Ok,
so – mein heutiger Blog befasst sich weiter mit dem Thema von
Verpflichtungen/Verantwortlichkeiten und im speziellen ist er eine
Reflexion über ein anderes 21 Tage-Commitment, nähmlich jeden Tag
mich für eine gewisse Zeit dem “generellen Prozess” zu widmen,
was wie ich sehe im Grunde bereits eine unnötige Abtrennung und
Definition ist, die in dieser Abtrennung einen Ausgangspunkt und eine
Wahrnehmung von Trennung von der Veranwortlichkeit oder dem Punkt den
ich mir vorgenommen habe zu tun erzeugt, wodurch praktisch
automatische eine Form von Ego/Bewusstsein kreiert wird wodurch ich
mich für das was ich tue oder ja sogar NUR VORGENOMMEN habe gut
fühle und wieder eine Beziehung von Erreichen/Schaffen/Leistung
kreiere.
Diese
Leistung/Schaffen ist in Wirklichkeit nur der Gegenpol dazu als was
dieser Punkt/Verantwortlichkeit in meinem Bewusstsein tatsächlich
definiert ist und war = Versagen, Fehler, Negativ, Nicht gut genug –
Also existiere ich hier in eine Beziehung von “Ego-Aufpolieren”
anstatt “Aussortieren” und die Widerstände/Limitationen die ich
in mir als mich akzeptiert und akkumuliert habe tatsächlich zu
lösen, im Gegenteil überlagere ich sie und häufe noch mehr
Schichten von Energie an – Dies ist unnötig und unpraktisch den
anstatt effektiver, leichter, beweglicher, praktischer zu werden und
mir zu erlauben mich in dem was ich mache zu erforschen, erweitern,
entwickeln und von der Perspektive aus besser zu werden/zu lernen,
beschränke ich mich auf die immer gleichen internen Gedanken-Muster
und Erfahrungen die ich dann als Outflow auch die immer gleichen
nicht ganz befriedigenden und in der Tat limiterten
Ergebnisse/Resultate haben.
Was
hab ich gelesen? Die Kreation/Schöpfung kann nicht mehr sein als der
Schöpfer der Kreation – Ja, weil sich in der Kreation sich das
Wesen des Schöpfers offenbart und daher wird diese auch das was der
jeweilige Schöper in sich akzeptiert und erlaubt enthalten = daher
muss ich an die Wurzeln dieser Limitationen in mir selbst gehen um
wirkliche Lösungen zu finden – Und hier interessant, wieder mal,
dass ich sehe wie mein bisheriges Verhalten/Erfahrung ein Versuch ist
etwas = mein Ego zu “fixen”/zu reparieren, eigentlich wieder eine
Erinnerung/Reihe von Erinnerungen und auch dieser Punkt hat sich
bereits ganz zu Anfang in meinem Prozess oder der Teilnahme mit
Desteni gezeigt – Einer meiner ersten Blogs (auf deutsch) überhaupt
war darüber das ich nicht die richtigen Worte finde oder mich
angeblich nicht entscheiden kann welches die richtigen Worte seien.
Als
ich mir mit der Zeit klar wurde das ich die Verantwortung habe einen
Betrag zu leisten und irgendetwas zu tun um “Desteni” zu
unterstützen, kam für mich der Punkt des Übersetzens auf aber dann
dann auch gleichzeitig und schnell Zweifel und “ich bin nicht gut
genug” was ich dann nach aussen projizierte in einer Weise wo ich
zum Beispiel andere als “die Verantwortlichen” sah und dachte das
ich immer fragen oder erst Erlaubnis bräuchte um irgendetwas zu tun
– was ich heute/jetzt eher als ein Wunsch nach
Bestätigung/Aufmerksamkeit und darin UNSICHERHEIT erkenne, als Punkt
oder Muster wie ich mich programmiert habe – was in sich in sehr
bequemer Weise mit meinem Selbstinteresse von “Faulheit” und
“Aufschub” und Abgabe von Verantwortung übereinzustimmen
scheint.
Seit
dem kommt der Punkt immmmmmer mal wieder auf und ich habe
mittlerweile diverse Punkte/Erinnerungen darin GESEHEN ohne einmal
wirklick darüber zu Schreiben, was heißt das ich diesen Punkt/diese
Definition von mir selbst behalten/verteidigen/beschützen will, weil
sie meinem Selbstinteresse/Ego dient – Sie dient aber nicht dem was
am Besten für Alle ist, damit dient sie nicht dem Leben selbst und
auch nicht mir selbst, meiner Veränderung/Expansion/Teilnahme in/an
dieser Welt.
