Wow,
ok – ich habe letzte Woche nicht täglich einen Blog
veröffentlicht, aber doch täglich geschrieben, hie und da. Der
Punkt den ich im Folgenden öffnen und nach und nach verarbeiten werde
ist eine Paranoia oder ein Paranoia-Gedanke von dem ich erst jetzt,
langsam anfange zu sehen, wie sehr und in welchem Ausmaß sie mich
beeinflusst hat und welche Konsequenzen dies in meinem Leben hatte
und hat – „Was soll ich nur mit meinem Leben anfangen“ oder
„Was soll ich nur werden“ sind Gedanken die ich bereits in einem
meiner letzten Blogs aufgegriffen habe und nun weiter im
Charakter-Format durchgehen werde.
Passender
Weise ist auch der Letzte Punkt in der Liste von Punkten/geheimen
Wünschen im Desteni-Charakter derjenige „Jemand zu werden“ -
damit bleibt noch der Fehler-Charakter in einigen Dimensionen offen
und bereit zur Weiterverarbeitung. Tatsächlich ist der „Was soll
ich nur werden“-Charakter ein Abkömmling oder eine Evolution des
„Fehler-Charakters“ und ich sehe mittlerweile wie ich mich
ausgehend von der Erfahrung , oder etwa zur gleichen Zeit, „ein
weißes Blatt Papier zu sein und nicht“ weiter zu wissen als ich
gefragt wurde was ich werden will, neuen Freunde kennen gelernt habe,
ein Freundeskreis und Milieu das zum Nährboden einer weiteren
Persönlichkeitsentwicklung wurde wo ich mehr die „negativen Seite“
meiner Selbst – die ich im Gymnasium mehr oder weniger unterdrückt
habe – auslebte und mich langsam aber sicher mit allem in
Übereinstimmung was angeblich gefährlich und „nicht gut“ für
einen ist. Damit begann eine (weitere Phase) der Suche nach mit
selbst und ich fand in die Antwort auf meine Frage – die eigentlich
ZWEIFEL waren - was ich nur mit meinem Leben machen sollte in
Freunden, Musik, Beziehung(en), Sex, Emotionen, Alkohol, Geld,
Unterhaltung, Streit, Urlaub, Emotionen, Emotionen, Gefühlen,
Alkohol, Spiritualität, Bücher, Wissen/Informationen – jeweils
vorübergehend.
Der
ganze Punkt ist recht umfangreich und daher werde ich da anfangen wo
ich bin, mit einigen Erkenntnissen und Erfahrungen/Konsequenzen denen
ich momentan begegne, noch weiter in die Weiße Blatt Erfahrung gehen
und die Selbstkorrekturen durchführen, die Charakterstruktur
durchgehen und noch einige Erinnerungen/Phasen in meinem Leben
ausschreiben in denen die Paranoia „Was soll ich nur werden/machen“
prävalent war oder/und ist.
Was
sofort auffällt ist die Hilflosigkeit/Machtlosigkeit die dieser
Frage enthalten ist, als könnte ich mich in keiner Weise selbst
entscheiden, führen oder bestimmen und sei immer auf andere
angewiesen um mir zu sagen was ich wie wo wann zu tun habe und auf
den anderen Seite der Medaille sehe ich einen Massiven Ärger und
Blame/Beschuldigungen gegenüber allem und jedem von dem ich mich in
bestimmten Dingen bevormundet fühle oder.
Eine
weitere Erfahrung, die ich immer hatte und habe, ist das ich „Sicher
sein will“ (das Richtige zu tun) was einen kompletten Teil dieser
Suche darstellt in der Form das ich das Gefühl habe das es einen
Zustand gibt in dem ich absolut genau hundert prozentig weiß und
sicher bin das ich „das Richtige tue“ oder gefunden habe, was in
Wirklichkeit nur der Gegenpol zu meiner Erfahrung von
Unsicherheit/nicht wissen was ich tun soll/will, wobei ich sehe das
ich diesen Punkt, diese Unsicherheit auf und in alle Bereiche meines
Lebens, also nicht nur „Job/Bildung/Zukunft“, sondern auch
Beziehungen/Sex, Freunde, meine (=Besitz)
Theorien/Wissen/Informationen und Erfahrungen, worin ich jetzt
beispielsweise einen Grund für meine Paranoia sehe wenn
Bewusstseinserfahrungen „nicht mehr eindeutig und erklärbar
waren“, wenn ich die Kontrolle über/in meiner
Bewusstseinswahrnehmung verlor. – Darin erkenne ich einen
Ausgangspunkt für Ego.
Heute
habe ich weiter nach geeigneten Stellen gesucht und dabei und vor
allem auch beim Schreiben der Bewerbung habe ich immer noch großen
Widerstand und ich erzeuge alle möglichen, negativen energetischen
Erfahrungen, wo es im Prinzip einfach eine Handlung sein sollte wie
alles andere, einfach ein Schriftstück tippen. Also habe ich mir die
Frage gestellt wieso ich, nach zig Bewerbungen immer noch diesen
Stress, Anspannung, erfahre. Wenn ich die verschiedenen
Stellenangebote lese, kommt auch immer noch der selbe Backchat der zu
Beginn meines Bewerbungsprozesses vorherrschend war – Ich ärgere
mich, rege mich auf und werde fast wütend wenn ich sehe das ich
angeblich so viele Stellen/Dinge nicht machen kann, weil ich nicht
die richtige Bildung und/oder Erfahrung habe – genauer ist die
Erfahrung eine ängstliche, gestresste und getriebene Unruhe, in der
ich mich die erste Zeit buchstäblich physisch vor dem Computer
„herumgewunden“ und „gepeinigt geplagt“ habe. Ich konnte
nicht lange/länger als eine halbe Stunde damit verbringen ohne das
es extrem unangenehm wurde, so dass ich dann mit mehr Energie
versuchte mich in eine Arbeitshaltung zu zwingen.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das der Ursprung meiner unangenehmen/negativen
energetischen Erfahrung in dem „Was soll ich nur werden“-Charakter
begründet ist, wo ich in der Gegenwart die selbe energetische
Erfahrung von Schock, blinder Angst, Unruhe und Stress mache wie
damals als ich mich entscheiden oder sagen sollte was ich werden
wolle.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das der Ursprung meiner
unangenehmen/negativen energetischen Erfahrung beim SUCHEN und
durchlesen von Jobangeboten im „Was soll ich nur, b
werden“-Charakter in/als Energie von Schock, blinder Angst, Unruhe
und Stress begründet in mir als Erinnerungsspur existiert die immer
wieder, wie eine springende Platte abläuft, wenn ich mit der
Situation konfrontiert bin meine Zukunft/berufliche Ausrichtung zu
wählen.
Wenn
ich in einer Situation bin wo ich mit der Entscheidung und Wahl im
Bezug auf meine berufliche Zukunft konfrontiert bin und ich in eine
energetische Erfahrung von Unruhe, Nervosität, Unsicherheit und
blinde Angst gehe – atme ich und stoppe mich – ich erkenne das
ich nervös bin weil ich NOCH NIE wirklich eine selbstbestimmte
Wahl/Entscheidung getroffen habe im Bezug auf meine
berufliche/bildungs- Zukunft in dieser Welt, sondern das ich mich
seit dem ersten Mal als dieser Punkt/diese Frage in meinem Realität
konkret wurde von einer Bewusstseinserfahrung von „Was soll ich nur
machen“-Unruhe/Angst tragen und treiben habe lassen die sich zu
einer wahrhaften – und doch illusionären – Paranoia ausgewachsen
hat. Daher stelle ich sicher das ich wenn ich Jobangebote durchgehe
und oder Stellenangebote lese, hier bin als Atem im physischen Körper
und dafür sorge das ich alle aufkommenden Energien im Atem
entlasse/mich stabilisiere, weil ich jetzt sehe, erkenne und verstehe
das die Paranoia mit samt ihren unangenehmen körperlichen
Auswirkungen eine Folge eines Momentes der Selbstdefinition in und
als Energie in der Vergangenheit ist – der zur Erinnerungsspur
wurde die sich wie „das Shining“ immer wieder holt, bis ich
stoppe, verstehe, mir vergebe und mich daraus entlasse.
Darin
sehe, erkenne und verstehe ich das ich mit höchster
Wahrscheinlichkeit dazu fähig bin diese energetische Erfahrung zu
transzendieren und mich im Jobfindungsprozess so zu stabilisieren das
keine Energien und kein Backchat in mir aufkommen, so dass ich in
Common Sense und der Berücksichtigung der praktischen Möglichkeiten
meiner Ausbildung und Fähigkeiten die Stellen zu finden die am
Besten für mich geeignet sind.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben haben zu sehen,
erkennen und verstehen das ich auf der Jobsuche praktisch exakt in
der Real-Zeit-Situation bin in der ich damals nicht weiter wusste und
das ich der energetischen Erfahrung von Angst, Unruhe, Stress begegne
weil ich damals keine effektive Strategie entwickelt und/oder
Entscheidung getroffen habe wie ich mit dieser Situation von Wahl
eine Arbeit/Beruf/Zukunft umzugehen.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das ich auf der Jobsuche immer wieder der
energetischen Erfahrung von Stress/Angst/Unruhe begegne weil ich
damals als ich der Situation zum ersten Mal begegnete keine effektive
Strategie entwickelt habe um mich der Situation umzugehen oder mit
gesundem Menschenverstand eine Entscheidung zu treffen die für mich
selbst/alle das Beste ist, sondern stattdessen ALS
PROBLEMLÖUNSSTRATEGIE in diesen Momenten Einfach „Blinde
Angst/Anxiety/Unruhe und Stress“ als ein „weißes Blatt
(Mind)Papier“ eingeprägt habe, das „jeder und alles“ neu
beschreiben kann, worin ich sehe wie ich erstens dauernd anderen
Menschen wie meinen Eltern oder Vorschlägen von Außen gefolgt bin
und sozusagen „in Fußstapfen getreten bin“ was die Wahl von
Beruf und/oder Studium betrifft und zweitens wie ich aus diesem Punkt
– indem/con-dem-ich-aus im Grunde dauernd/nur dem Bewusstsein als
mir gefolgt bin und den „Möglichkeiten“/Wegen die mir von meinem
Bewusstsein präsentiert wurden, meist einfach in einem
„Wissen/Knowing“ das diese das Richtige sei – die Illusion
kreierte und mir selbst glaubte ich würde einer Art gottlichem Plan
oder Rotem Faden folgen der mich zu meiner „Bestimmung“ bringt –
ohne zu sehen erkennen und verstehen das ich in Wirklichkeit nur
meiner „Was soll ich nur werden“-Paranoia gefolgt bin, ohne je
irgendwo oder irgendwie anzukommen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in dem
Gedankenmuster zu existieren wo ich in einem Moment die benötigten
Anforderungen einer Stelle durchlese und in mich aufnehme und dann in
einem Quantummoment mit Ärger, Wut, Frustration entstanden aus einer
initialen Reaktion von Hilflosigkeit/Machtlosigkeit/Limitation, zu
reagieren egal um welche Stelle es sich handelt oder um welche
Anforderungen es geht oder sogar unabhängig davon ob mich diese
Stelle überhaupt wirklich interessieren würde, das einzige was ich
in diesem Moment sehe ist LIMITATION und scheinbare Ungerechtigkeit,
Unfairness.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das der Backchat der aufkommt wenn ich mir
eine Stellenanzeige durchlsese und ich nicht die notwendigen
Anforderungen erfülle, das des „Unfair und ungerecht sei“ oder
was auch mehr in die Richtung Wütendes und gehässiges Schimpfen und
Fluchen gehen kann wie „Verammte Scheiße, das ist eine Frechheit –
So ein mist – Was die wollen...“ etc und sich dann in ein
Aufgeben und Verzweiflung umwandelt/umwandeln kann wie „Ich finde
nie einen Job, was soll ich nur tun, ich will nicht mehr“ etc.
einfach eine Folge davon sind
das ich mich in dem Moment als ich in der Schule gefragt wurde was
ich werden will und ich erkannte/sah das ich mir durch den
Schulwechsel viele Möglichkeiten verbaut habe, wobei ich sehe das
ich mich darin beschuldige.
Ich
sehe, erkenne und verstehe das diese Möglichkeiten in Wirklichkeit
bis dahin nur in meinem Bewusstsein als IMAGINATIONEN existiert
haben, das ich aber mit meiner Reaktion auf den scheinbaren Verlust
dieser Imagination durch die physischen Tatsachen des Schulwechsels
weitere physische Konsequenzen geschaffen habe die bis zum heutigen
Tage andauern und mich/meine Richtung und Selbst-Bestimmung und
Selbst-Bewegung in dieser Welt beeinflusst, kontrolliert und
limitiert haben – Darin sehe ich wie mein Schulwechsel bereits eine
Konsequenz war und wie wir uns praktisch nie selbst bestimmt bewegt
haben sondern immer nur auf und als Konsequenzen dahin geritten
sind.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst für
den scheinbaren, im und als Bewusstsein, erlittenen Verlust an
Möglichkeiten zu bedauern, bemitleiden, beschuldigen und zu
verurteilen, ohne zu sehen, erkennen und verstehen das die
scheinbaren Möglichkeiten nur in meinem Bewusstsein als
IMAGINATIONEN mit der ensprechenden Positiven
emotionalen/gefühlsmäßigen Ladung existiert haben und in keiner
Weise real waren.
Interessant,
denn ich sehe das dies weiter erklärt wie nach/mit dem
Wegfall/Kollaps dieser positiv bewerteten Imaginationen von Erfolg
oder „Berufung“ wie bsp. Ein berühmter Wissenschaflter oder
Doktor zu werden, mehr und mehr die Negativen, Bösartigen Teile von
Mir durchkamen und offenbar wurden, bereit gefüttert und ausgelebt
zu werden – lol.
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