Ich
sehe mich als Penner unter einer Brücke leben und durch die Gegend
ziehen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben im Rahmen des
„Was soll nur aus mir werden“-Charakters in und als Imagination
von mir zu existieren in der ich mich als Penner unter einer Brücke
leben und durch die Gegend ziehen“ sehe, wobei ich beides damit
verbinde, eine grundlegende Angst/Urteile und auf der anderen Seite
eine Art Verlangen und romantische Vorstellung von scheinbarer
Freiheit und Unabhängigkeit als Landstreicher.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben der
Gesellschaft/dem System und meinem Leben, mir selbst entfliehen zu
wollen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meinen
Reaktionen auf dieses System und den Erfahrung von
Machtlosigkeit/Hilflosigkeit und Limitation die in mir bei Teilnahme
darin aufkommen entfliehen zu wollen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das System für
meine Reaktionen von Machtlosigkeit/Hilflosigkeit und Limitation zu
beschuldigen und sogar so weit zu gehen mein Leben aufgeben oder
meinem Leben entfliehen zu wollen wenn ich keine Perspektive für
mich sehe oder nicht wie ich mit meinen Reaktionen/Erfahrungen
umgehen soll.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu denken und zu glauben
das meine Erfahrungen von Hilflosigkeit/Machtlosigkeit/Depression und
Selbstaufgabe real sind – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen
das ich sie über (lange) Zeit akkumuliert und in mir angehäuft
habe.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das ich mir mit Angst und Backchat antreibe und mich
dauernd in dieser resonanten Angst halte weil ich denke und glaube
das ich sonst komplett in die Machtlosigkeit/Depression und
Sinnlosigkeit meines Daseins absinke und irgendetwas brauche um mich
anzutreiben damit ich nicht total aufgebe und dem allen ein Ende
setze.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken das
ich dieses Thema hasse und mich nicht damit auseinander setzen will.
Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben einen
Widerstand gegen das Schreiben aufzubauen und alle möglichen
Rechtfertigung oder Entschuldigungen, was vielleicht andere über
mich denken mögen in mir als mich zu akzeptieren um nicht zu
schreiben.
Die
Wahrheit ist das ich momentan in mir am Aufgeben bin, es kommen
wieder häufig Gedanken auf das ich mich einfach nur besaufen will
oder mich abdichten und auch die Ansätze der Selbstmord-Paranoia die
ich bereits kenne.
Ich
hatte in meinem Leben mit einigen Menschen den Punkt von Selbstmord,
Selbstmorddrohungen und/oder Selbstmordversuche und jedes Mal nahm
ich dies persönlich und bezog es auf mich, sprich ich gab mir selbst
die Schuld oder akzeptierte/erlaubte mir zumindest darüber
nachzudenken, was im Gegenzug über mich offenbart das ich in meinen
eigenen Selbstmord-Paranoias Andere beschuldige und verantwortlich
mache.
Die
Erinnerung an eine Verwandte kommt auf die an fortgesetztem
Tablettenmissbrauch starb und andere Verwandte mit
Alkohol/Alkoholismus, verletzte und Tote. Obwohl das auch eine Form
von langsamen Selbstmord ist die ich als mich gelebt habe, ist dies
eine Ablenkung – im wahrsten Sinne des Wortes, denn ich sehe wie
ich diese Mittel wie Alkohol zur Unterdrückung verwendet habe und
somit diesen ganzen Punkt von Selbstmord/Aufgeben nie wirklich
bearbeitet oder auch nur angefasst habe – Ich will auch jetzt nicht
- und darin sehe ich die eine absolute Selbstgerechtigkeit in dem
Glauben oder Erfahrung „Ich habe ein Recht darauf aufzugeben und
das alles zu erleben “ - „ich bin im Recht“ und ich sehe das
dieser Punkt in mir eine scheinbar vertrackte Situation ist, denn ich
„will ihn nicht aufgeben“ . Ok – ich will ihn nicht aufgeben
heißt: zurückgehen.
Ok
– der Punkt der schon vor einigen Tagen mir aufkam ist die
Beziehung zu meiner Mutter und Erinnerungen daran das sie in eine
Depression ging als ich etwa fünf Jahre alt war und ich sehe das die
Gedanken „ich will ihn nicht aufgeben“ und „ich bin im Recht“
„ich habe ein Recht da durch zu gehen und das alles zu erleben“
eigentlich ihr verhalten widerspiegelten. Ich sehe Beschuldigungen,
wahrscheinlich gegen „Gott“ und wie der Punkt mit einem weiteren
zusammenhängt der heute in der Arbeit aufgekommen ist: Ich hänge
verbissen und verbittert an meinem Selbstbild – interessant den
auch der Punkt den ich in der Arbeit gesehen habe hat mit der zweiten
Person/Situation/engen Beziehung zu tun in der Selbstmord in meiner
Realität eine tägliche Drohung war.
