Also
– ich fange an mit der Gedankendimension und dem Layout der anderen
Dimensionen und dem Inhalt den ich direkt sehen kann.
Gedanken-Dimension
Ich
sehe mich total verloren da stehen und grübeln, offenen Platz der
einem Bahnhof gleicht und außer mir ist weit und breit keiner zu
sehen. Dabei halte ich meinen Mund mit der Hand in einer grübelnden
Geste.
Gedanken:
„Was soll ich nur machen“ „Was soll ich nur mit mir anfangen“
„Was soll nur aus mir werden“
Angst-Dimension
Angst
keine Lösung zu finden.
Angst
keine Antwort zu finden.
Angst
stecken/hängen zu bleiben.
Angst
davor Nutzlos zu sein
Angst
davor nicht mehr weiter zu wissen.
Angst
davor „nirgendwo anzukommen“ und keinen Platz zu haben.
Imagination:
Ich
sehe mich als Penner unter einer Brücke leben und durch die Gegend
ziehen.
Ich
sehe eine Villa mit belebtem großem Garten, Swimmingpool und vielen
Menschen die sich vergnügen.
Ich
sehe mich selbst da sitzen und mich in verschiedene
Szenarien/Playouts projizieren und Dinge imaginieren die ich machen
könnte und den Kontext meiner physischen Realität in meiner
Imagination verändern.
Backchat:
Wie
soll ich mich verhalten.
Was
soll ich tun. ´
Ist das Ok?
Was
mache ich hier
Keine
Ahnung!
Reaktionen:
Unruhe,
Angst, Stress, Nervosität, Unsicherheit, Verzweiflung/Selbst-Zweifel
Verhaltensweisen
oder/und Erinnerungen:
Nach
meinem Fachabitur war ich in einem Zustand von „totaler Leere“
und Gleichgültigkeit bis der Vater eines toten Bekannten mir für
einige Zeit einen Aushilfsjob angeboten/gegeben. Mein Vater/Eltern
drängten mich dazu mir doch zu überlegen oder mir etwas zu suchen
was ich mit meinem Leben anfangen will – Ich sehe jetzt das meine
scheinbare Gleichgültigkeit eine künstlich hergestellte „Leere“
war, tatsächlich unterdrückte ich die Erfahrung von
Unruhe/Angst/Stress und „bekämpfte“ sie in anderen, wenn
beispielsweise meine Eltern fragten was ich werden/machen will durch
Ignoranz – Für eine Lange Zeit verdrängte ich diesen Moment des
Zweifels und der Suche so weit oder stark = komplett bis ich per
„Zufall“ UND weil der Konflikt mit meinen Eltern immer mehr wurde
zu meiner Lehrstelle kam.
Mein
Vater sagt in einer vorwurfsvoll enttäuschten Stimme „Was soll nur
aus dir werden“ zu mir und ich fühle mich angegriffen, nehme es
persönlich und ihm übel.
Ich
„muss“ eine Praktikumsstelle für mein Studium suchen und gehe
durch verschiedene, ausgedehnte Prozesse der Suche und Imagination
des innerlichen Hoffens und
Postiven Denkens/Wünschens bis mir dann ein Bekannter eine Stelle
empfiehlt und ich „per Zufall“ doch noch genommen wurde, was ich
als „Fügung des Schicksals“ gesehen habe und mir vorstellte das
ich in diesem Praktikum durch einen Prozess des Lernens gehe der mir
„vorbestimmt und wichtig für mich ist“.
Ich
„muss“ mir eine Diplomarbeit suchen und gehe durch
Backchat-Prozesse der Angst und internen Selbstgespräche in denen
ich „abwäge was angeblich praktisch und möglich ist“.
In/Zwischen den Vorlesungen wird geredet wer was macht und ich habe
noch nichts, bin innerlich aufgeregt und eifersüchtig, spiele aber
vor gleichgültig und Cool zu sein. Ein Professor fragt mich „Was
ich machen/werden will“ und ich antworte abweisend/reaktiv als Ego.
Er nennt mich der der
Ich
werde in Jobinterviews gefragt was ich genau machen will oder in
welche Richtung ich genau gehen will.
Ich
laufe verzweifelt und halb verloren halb getrieben umher, um meinem
mentalen und körperlichen Zustand von Angst, Unruhe und Stress zu
entkommen. Ich laufe bei Schneegestöber alleine eine Straße und
frage mich nach einiger Zeit wieso ich das überhaupt noch mache und
denke an den Film das Weiße Rauschen, den ich nicht mal gesehen
habe, ich weiß das es um einen Schizophrenen geht. Ich denke das ich
verrückt bin.
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