Es
ist interessant, denn dieser Punkt ist in sich wieder
multigeschichtet und mehrdimensional und auch ein scheinbar kleines
aber wichtiges Puzzle-Stück zu einem anderen Punkt den ich
momentan/die ganze Zeit durchgehe. Darin sehe ich das ich in dieser
Egodefinition und den Vorstellungen von mir selbst die ich daraus
generiert habe eine Form von “Erfolg” oder “Ermächtigung”
“Akzeptanz” für mich selbst gezogen habe, in/als Vergleich,
Wettkampf und anderen Bewusstseins-Prozessen. Ok
Wie
entstand dieser Punkt? Die ersten Erinnerungen oder Referenzen kommen
in mir in Form eines “Vokabel-Heftes” mit braunem/blauen Einband
und einer Energie davon das ich das “Vokabel-Pauken” nicht
mochte, das es für mich “schwierig” war mir diese Worte
zusammenhangslos einzupragen und darin bereits die Erfahrung von
Wiederstand, so als würde ich etwas (altes) verlieren wenn ich etwas
Neues dazulerne. Es war für mich irgendwie nur Aufwand und lästig,
ohne das ich verstehen konnte für was dies gut sein solle. Ausserdem
sehe ich das bereits das lernen der “deutschen Sprache”,
besonders das Schreiben und Schönschreiben = wo ich mich nach
bestimmten Regeln und Anweisungen richten musste ein Prozess war der
für mich mit viel Angst, Zwang, Unruhe, Frustration verbunden war.
Teils weil ich in meiner frühen Kindheit gerne und viel draußen war
und den ganzen Sinn und Zweck dieser “Tortur” nicht verstehen
konnte, teils weil ich es auch daher einfach als
“Einschränkung”/Limitation wahrnahm, irgendwie war mir auch die
ganze Kommunikation durch Worte=geschriebene Worte ein Rätzel =
wieso macht man das?
Dieser
Punkt ist interessant, weil ich sehe das ich darin das Fundament für
meine gesamte Kommunikation durch (geschriebene) Worte und darin auch
Bildung in dieser Welt gelegt habe = ich nahm schreiben als
Limitation war und als etwas Angstvolles und ich wusste gerade nicht
ob ich “nahm wahr” oder “NEHME wahr” schreiben soll, den in
der Tat ist dieses Fundament als meine grundlegende Beziehung zum
Schreiben und GESCHRIEBENEN WORTEN immer noch existent/intakt:
Ich
widerstehe “neuen Worten”, Sätzen und den Wissen/Informationen
darin UND beschütze/verteidige
gleichzeitig “meine (alten) Worte”, Sätze, Formulierungen und
“mein” Wissen und Informationen darin.
Ich
sehe das ein Teil dieses Widerstands der 1+= mit der Angst vor
Verlust (meiner selbst als meiner Worte) daher kommt das der Prozess
des Einprägens von Worten mit so viel Energie/auf energetische Art
und Weise geschah. Wer mehr zu diesem Prozess “wie wir Worte
Lernen” wissen will dem empfehle ich folgende
Quantum-Mind-Interviews:
Ok,
interessant wohin mich das geführt hat denn eigentlich hatte ich
bestimmte Erinnerungen im Gymnasium im Auge, derweil hatte dieser
Punkt auch zu der Zeit schon eine Geschichte – generell sehe ich
das ich in Sprachen “schlecht” war, beziehungsweise mich so
definiert habe und nie wirklich dazu gekommen bin mich damit intensiv
oder eingehend auf eine POSITIVE/Konstruktive Weise zu beschäftigen.
Den meine Beschäftigung damit war in der Tat “intensiv” und
“eingehend” aber eben negativ, angst/furchtgeprägt.
Es
war auch meistens in Latein wo ich meine Hausaufgaben abschrieb und
ich hielt dieses Fach, mich an der Mehrheitsmeinung orientierend für
unnötig/nutzlos, interessanterweise sehe ich aber einen Punkt wo ich
etwas mit den Satzkonstruktionen und der Grammatik anfangen konnte,
dies aber nicht weiter verfolgte.
Ok,
um diese Ausseinandersetzung für diesen Blog etwas zu verkürzen und
zum eigentlichen Punkt zu kommen: In Englisch war ich dann nicht sehr
begeistert, besonders von Vokabel-Lernen, vom Vokabel schreiben und
ich lies dies beinahe komplett schleifen, machte einfach nicht mit,
unvollständige, unfertige Einträge – Ich beherrschte auch die
Aussprache und Betonung nicht richtig und/oder traute mich nicht
einfach zu sprechen (was ein weiterer/eigener Punkt/Strang ist) und
letztendlich war es in English das ich eine fünf bekam und eine
Englisch Lehrerin die beim Elternsprechtag meinen Eltern nahelegte
das ich die Schule verlasse (was in wirklichkeit eine Annahme von mir
ist/war, die ich kritisch beleuchten muss, da ich sehe das ich dem
Kunst-Lehrer/Lehrerin den selben Vorwurf gemacht habe UND ich nicht
wirklich dabei war) weil ich ich einige Hefteinträge verkehrt herum
in mein Heft geschrieben hatte. In diesem Verhalten habe ich
mittlerweile einen interessanten Punkt gefunden, nähmlich das ich
mich darin selbst darauf hingewiesen habe und hinweisen wollte das es
“verkehrt” “ein Fehler” ist andere ständig zu kopieren und
den Stuff abzuschreiben, beziehungsweise war es ein Ausdruck davon
das ich wusste das ich hier einen Fehler/etwas verkehrt machte.