SO
– was wirklich so cool an diesem Prozess oder/und der Selbstarbeit
ist, ist man direktes/sofortiges Feedback bekommen kann und das man
manchmal die Dinge einen Sinn ergeben und all die verschieden
Puzzleteile von einem Selbst mit denen man sich beschäftigt hat und
an denen man arbeitet um ein Verständnis für und Einsicht in sich
selbst zu bekommen zusammenfallen/zusammenpassen und man das ganze
Bild sehen kann oder die einzelnen Teile und Muster einen „Sinn“
in Form einer logischen Folge oder Konsequenz ergeben. Darin kann ich
kurz noch sehen, das es in der Tat nicht so ist das die Teile
„zusammenfallen oder zusammenpassen“ sondern alles ist in
Wirklichkeit hier als ich vergraben in/als Bewusstsein und daher
dauert es seine Zeit, sprich weil es Arbeit braucht die Zeit
entspricht, um die einzelnen Teile freizulegen und zu verstehen was
wiederum bedeutet sie zu „entwerten“ sich zu desidentifzieren
damit man sie verhaftetet und unbelastet sehen und verstehen kann was
wirklich passiert ist und was die Zusammenhänge sind etc.
Direktes
Feedback denn nachdem ich geschrieben habe „ Ich hänge verbissen
und verbittert an meinem Selbstbild...“ machte ich kurz eine Pause
und die gleiche Erfahrung die ich heute in der Arbeit hatte kam
wieder in mir auf.
Eigentlich
schon zum ersten Mal auf dem Weg zur Arbeit, eine deutliche
„Erfahrung“ was mehr so war als wäre eine holographische Maske
oder ein „zweites Gesicht“ in mir in/auf meinem Gesicht
eingeprägt das ich in in der Energie von spröder Verbitterung,
Zähneknirschen und einer statischen Angst/Panik erfuhr – es war
ein relativ kurzer Moment und ich hatte den Gedanken das ich darin
klar meine Mutter (schwingen) wahrnehmen würde.
In
der Arbeit kam gegenüber einer Kollegen Backchat auf und als ich
genauer hineinschaute kamen erst eine Verknüpfung mit einer
Bekannten aus meiner Jugendzeit und die Worte Verbittert, Verbissen
auf - „Sie ist auch nicht mehr die Jüngste – Sie hält
verbittert an ihrem Selbstbild/ihrer Jugend fest.“ . Besonders
aufgefallen ist mir auch ein anders Mal schon „ihr Gebiss“ oder
ihre Zähne und ich sehe das dies resonante Angst triggert in
Verbindung mit dem Stehpan King Film „ES“.
Die
Verbindung zu einer Bekannten aus der Jugend förderte Erinnerungen
von Schuldzuweisungen und Gossip meiner Ex gegenüber der Bekannten
und darin das Thema Selbstmord zu Tage, aber im Grunde ist dies dies
nicht der eigentliche Punkt sondern nur der Weg wie ich ich über
meine eigenen Reaktionen und Projektionen zu dem Punkt in mir
gekommen bin.
Als
meine Mutter in eine Depression ging konnte oder mehr wollte ich das
nicht verstehen, denn plötzlich war ich nicht mehr so wichtig, oder
sie kümmerte sich nicht mehr um mich aber ich wollte weiterhin „das
geliebte Kind“ sein und – eigentlich ging ich selbst in eine
Depression weil mein Selbstbild kollabierte, das ja nur/hauptsächlich
durch die Umgebung/andere geprägt und aufrecht erhalten wird und
hinter diesem positiven Selbstbild, versteckte sich noch etwas
„böses“. Der Grund für die Depression oder so von mir
wahrgenommene Abwesenheit meiner Mutter war eine Fehlgeburt und ich
habe bereits gesehen das ich Vorfeld eifersüchtige, negative
Gedanken/Erfahrungen gegenüber dem Ungeborenen wie etwa „Es sollte
gar nicht da sein“. Ich dachte das ich schuld und/oder
verantwortlich am Tod/Fehlgeburt des „anderen Kindes“ war.
Nach
diesem Punkt versuchte ich immer meine Mutter irgendwie
„aufzuheitern“ und „zufriedenzustellen“ und ich dachte bis
heute das ich das „wegen ihr machte“ = Beschuldigung aber was
wirklich dahinter steckte war das ich wollte das es ihr besser geht,
damit ich mich selbst besser fühlen kann und im Grunde wollte ich
das sie mir sagt „das ich nicht schuld bin“.
SO
– was ist diese Verbissenheit in mir? Selbstzweifel die an mir
nagen weil ich glaube das ich für die Fehlgeburt und damit die
Depression meiner Mutter verantwortlich bin/war und damit für meinen
eigenen Verlust von Freude, was ich auf der andern Seite nicht
glauben oder verstehen konnte und so sehe ich mich „Gott“
anklagen was nichts weiter bedeutet das ich den Punkt nicht
verstanden habe und deshalb die Verantwortung abgegeben habe, was
mich in meinem Weitern Leben noch mehrfach immer wider ficken würde.
Ich
halte so verbissen und verbittert an meinem positiven Selbstbild
fest, weil ich damals diese Beziehung kreiert habe um meine
Selbstzweifel und Boshaftigkeit, das Übel in mir zu
unterdrücken/verstecken und dazu brauche ich andere/Frauen die mir
sagen, oder mehr noch durch ich in mir selbst das Gefühl generieren
kann das ich „Gut“ bin, denn tatsächlich haben mir die Frauen
selten/nie gesagt das ich „Gut“ bin sondern ich habe verschiedene
Dinge/Verhaltensweisen wie „Trösten/Bedienen/“Helfen““
gemacht um mich „Gut/positiv“ sehen/fühlen zu können, vom
Ausgangspunkt der Schuld/Selbstzweifel – Ich sehe wie sich dieses
Muster durch all meine Beziehungen zieht und wie ich dies dann erst
in „echten Beziehungen“ und dann in Obsession und reinen
Mind-Beziehungen internalisiert habe. Das ganze wird noch perfider
weil ich sehe das ich mit meiner selbst-interessierten Trösterei
meine Mutter im Grunde „mundtot“ gemacht und erpresst/ habe,
anstatt ihr die Zeit zu lassen die Dinge selbst zu
verarbeiten/verdauen, und so meine Angst das „ich an ihrer
Depression schuld sei“ tatsächlich manifestiert habe – wieder
kann ich mir im Grunde keine Schuld geben weil ich nicht gewusst habe
und keine Werkzeuge hatte mit meiner Erfahrung umzugehen, jedoch
hätte ich einfach mit ihr kommunizieren können und darüber reden
was ich mir gedacht habe/in mir vorging, was ich nicht machte weil
ich Angst hatte sie würde „böse sein“ und mich mehr mögen, was
offenbart das ich in Selbstinteresse an der positiven Definition die
mir entgegenbrachte wurde = die ich als mein Selbstbild akzeptiert
habe festhalten wollte.
Ich
sehe, erkenne und verstehe jetzt wie ich mich selbst/meine Mutter
dazu versklavt habe mich in einem positiven Licht zu sehen – an dem
ich bis heute festgehalten habe – weil ich nicht wusste/keine
Mittel hatte mit dem Negativen/dämonischen in mir umzugehen
beziehungsweise nicht verstanden und erkannt habe das diese
Gedanken/Backchat/Eifersucht etc in/als Mind/Bewusstsein in mir
aufkommen und was dies heißt.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das ich damals in diesem Moment/dieser
Situation den Grundstein für die internen Selbstgespräche und eine
Spaltung in mir geschaffen habe in der ich einen ewigen Kampf und
Unterdrückung mit der scheinbar „bösen Seite“ von mir Selbst
kreirt habe – ohne zu sehen, erkennen und verstehen das erst das
Missverständnis suchen/verlangen nach der positiven Seite die
Negative Seite/Das Böse/Übel in mir hat wachsen und entstehen
lassen und in der Folge für einen Haufen and fucked upter
Konsequenzen für mich und andere geführt hat, die ich noch gar
nicht alle klar absehen/identifizieren kann.
Ich
verpflichte mich selbst dazu einzusehen und zu realisieren das es
wichtigeres gibt als mein Selbstbild, das ohnehin nur ein
energetisches Konstrukt ist hinter und in dem ich meine Selbstzweifel
und Boshaftigkeit/mein Übel zu verstecken suchte – und daher
bestimme ich mich dazu meine Teilnahme daran zu stoppen und mir in Selbstehrlichkeit zu begegnen.
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