Montag, 10. Juni 2013

Tag 373: "Was soll ich nur werden"-Charakter - Einführung


Wow, ok – ich habe letzte Woche nicht täglich einen Blog veröffentlicht, aber doch täglich geschrieben, hie und da. Der Punkt den ich im Folgenden öffnen und nach und nach verarbeiten werde ist eine Paranoia oder ein Paranoia-Gedanke von dem ich erst jetzt, langsam anfange zu sehen, wie sehr und in welchem Ausmaß sie mich beeinflusst hat und welche Konsequenzen dies in meinem Leben hatte und hat – „Was soll ich nur mit meinem Leben anfangen“ oder „Was soll ich nur werden“ sind Gedanken die ich bereits in einem meiner letzten Blogs aufgegriffen habe und nun weiter im Charakter-Format durchgehen werde.

Passender Weise ist auch der Letzte Punkt in der Liste von Punkten/geheimen Wünschen im Desteni-Charakter derjenige „Jemand zu werden“ - damit bleibt noch der Fehler-Charakter in einigen Dimensionen offen und bereit zur Weiterverarbeitung. Tatsächlich ist der „Was soll ich nur werden“-Charakter ein Abkömmling oder eine Evolution des „Fehler-Charakters“ und ich sehe mittlerweile wie ich mich ausgehend von der Erfahrung , oder etwa zur gleichen Zeit, „ein weißes Blatt Papier zu sein und nicht“ weiter zu wissen als ich gefragt wurde was ich werden will, neuen Freunde kennen gelernt habe, ein Freundeskreis und Milieu das zum Nährboden einer weiteren Persönlichkeitsentwicklung wurde wo ich mehr die „negativen Seite“ meiner Selbst – die ich im Gymnasium mehr oder weniger unterdrückt habe – auslebte und mich langsam aber sicher mit allem in Übereinstimmung was angeblich gefährlich und „nicht gut“ für einen ist. Damit begann eine (weitere Phase) der Suche nach mit selbst und ich fand in die Antwort auf meine Frage – die eigentlich ZWEIFEL waren - was ich nur mit meinem Leben machen sollte in Freunden, Musik, Beziehung(en), Sex, Emotionen, Alkohol, Geld, Unterhaltung, Streit, Urlaub, Emotionen, Emotionen, Gefühlen, Alkohol, Spiritualität, Bücher, Wissen/Informationen – jeweils vorübergehend.

Der ganze Punkt ist recht umfangreich und daher werde ich da anfangen wo ich bin, mit einigen Erkenntnissen und Erfahrungen/Konsequenzen denen ich momentan begegne, noch weiter in die Weiße Blatt Erfahrung gehen und die Selbstkorrekturen durchführen, die Charakterstruktur durchgehen und noch einige Erinnerungen/Phasen in meinem Leben ausschreiben in denen die Paranoia „Was soll ich nur werden/machen“ prävalent war oder/und ist.

Was sofort auffällt ist die Hilflosigkeit/Machtlosigkeit die dieser Frage enthalten ist, als könnte ich mich in keiner Weise selbst entscheiden, führen oder bestimmen und sei immer auf andere angewiesen um mir zu sagen was ich wie wo wann zu tun habe und auf den anderen Seite der Medaille sehe ich einen Massiven Ärger und Blame/Beschuldigungen gegenüber allem und jedem von dem ich mich in bestimmten Dingen bevormundet fühle oder.

Eine weitere Erfahrung, die ich immer hatte und habe, ist das ich „Sicher sein will“ (das Richtige zu tun) was einen kompletten Teil dieser Suche darstellt in der Form das ich das Gefühl habe das es einen Zustand gibt in dem ich absolut genau hundert prozentig weiß und sicher bin das ich „das Richtige tue“ oder gefunden habe, was in Wirklichkeit nur der Gegenpol zu meiner Erfahrung von Unsicherheit/nicht wissen was ich tun soll/will, wobei ich sehe das ich diesen Punkt, diese Unsicherheit auf und in alle Bereiche meines Lebens, also nicht nur „Job/Bildung/Zukunft“, sondern auch Beziehungen/Sex, Freunde, meine (=Besitz) Theorien/Wissen/Informationen und Erfahrungen, worin ich jetzt beispielsweise einen Grund für meine Paranoia sehe wenn Bewusstseinserfahrungen „nicht mehr eindeutig und erklärbar waren“, wenn ich die Kontrolle über/in meiner Bewusstseinswahrnehmung verlor. – Darin erkenne ich einen Ausgangspunkt für Ego.

