Samstag, 22. Juni 2013

"Was soll ich nur Werden"-Charakter, Gedanke: Was soll ich nur mit mir Anfangen? - Tag 382


„Was soll ich nur mit mir anfangen“
 
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das der Gedanke „Was soll ich nur mit mir anfangen“ in mir selbst aufkommt und existiert, wobei ich mich in einer enttäuschten distanzierten Stimme, praktisch von mir selbst trenne und in einer urteilenden, wertenden Art und Weise „darüber nachdenke was ich mit mir anfangen soll“.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben die Spaltung in diesem Gedankenprozess zu bemerken, wo ich mich scheinbar in eine übergeordnete Instanz und ein Ich/Selbst = das meine physische/gesamte Situation repräsentiert, trenne, ohne zu hinterfragen ob und wie dies möglich ist oder sein soll.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich von selbst in ein Urteilendes und Richtendes Bewusstsein zu trennen und diesem Bewusstsein Autorität über und in mir zu geben anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das ich so in Selbstinteresse meinen eigenen größten Feind erschaffen habe – den Mentalen Richter in Konstrukt meines Selbstinteresses, als das ich in Selbstinteresse richte und versuche alles zu tun um als energetische Entität zu überleben.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meinem Mind/Bewusstsein die Autorität zu geben „etwas mit mir anzufangen“, also mit mir zu tun „was es will“ und aus mir zu machen was es will, einfach indem es mir mit meiner Akzeptanz und Erlaubnis „Dinge“ wie Gedanken, Emotionen/Gefühle, Erfahrungen, Erinnerungen präsentiert und in mir aufbringt, die ich dann ungeprüft und ohne Erforschung als mich akzeptiere – denn, genau wie im Falle des Gedanken „Was soll ich nur tun“ habe ich mich mit dem Gedanken (als Schalter) identifiziert und tatsächlich geglaubt die Stimme sei ich selbst wo ich mich Frage „was könnte ich mit mir selbst anfangen“ was GUT oder das Beste für mich SELBST ist – stattdessen gebe ich meine Verantwortlichkeit als/und bestimmendes Prinzip an das Bewusstsein in Trennung von mir ab, das in SELBSTINTERESSE bestimmen/entscheiden wird, was gut/das beste für es selbst/das System ist.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben in Selbstehrlichkeit zu sehen das es kein „gestrenntes Bewusstsein“ gibt das mit mir macht „was es will“, sondern das alles was in meinem Bewusstsein aufkommt ich selbst bin, Teile von mir Selbst, von denen ich vielleicht nicht mehr weiß oder sehe wann und wie ich sie programmiert habe, dennoch war ich der Schöpfer damit verantwortlich.

Ich sehe, erkenne und verstehe das wenn ich schreibe „macht mit mir was es will“, dies in heißt „Macht mit mir das wozu ich es in Selbstinteresse programmiert/definiert habe“, was einfach bedeutet das ich mein Bewusstsein in Selbstinteresse als ein scheinbar getrenntes Programm durch Akzeptanz und Erlaubnis mit dem „was ich will/wollte“ programmiert habe – wobei dieses „was ich wollte/will“ direkt in dem wer ich bin/meinem Wesen begründet/verankert ist – und nun macht dieses Programm entsprechen meiner eigenen Programmierung „was ich wollte“.

Darin sehe, erkenne und verstehe ich dass das Bewusstsein der perfekte Spiegel ist durch den ich mich selbst sehen kann und kann so ein Werkzeug sein um mich zu verändern.

Ich sehe, erkenne und verstehe das mir Punkte oder Teile an denen ich mein „Bewusstsein beschuldige“ und versuche mich davon zu trennen was aufkommt, z.B. indem ich sage/denke „das ist was Es will“ - „das Mein Bewusstsein mit mir machen will“ mir Teile oder Bereiche in mir anzeigen für dich in (noch) keine Verantwortung übernehme und keine Verantwortung übernehmen will, was weiter anzeigt das ich in/als diese Teile ein bestimmtes Selbstinteresse konservieren will.

