir
und in der Folge/konsequenter Weise ineffektiv sein werde in dem Was
ich tue/erforsche.
Ich sehe, erkenne und verstehe das ich
in dem Backchat „Ist das Richtig, mache ich das Richtig?“ von
Angst und vorprogrammierten Vorstellungen/Ideen von Richtig und
falsch beherrscht werde, was den BC als weiteren Inhalt/Komponente
des Fehler-Charakters offenbart.
Deshalb lösche ich den BC „Ist das
Richtig, mache ich das Richtig“ wenn und sobald er in mir aufkommt.
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