Heute habe ich weiter nach geeigneten Stellen gesucht und dabei und vor allem auch beim Schreiben der Bewerbung habe ich immer noch großen Widerstand und ich erzeuge alle möglichen, negativen energetischen Erfahrungen, wo es im Prinzip einfach eine Handlung sein sollte wie alles andere, einfach ein Schriftstück tippen. Also habe ich mir die Frage gestellt wieso ich, nach zig Bewerbungen immer noch diesen Stress, Anspannung, erfahre. Wenn ich die verschiedenen Stellenangebote lese, kommt auch immer noch der selbe Backchat der zu Beginn meines Bewerbungsprozesses vorherrschend war – Ich ärgere mich, rege mich auf und werde fast wütend wenn ich sehe das ich angeblich so viele Stellen/Dinge nicht machen kann, weil ich nicht die richtige Bildung und/oder Erfahrung habe – genauer ist die Erfahrung eine ängstliche, gestresste und getriebene Unruhe, in der ich mich die erste Zeit buchstäblich physisch vor dem Computer „herumgewunden“ und „gepeinigt geplagt“ habe. Ich konnte nicht lange/länger als eine halbe Stunde damit verbringen ohne das es extrem unangenehm wurde, so dass ich dann mit mehr Energie versuchte mich in eine Arbeitshaltung zu zwingen.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das der Ursprung meiner unangenehmen/negativen energetischen Erfahrung in dem „Was soll ich nur werden“-Charakter begründet ist, wo ich in der Gegenwart die selbe energetische Erfahrung von Schock, blinder Angst, Unruhe und Stress mache wie damals als ich mich entscheiden oder sagen sollte was ich werden wolle.

Ich sehe, erkenne und verstehe das der Ursprung meiner unangenehmen/negativen energetischen Erfahrung beim SUCHEN und durchlesen von Jobangeboten im „Was soll ich nur, b werden“-Charakter in/als Energie von Schock, blinder Angst, Unruhe und Stress begründet in mir als Erinnerungsspur existiert die immer wieder, wie eine springende Platte abläuft, wenn ich mit der Situation konfrontiert bin meine Zukunft/berufliche Ausrichtung zu wählen.

Wenn ich in einer Situation bin wo ich mit der Entscheidung und Wahl im Bezug auf meine berufliche Zukunft konfrontiert bin und ich in eine energetische Erfahrung von Unruhe, Nervosität, Unsicherheit und blinde Angst gehe – atme ich und stoppe mich – ich erkenne das ich nervös bin weil ich NOCH NIE wirklich eine selbstbestimmte Wahl/Entscheidung getroffen habe im Bezug auf meine berufliche/bildungs- Zukunft in dieser Welt, sondern das ich mich seit dem ersten Mal als dieser Punkt/diese Frage in meinem Realität konkret wurde von einer Bewusstseinserfahrung von „Was soll ich nur machen“-Unruhe/Angst tragen und treiben habe lassen die sich zu einer wahrhaften – und doch illusionären – Paranoia ausgewachsen hat. Daher stelle ich sicher das ich wenn ich Jobangebote durchgehe und oder Stellenangebote lese, hier bin als Atem im physischen Körper und dafür sorge das ich alle aufkommenden Energien im Atem entlasse/mich stabilisiere, weil ich jetzt sehe, erkenne und verstehe das die Paranoia mit samt ihren unangenehmen körperlichen Auswirkungen eine Folge eines Momentes der Selbstdefinition in und als Energie in der Vergangenheit ist – der zur Erinnerungsspur wurde die sich wie „das Shining“ immer wieder holt, bis ich stoppe, verstehe, mir vergebe und mich daraus entlasse.

