So
– mein heutiger Punkt ist auch ein Teilaspekt des „Was soll ich
nur tun – Was soll ich nur werden“-Charakters. In der Arbeit
schreibe ich – Selbstvergebung und auch Schreiben um mir „klar zu
werden“ wenn ich irgendeine Reaktion hatte oder der eine Erfahrung
mache und mittlerweile ist es so das ich jeden Tag schreiben und mich
damit von der Arbeit ablenke. Ich verstecke mich in Selbstvergebung.
Meine Rechtfertigung dafür war und ist das „ich ja die Zeit nützen
kann, wenn ich schon keine richtigen Aufgaben habe/Zeit habe“.
Heute
morgen nach dem aufstehen habe ich gesehen das ich oft aus Reaktionen
heraus und damit in der Energie von Reaktion diese Vergebungen/Texte
schreibe und auch meist nicht darzu komme die Punkt wirklich
abzuschließen oder zu korrigieren, sondern ich verheddere/verfange
mich in den Emotionen/Energien die aufkommen oder kommen
Arbeitskollegen und ich reagiere in Angst, verstecke mein Schreiben
und habe noch einen größeren Fuckup/Reaktion als zuvor. Es ist
schon beinahe eine Art Sucht oder Abhängigkeitsbeziehung wo ich die
Selbstvergebung angeblich dazu brauche um mich zu stabilisieren um
„land zu gewinnen“ - lol ok – ich will gewinnen. Ich schreibe
mittlerweile auch „automatisch“ wenn ich irgendwie reagiere.
Als
ich heute wieder zu schreiben anfing nachdem ich in der Pause eine
Reaktion hatte, kam ich im Schreiben immer mehr in eine Besessenheit
und ein Festhängen und Steckenbleiben und als ich, wie ich es mir
gestern als korrigierende Anweisung vorgegeben habe, zurückschaute
um meinen Ausgangspunkt von Selbstinteresse zu finden, konnte ich
sehen das ich das erste Mal in der Arbeit, in einer Pause
Selbstvergebung angewendet habe nach einem Konflikt oder einer
Reaktion von Vergleich, Unterlegenheit und einer Form von
Wettkampfwahrnehmung mit einem Arbeitskollegen. In dem Schreiben/der
Vergebung fand ich den ersten Moment als ich den Kollegen traf/sah
als den scheinbaren Ursprung meiner Erfahrung, weil dort ein
abwertendes/abschätziges Urteil in meinem Bewusstsein aufkam. Nach
dem ich die Selbstvergebung geschrieben hatte fühlte ich mich
gut/überlegen und so als sei ich Besser. Zudem sehe ich das ich
meinem Arbeitskollegen in dem Moment in dem ich das Urteil in mir
selbst sah „So will ich nicht wieder enden“ das er mich angeblich
als „Abgehoben und Überheblich gesehen haben musste“ und
offenbar darauf aus sein musste „mich herunter zu bringen“ oder
„nieder zu machen“ - PRANOIA!
Das
Wort „SCREWED Up“ kam in mir auf und ich habe gesehen wie ich die
ganze Zeit Selbstvergebung verwendet/manipuliert und im Grunde
missbraucht habe um „an mir selbst herumzudrehen“ mich „zu
verstellen“ und anzupassen so das ich weiter an meinem
Selbstinteresse festhalten konnte, mich Überlegen/Gut in meinem
Bewusstsein zu sehen, während ich in physischer Realität „verloren
hatte“, denn der Arbeitskollege bekam eine Stelle in der ich mich
ebenfalls gesehen habe.
Was
hat das nun mit dem „Was soll ich werden“-Charakter zu tun? - Als
ich mit Desteni angefangen habe, war dies mein Ausgangspunkt: Ich
stand vor einer Studien-Prüfung, und hatte das erste mal in meinem
Studium beschlossen ohne die Hilfe diverser
Unterdrückungsmittel/Methoden für die Prüfungen zu
lernen/studieren. Und das war ein Disaster, von meiner Perspektive,
weil in mir nach dem ich 20min gelernt hatte enorme Unruhe und
Angst-Schübe, aufkamen, ich stand permanent vor diesem „weißen
Blatt“ oder besser gesagt das „weiße Blatt“ kam in mir auf und
ich konnte mich nicht fokussieren und oder sitzen bleiben, die
einzigen „Dinge“ auf die ich mich konzentrieren konnte oder die
in mir aufkamen waren Bilder von Frauen und Mädchen und ich führte
in Interne Selbstgespräche mit mir Selbst was dies soll etc. Ich
sehe jetzt das diese eine Form von Gebet oder Hilfegebet ist wo ich
glaubte „Frauen“ helfen mir wie „Engel“ oder so was, wobei
ich sie/die Vorstellungen in Wirklichkeit als einen Punkt in meinem
Bewusstsein benutzt habe um mich „ruhig zu stellen“ und in eine
Unterdrückung, erzwungene Disziplin zu triggern. Ich wurde wer und
mehr unruhig und ängstlich/nervous und dachte „Was soll ich nur
machen“ - „Vielleicht hilft mir Desteni oder „mich bei Desteni
anzumelden“ und in der Folge habe ich dann angefangen
Selbstvergebung anzuwenden oder eben mehr zu missbrauchen um
Angst/Unruhe zu unterdrücken vom Ausgangspunkt die „Prüfung zu
schaffen“ in dem Wunsch „jemand zu werden“.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben ich brauche Selbstvergebung um mich in der Arbeit stabil
zu halten, anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das ich damit nur
eine Sympthombekämpfung mache und so Selbstvergebung einsetze um
gegen mich selbst zu kämpfen und an mir herumzuschrauben,
herumzudrehen um mich scheinbar besser zu machen, wobei ich mir in
Wirklichkeit nur immer weiter niedergemacht und angepasst habe.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen,
erkennen und verstehen das ich in mir selbst eine Persönlichkeit
kreiert und konditioniert habe in der und als die ich Selbstvergebung
anwende als Mind-Unterstützung um meine/n Charakter zu
entwickeln/neue Charakter zu kreieren.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in Situationen
von Reaktion oder Konflikt – In der Energie von Reaktion oder
Konflikt – Selbstvergebung anzuwenden, anstatt zu sehen, erkennen
und verstehen das ich damit die Situation und Energie steigere und
weiter antreibe.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich mich in
Selbstvergebung zu verstecken und von anderen Menschen und meiner
Realität zu trennen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich ständig
und dauernd mit diversen Sachen/Dingen von meiner tatsächlichen
Arbeit abzulenken und zu versuchen den negativen Erfahrungen die in
mir aufkommen zu entkommen, anstatt mich mir selbst zu stellen.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das ich in der Arbeit Selbstvergebung als
Unterdrückungsmechanismus verwende.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das das was ich da in der Arbeit
generiere, keine Stabilität sondern Unterdrückung ist.
Wenn
und sobald ich sehe, das ich Selbstvergebung vom Ausgangspunkt von
Reaktion/Angst verwende – atme ich und stoppe mich – ich erkenne
das ich in dem Moment vom Bewusstsein besessen bin und wenn ich nun
Selbstvergebung anwende unterstütze, stärke und akkumuliere ich das
Bewusstsein/den Mind als mich was Selbstmissbrauch in Eigeninteresse
ist – Daher: Bis hier her und nicht weiter! Ich bin Hier, stabil
und brauche nicht mehr als den Atem. Wenn ich Reagiere, stabilisiere
ich mich als Atem im Körper und schreibe über die Reaktion WENN ich
Zeit habe/Freizeit habe, in Selbstehrlichkeit und ohne zu versuchen
in irgendeiner Form „(Land) zu gewinnen“
Ich
sehe, erkenne und verstehe das ich lernen und üben muss auch ohne
Hilfsmittel stabil zu sein und mich in Momenten der Reaktion zu
stabilisieren.
Ich
verpflichte mich selbst dazu den Drang Selbstvergebung anzuwenden
wenn beispielsweise in der Arbeit bin und reagiert habe, zu stoppen
mich zurückzuhalten und nicht nachzugeben, weil ich jetzt sehe das
hier mein Bewusstsein die Führung/Direktive übernommen hat und mich
zu seinen eigenen Zwecken von Überleben manipuliert.
Ich
verpflichte mich selbst dazu Selbstdisziplin in jedem Moment zu üben
und jeden Gedanken, Emotion/Gefühle und Reaktionen im Atem zu
stoppen indem ich meine Aufmerksamkeit entziehe.
Ich
verpflichte mich selbst dazu 21 Tage lang, tagsüber in Arbeit und
co., nicht mehr als Notizen zu schreiben und mich auch nicht mit
Interviews oder Musik abzulenken.
Ich
verpflichte mich selbst dazu mich selbst dazu bewegen mehr mit meinen
Kollegen und Mitmenschen auf gleicher Augenhöhe zu kommunizieren und
interagieren.
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