Daher bestimme ich mich selbst aufzuhören mein Bewusstsein zu beschuldigen in dem Versuch mich von meiner Verantwortung zu trennen, sehe sattdessen ein das „was in mir aufkommt oder was mein Bewusstsein will = die Spieglung von Mir selbst/Teilen von mir selbst“ - Kein Verstecken oder Leugnen mehr – ich bestimme mich zu absoluter Selbstehrlichkeit und Selbstverantwortung.




Ich sehe das diese Mechanismen nicht nur Intern – in meinem Bewusstseinssystem – greifen sondern auch Extern – im Gesellschaftssystem.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Worte/den Satz „Was soll ich nur mit mir selbst anfangen“ mit einer Energie von „Enttäuschung“ und „Verzweiflung“ aufzuladen, ohne zu sehen, erkennen und verstehen das dies in meinem Bewusstsein wieder den Drang ergibt, nachzugeben und die „Enttäuschung/Verzweiflung“ aufzuheben indem ich mich der „Quelle der Stimme/des Gedanken“ zu wende, was der Mind/das Bewusstsein ist und mich so selbst Aufgebe und dem Mind/Bewusstsein „hingebe“ so das es irgendetwas mit mir Anfängt/macht, damit ich nicht in der Energie von Enttäuschung/Verzweiflung bleiben „muss“.

Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst innerlich mit Erfahrungen und Energien von Verzweiflung und Enttäuschung zu bestrafen, zu malträtieren und zu tyrannisieren um mich so als/durch den Mind dazu zu bewegen „besser/mehr zu werden“

Ich sehe und erkenne die Spaltung in dem Gedankenprozess „Was soll ich nur mit mir anfangen“ wo ich mich scheinbar von mir trenne und von außen sehe und als übergeordnete Instanz bewerte und beurteile.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich so in Selbstinteresse meinen größten Feind erschaffen habe, mein „Ego“ den inneren Richter als der ich ständig mit allem und jedem und besonders mir selbst im Wettbewerb stehe und ins Gericht gehe um mich überlegen erscheinen zu lassen und als energetische Entität zu überleben.

Wenn und sobald ich sehe das ich mich in/als richtendes und urteilendes Bewusstsein von mir selbst trenne und mich über mich selbst erhebe – atme ich und stoppe mich – ich als authentisches Selbst, als physischer Körper, erinnere mich daran das dieses Bewusstsein das ich in mir als mich akzeptiert habe in Wirklichkeit nur ein Konstrukt aus Programmen ist, die nicht unbedingt zum Wohle mir selbst/alle meiner Teile = aller Beteiligten funktionieren sondern in Selbstinteresse. Ich erkenne das Bewusstsein ohne Körper nicht möglich ist und aufhört zu existieren und erkenne darin das die eigentliche Kraft im Physischen begründet ist. Deshalb sage ich „Stop“ und stelle die Gedankenaktivität in mir ein.

Wenn und sobald der Gedanke „Was soll ich nur mit mir anfangen“ in mir aufkommt oder existiert – nehme ich einen tiefen Atemzug, halte für einen Moment an lösche den Geanken in Selbstehrlichkeit als Atem.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich mich nicht nach meinem Bewusstsein und den Gedanken darin oder anderen Menschen Richten muss um mich selbst anzufangen.

Ich verpflichte mich selbst dazu mich immer und in allem was ich anfange Selbst zu initiieren, weil ich sehe, erkenne und verstehe das es nicht anders sein und funktionieren kann – selbst wenn ich „Angestoßen“ werde kommt die Bewegung aus mir selbst – und daher vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben ständig auf mich selbst in Form von Andern zu warten anstatt mich selbst anzustoßen und mir den Schwung zu geben mich selbst zu bewegen und eine Kraft zu werden/sein die aus sich selbst heraus motiviert und bestimmt anfängt sich selbst zu bewegen – in Einheit und Gleichheit als Leben.


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