Darin sehe, erkenne und verstehe ich das ich mit höchster Wahrscheinlichkeit dazu fähig bin diese energetische Erfahrung zu transzendieren und mich im Jobfindungsprozess so zu stabilisieren das keine Energien und kein Backchat in mir aufkommen, so dass ich in Common Sense und der Berücksichtigung der praktischen Möglichkeiten meiner Ausbildung und Fähigkeiten die Stellen zu finden die am Besten für mich geeignet sind.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich auf der Jobsuche praktisch exakt in der Real-Zeit-Situation bin in der ich damals nicht weiter wusste und das ich der energetischen Erfahrung von Angst, Unruhe, Stress begegne weil ich damals keine effektive Strategie entwickelt und/oder Entscheidung getroffen habe wie ich mit dieser Situation von Wahl eine Arbeit/Beruf/Zukunft umzugehen.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich auf der Jobsuche immer wieder der energetischen Erfahrung von Stress/Angst/Unruhe begegne weil ich damals als ich der Situation zum ersten Mal begegnete keine effektive Strategie entwickelt habe um mich der Situation umzugehen oder mit gesundem Menschenverstand eine Entscheidung zu treffen die für mich selbst/alle das Beste ist, sondern stattdessen ALS PROBLEMLÖUNSSTRATEGIE in diesen Momenten Einfach „Blinde Angst/Anxiety/Unruhe und Stress“ als ein „weißes Blatt (Mind)Papier“ eingeprägt habe, das „jeder und alles“ neu beschreiben kann, worin ich sehe wie ich erstens dauernd anderen Menschen wie meinen Eltern oder Vorschlägen von Außen gefolgt bin und sozusagen „in Fußstapfen getreten bin“ was die Wahl von Beruf und/oder Studium betrifft und zweitens wie ich aus diesem Punkt – indem/con-dem-ich-aus im Grunde dauernd/nur dem Bewusstsein als mir gefolgt bin und den „Möglichkeiten“/Wegen die mir von meinem Bewusstsein präsentiert wurden, meist einfach in einem „Wissen/Knowing“ das diese das Richtige sei – die Illusion kreierte und mir selbst glaubte ich würde einer Art gottlichem Plan oder Rotem Faden folgen der mich zu meiner „Bestimmung“ bringt – ohne zu sehen erkennen und verstehen das ich in Wirklichkeit nur meiner „Was soll ich nur werden“-Paranoia gefolgt bin, ohne je irgendwo oder irgendwie anzukommen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in dem Gedankenmuster zu existieren wo ich in einem Moment die benötigten Anforderungen einer Stelle durchlese und in mich aufnehme und dann in einem Quantummoment mit Ärger, Wut, Frustration entstanden aus einer initialen Reaktion von Hilflosigkeit/Machtlosigkeit/Limitation, zu reagieren egal um welche Stelle es sich handelt oder um welche Anforderungen es geht oder sogar unabhängig davon ob mich diese Stelle überhaupt wirklich interessieren würde, das einzige was ich in diesem Moment sehe ist LIMITATION und scheinbare Ungerechtigkeit, Unfairness.

Ich sehe, erkenne und verstehe das der Backchat der aufkommt wenn ich mir eine Stellenanzeige durchlsese und ich nicht die notwendigen Anforderungen erfülle, das des „Unfair und ungerecht sei“ oder was auch mehr in die Richtung Wütendes und gehässiges Schimpfen und Fluchen gehen kann wie „Verammte Scheiße, das ist eine Frechheit – So ein mist – Was die wollen...“ etc und sich dann in ein Aufgeben und Verzweiflung umwandelt/umwandeln kann wie „Ich finde nie einen Job, was soll ich nur tun, ich will nicht mehr“ etc. einfach eine Folge davon sind das ich mich in dem Moment als ich in der Schule gefragt wurde was ich werden will und ich erkannte/sah das ich mir durch den Schulwechsel viele Möglichkeiten verbaut habe, wobei ich sehe das ich mich darin beschuldige.

Ich sehe, erkenne und verstehe das diese Möglichkeiten in Wirklichkeit bis dahin nur in meinem Bewusstsein als IMAGINATIONEN existiert haben, das ich aber mit meiner Reaktion auf den scheinbaren Verlust dieser Imagination durch die physischen Tatsachen des Schulwechsels weitere physische Konsequenzen geschaffen habe die bis zum heutigen Tage andauern und mich/meine Richtung und Selbst-Bestimmung und Selbst-Bewegung in dieser Welt beeinflusst, kontrolliert und limitiert haben – Darin sehe ich wie mein Schulwechsel bereits eine Konsequenz war und wie wir uns praktisch nie selbst bestimmt bewegt haben sondern immer nur auf und als Konsequenzen dahin geritten sind.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst für den scheinbaren, im und als Bewusstsein, erlittenen Verlust an Möglichkeiten zu bedauern, bemitleiden, beschuldigen und zu verurteilen, ohne zu sehen, erkennen und verstehen das die scheinbaren Möglichkeiten nur in meinem Bewusstsein als IMAGINATIONEN mit der ensprechenden Positiven emotionalen/gefühlsmäßigen Ladung existiert haben und in keiner Weise real waren.

Interessant, denn ich sehe das dies weiter erklärt wie nach/mit dem Wegfall/Kollaps dieser positiv bewerteten Imaginationen von Erfolg oder „Berufung“ wie bsp. Ein berühmter Wissenschaflter oder Doktor zu werden, mehr und mehr die Negativen, Bösartigen Teile von Mir durchkamen und offenbar wurden, bereit gefüttert und ausgelebt zu werden – lol.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen