Donnerstag, 27. Juni 2013

Geld, Bewerbung und Zweifel - Tag 386


 
So – mein Punkt heute hat, wie sollte es auch anders sein (Beschuldigung), mit Geld zu tun. Ich hatte heute wieder ein Vorstellungsgespräch und befinde jetzt in einem Zustand von Selbstzweifel, Selbstmitleid und Ego-Viktimisierung, was wie ich gerade sehe, nicht etwa mit dem tatsächlichen Gespräch, dem Verlauf oder meiner Performance (Reaktion von lautem Lachen) zu tun hat – wie ich mir einzureden versuche sondern tatsächlich habe ich diese Erfahrung von Zweifel schon zuvor kreiert.
In Wirklichkeit Zweifle ich nur an mir selbst weil ich nicht ehrlich mit mir selbst bin/war, weil ich aber doch/trotzdem immer da bin und sehe was ich mit und in mir mache, sehe ich meine unehrlichen Motive und Angst und Gier motivierten Handlungen, Entscheidungen und internen Prozesse und weil ich damit nicht EINS und Gleich sein kann, erzeuge ich Zweifel und diese verwirrten Sabotageakte.
 
Ich sehe das es in diesem Punkt auch nicht mal so sehr um den eigentlichen Punkt von Geld geht, denn ich habe erkannt das Geld an sich nicht das Problem ist, sondern ein notwendiges Mittel. Die Sabotage und der Zweifel gilt eher dem Teil oder Punkt in mir das „Geld das wichtigste sei“ und ich in mir sehe wie ich mich sofort wenn ich Aussicht auf „mehr Geld“ in meiner Welt aufkommt in Angst und Gier manipuliere und sofort in eine Art Unterwürfigkeit/Unterlegenheit gehe wo ich total blind werde für die tatsächliche Realität einer Situation zum Beispiel. Die Frage kommt in mir auf: „Ja, nach was zu Teufel soll ich mich den dann richten(!!) orientieren wenn ich einen Job suche – ist doch eh alles die gleiche Scheiße, arbeiten muss ich so wie so und im Grunde kann ich ja Alles machen“ - darin sehe ich das es nicht so sehr darum geht das ich nicht den/einen Job mit dem meisten Geld machen/suchen sollte sondern um die Abhängigkeits-Beziehung von Unterlegenheit/Überlegenheit zum Geld, wobei ich sehe das ich einiges auszusortieren habe im Bezug auf Abhängigkeit/Nutznießertum und ein Ego das ich daraus entwickelt habe das ich in der Beziehung mit meinen Eltern buchstäblich nur die Hand aufhalten musste, oder nicht mal das sondern/und tatsächlich wurde ich in meinem Backchat beschuldigend/bösartig während ich nach Außen eine positive Fassade zeigte – Darin sehe ich ich die Beziehung mit meinen Eltern im Grunde auf alles und Jeden projiziere der mit meinem Gelderwerb in dieser Welt zu tun hat und darin dem Geld und Geldsystem selbst.