Doch
anstatt das Problem richtig zu deuten/erkennen und mich folglich
selbst verantwortlich zu ändern, gab ich auf, und ich sehe wie ich
es begrüßte und erleichtert war die Schule zu wechseln und wie ich
im Endeffekt allen anderen die Schuld gab/zuschob, was aus meiner
Perspektive durch ein/ige Gespräche bei einer Psychologin
bestätigt/gerechtfertigt wurde weil sie sagte das mit mir alles Ok
sei, während sich meine Eltern und Lehrer sorgten, ich wollte
schreiben ein riesen Teather machten so als seien/waren ihre Sorgen
oder dass sie merkten das irgendetwas mit mir nicht Ok/ganz stimmte
die absolut unakzeptabelste Frechheit und total Abgehobene Vorwürfe
= ich sehe auch wieso ich in mir so aufbrauste und verleugnete etc =
weil ich ein schlechtes Gewissen hatte und wusste was ich tat, was
ich gemacht hatte und wie ich diese schlechten schulischen Leistungen
und diesen Zustand in mir als mich akkummuliert hatte, zumindest
teilweise, aber auch das ist nicht die ganze Wahrheit, denn ich
kannte/sah auch damals all diese Einfluß-Faktoren wie “Nicht gut
genug”, Vergleiche/Wettkampf mit anderen, die aufkommende
Sexualität, und die tatsächlichen schulischen Probleme, mit den
Anforderungen mitzuhalten, aber ich sprach nie mit meinen
Eltern/anderen Menschen ehrlich/offen/direkt darüber sondern behielt
immer alles in mir und versuchte mich als Einzelkämpfer
durchzukämpfen, was durch ein anderes Glaubes-System “Ich kann nie
die Wahrheit sagen” das ich zu dieser Zeit bereits lebte gefördert
und unterstützt wurde.
Und ich wollte hier schreiben “Weil ich zu
Hause dieses Perfekte Bild präsentieren/abgeben musste”, was eine
Beschuldigung enthält und nicht stimmt, denn mir wurde mehrfach
angeboten/oder gefragt ob ich z.B. Nachhilfe-Unterricht brauche/will,
dies lehnte ich aber in etwas das ich bis jetzt als Stolz definiert
hätte ab, ich sehe nun aber das sich hinter diesem Stolz noch etwas
anderes verbirgt, nähmlich die Angst vor Enttäuschung – mich zu
enttäuschen und enttäuscht zu werden von der Wahrheit über mich
selbst, denn zu dieser Zeit hatte ich mich bereits in einem
beträchtlichen Ausmaß Selbst getäuscht und über einen Teil von
mir selbst belogen/verleugnet den ich selbst nicht verstand und
glaubte mit niemanden teilen/niemanden zeigen zu können – und
statt dessen dieses gute/unschuldige/positive Bild von mir entworfen.
Ok,
dieser bestimmte Punkt geht weiter damit das ich in der Realschule
dann eine relativ strenge Englischlehrerin hatte und dort dann
relativ gut in English wurde und ich sehe wie ich mich dadurch als
“gut” definiert habe und einen Punkt von Ego generiert habe um
die eigentlich negativ definierte Beziehung zu überlagern. Hier
diente mir diese Lehrerin als Punkt der Validierung und ich sehe
einen faszinierenden Punkt, nähmlich das ich bei ihr nur “gut”
war/wurde weil sie bestimmte Methoden der Bestrafung und Strenge
anwendete so dass ich in meine ursprüngliche Angst/Stress-Beziehung
gehen konnte wo ich unter Zwang/Druck angeblich und auch tatsächlich
gut/besser lernte = funktionierte – freilich heißt dies nicht das
dies eine wirklich gute/akzeptable Methode des Lernens ist, effektiv
oder praktisch sondern nur das die Art wie ich Worte und Sprache
lernte mit dem Lehrstil dieser Lehrerin übereinstimmte und das
beides im Prinzip auf Angst/Stress und Zwang/Force basierte.
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