Hier werde ich heute erst mal noch einen einzelnen Gedanken durchgehen den ich als Ausgangspunkt für meine heutige „ich will einen Job mit mehr Verdienst“-Paranioa ausgemacht habe, worin ich sehe das der Gedanke nicht wirklich der Ausgangspunkt war/ist, sondern seinerseits nur wieder Ausdruck und Produkt eines Bewusstseinsystems oder Egos ist und mir darin offenbart was ich in mir als mich akzeptiert und erlaubt habe. Ich sehe wie ich diese heutige Ego-Besessenheit oder Paranoia von „Ich will einen Job mit mehr Verdienst“ aus einer Energie von Enttäuschung, Wertlosigkeit, Machtlosigkeit und daraus aufsteigend Ärger, Wut, Aufgebrachtheit kreiert habe und diese nun über einen Prozess von mittlerweile über 3 Monaten in mir selbst mit Backchats, Gedanken, Mehr Energie substanziiert und angetrieben habe ich will schreiben „In Angst (ums Überleben)“ aber mittlerweile sehe ich deutlich das es einfach um mein Ego/Selbstbild geht. Während dieser Zeit habe ich mich dann in meiner Arbeit ABSICHTLICH in einem Zustand negativer Selbstwahrnehmung und Selbstwert gehalten um mich erst dann als mich selbst/vollständig/wertvoll anzunehmen wenn ich ein bestimmtes Gehalt erfülle oder bekomme – was wirkliche Bullshit Ego-Quälerei ist, die nicht mal funktionieren kann, weil ich so – weil ich mich selbst als unterlegen/minderwertig definiert habe und mich in diesem Zustand halte – bei den Vorstellungsgesprächen „Überlegen“ und Mehrwert zu wirken, was mir erklärt/zeigt wieso ich jedes Mal bei Bewerbungsgesprächen in diese Überheblichkeit/Ego-Erfahrung gehe und nicht einfach normal auf gleicher Augenhöhe der physischen Realität kommunizieren kann. Und alles hat damit zu tun das ich meinen Selbstwert mit Geld verbunden habe.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das der Gedanke/Backchat „Ich kann/werde immer noch so schnell wie möglich die Arbeit wechseln und von Stelle zu Stelle springen so das ich mehr Geld für meine Arbeit bekomme“ in mir aufkam als ich an dem Tag an dem ich meine Jetzige Arbeitsstelle bekam angepisst und wütend darüber das ich fünf Jahre Studiert habe und jetzt sei alles umsonst und für nichts und wider nichts „überlegt“ habe „was ich jetzt tun soll“ - Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben diesem Gedanken zu vertrauen und ihn in mir als mich zu akzeptieren, ungeprüft auf Herkunft und Gehalt, so als sei er ich selbst.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das dieser Backchat und der Drive mehr Geld zu wollen und zu verdienen einer Wahrnehmung von Verpflichtung und Schuld gegenüber meiner „Bildung“=Selbstbild entstammt, die ich gerade auf meine Eltern schieben möchte, was aber unehrlich ist und einfach meinem Selbstinteresse in Form von meinen eigenen Hoffnungen, Wünschen und Erwartungen für ein „glückliches Leben“ im „Wohlstand“ entspricht – worin ich mir selbst vergebe mir nicht erlaubt zu haben wenigstens für meine eigenen Hoffnungen, Erwartungen und Wünsche im Bezug auf Geld und Wohlstand Verantwortung zu übernehmen, sie mein eigen zu machen, sondern stattdessen zu versuchen andere, wie Eltern, Frauen/Beziehungen oder guten Taten die Verantwortung dafür zu zu schieben, was ohnehin nur im Bewusstsein funktioniert.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich an mir selbst und meinen Motiven gezweifelt habe/zweifle weil diese Werte, Erwartungen, Hoffnungen und Wünsche „nie meine eigenen waren“ was bedeutet das ich sie von einem System übernommen habe das nicht dem Leben dient, sondern Eigeninteresse verherrlicht und weil ich mich geweigert habe für diese Erwartungen, Hoffnungen, Wünsche so wie sie in mir existieren die Verantwortung zu übernehmen sondern mich stattdessen versucht habe davon zu trennen oder mich darüber zu erheben habe ich akzeptiert und erlaubt das sie mich weiterhin beherrschen und lenken.

Wow- ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben bis heute nicht zu sehen, erkennen und verstehen das meine Erwartungen, Hoffnungen, Werte, Wünsche wirklich keinen WERT haben und zu denken und zu glauben das sie trotz der Tatsache das ich sie einfach aufgenommen habe „akzeptabel seinen und eine Berechtigung hätten“ anstatt wirklich absolut und tiefgreifend zu sehen erkennen verstehen das die Erwartungen, Wünsche, Hoffnungen Träume die in Mir existieren buchstäblich nicht meine eigenen sind sondern von einem System stammen, verbreitet wurden und absichtlich dort/in mir und denen die vor mir hier waren eingepflanzt und eingeprägt wurden um die Gewinne der wenigen Reichen zu vermehren und alle Samt zu kontrollieren und das so scheinbar gerechtfertigt sich diese Erwartungen, Hoffnungen oder Wünsche anhören oder anfühlen oder aussehen mögen, nichts davon ist Real sondern reine Gehirnwäsche.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich der Gehirnwäsche der Bildungssystem zu unterwerfen und mir selbst – in Selbstinteresse – einzureden ich sei mehr, hätte mehr verdient oder wüsste in irgendeiner Weise Bescheid/mehr als andere, darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst in Selbstinteresse meiner eigenen Selbsttyrannei als Belohnung und Bestrafungssystem durch Gedanken und Gefühle als körpereigene Drogen zu unterwerfen und mir einzureden das ganze hätte einen Sinn und müsse so sein, anstatt zu sehen, erkennen und zu verstehen das ich das ganze nur mache um meine geheimen in Akzeptanz und Erlaubnis Selbstprogrammierten Wünsche zu erreichen, die ich vom Gleichen missbräuchlichen System aufgelesen habe für das ich mich jetzt verbiege.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich zu diesem Missbräuchlichen System geworden bin, auf körperlicher Ebene, eingefeischt und verwachsen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben der Wunsch nach einer Beziehung/Familie/Frau/Sex sei „normal“ und natürlich.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht ehrlich mit mir selbst zu sein darin das und wie ich mich in den Jahren des Studiums weiter selbst erniedrigt und angepasst habe an den STOFF der uns präsentiert wurde und das ich all das trotz besserem Wissen in Selbstinteresse mitgemacht habe und nun auch noch glaube.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich als ich erfuhr welch „geringes“ Gehalt ich von dem Job bekommen würde nach/trotz den 5 Jahren Studium, war ich eigentlich auf mich selbst wütend und ärgerlich das ich den „ganzen Bullshit geglaubt habe“, worin ich immer noch beschuldige, es war mehr das ich fünf Jahre meines Lebens verschwendet habe, in denen ich als Person Null gewachsen bin, nichts gelernt habe und mich so stark mit dem ganzen Studieren und als Student identifiziert habe während ich mein Leben seit Jahren aufschiebe.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit einem Studenten-Film Gehirn zu waschen und darin zu denken und zu glauben das wenn ich einfach jeden Tag schön brav in die FH gehe, die Schnauze halte und mich anpasse werde ich irgendwann dafür belohnt und „ich werde jemanden finden“.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich seit Jahren und Jahrzehnten mein Leben aufschiebe in Erwartung/Hoffnung auf „die Richtige Frau“ und „Mehr Geld“.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das ich in der Arbeit wo ich jetzt bin nicht richtig geschätzt werde – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das ich mich durch dieses Wahrnehmung/Glauben selbst in einer Position von „Minderwertigkeit“ halte.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das ich in der Arbeit wo ich jetzt bin nicht richtig geschätzt werde weil der Lohn den ich erhalte nicht meinen Wüschen/Vorstellungen/Erwartungen entspricht, worin ich mir vergebe mir selbst zugelassen und akzeptierte zu haben meinen Selbstwert mit der Menge an Geld zu vergleichen/gleichzusetzen den ich für eine Arbeit bekomme die ich mache.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben fälschlicher Weise zu denken und zu glauben das Selbstwert mit Geld zusammenhängt oder gleichgesetzt werden kann anstatt zu sehen das der Wert des Geldes genau das ist „der wert des Geldes“ was sich mit Energie und Bewusstsein gleichsetzen lässt.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben in einer neuen/anderen Arbeit mit mehr Gehalt würde ich mehr geschätzt und anerkannt. Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen das Geld der Wert und die Anerkennung des Systems ist und das ich den Wert und die Anerkennung die ich suche nie von anderen/außen bekommen kann oder werde.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert haben zu denken und zu glauben das das Selbstmitleid, die Selbstzweifel die ich in mir erfahre real sind anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das sie Erfahrungen mit denen ich mich in Selbstinteresse selbst manipuliere und erpresse „ich werde mich nur unter der Bedingung annehmen/wertschätzen/anerkennen das ich mehr Geld bekomme/mache“ - Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst in dieser künstlichen Selbst-Limitation und Depression zu halten und mich zu verachten, abzulehnen und als minderwertig zu definieren in/als meine derzeitige Arbeit.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich meine jetzige Arbeit und meine Kollegen und die gesamte Situation als minderwertig definiert und nicht wertgeschätzt habe.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Arbeit und meine Teilnahme dabei von Anfang an sabotiert und halbärschig gemacht zu haben, nur weil ich nicht genug Geld bekomme um mich– nach meinen eigenen Definitionen - gut dabei zu fühlen.

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