Dienstag, 12. März 2013

Arbeit und Konsum - Teil 1 : Tag 302


 
Lol, gerade hatte ich einen ziemlichen Widerstand was zu schreiben, eher eine Faulheit und hat und den Wunsch mich lieber zu betäuben und zu Unterhalten – und was finde ich hier? Meine Unehrlichkeit mit mir selbst im Bezug auf meine Reaktionen darauf das ich eine neue Arbeit anfange.

Besser gesagt kam am Samstag nach dem ich „zusagte“ eine ganze Ärger, Gereiztheit auf, Widerstand und Beschwerden die ich dann und seit dem mit Essen und Rauchen unterdrücke und oberflächlich einen „ich bin damit in Ordnung“-Charakter projiziere.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in mir in einem inneren Konflikt zu existieren im Bezug auf die neue Arbeit und besonders auf das Gehalt das ich bekomme.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben ärgerlich, frustriert und enttäuscht zu sein weil ich nach all den Jahren Studium/Ausbildung wieder mit dem selben Gehalt anfange zu arbeiten.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich unfair behandelt zu fühlen und zu denken und zu glauben das ich mich keinen Millimeter bewegt habe und das alles, mein ganzes Studium und all die Jahre umsonst und Zeitverschwendung waren – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das ich mich in Wirklichkeit in ein anders Persönlichkeitssystem in mir als mich getriggert habe, dessen Mind-Set ich jetzt lebe und als mich erlebe mit den diversen Backchats und Gedankenmustern die dazu gehören.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich mit meinem Akzeptierten und Erlaubten Konsummustern und Unterhaltungsmustern diese Persönlichkeit in mir/meinen Mind rechtfertige und wiederhole anstatt zu sehen, erkennen und zu verstehen das was ich entschieden habe zu tun nichts mit meiner Vergangenheit und der Arbeit/Postion zu tun hat die ich damals machte.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu versuchen die negativen Reaktionen von Angst, Ärger, Enttäuschung,Beschwerden und Beschuldigungen mit Konsum von Essen, Süßigkeiten, Unterhaltung und Zigaretten zu unterdrücken in dem Versuch mit „gut/wohl/ok“ zu fühlen anstatt sehen, erkennen und verstehen das ich damit den Mind/die Vergangenheit als mich füttere und damit meine Zukunft sabotiere.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich in einen „Aufgabe“-Modus zu triggern in dem ich mich scheinbar „abfinde“ mit meiner Situation und unterbewusst/im Backchat andere für meine Erfahrungen beschuldige anstatt meinen negativen Emotionen, Gedanken, Backchats auf Augenhöhe zu begegnen und ihren Ursprung in der Vergangenheit zu erkennen – worin ich erkenne das diese negativen Erfahrungen nichts mit der Gegenwart zu tun haben, eine vollkommen irreale/irrationale Reaktion auf meine Entscheidung und Gegenwart sind der ich einfach „begegnen muss“ weil sie in mir als gespeicherte Erinnerungen existieren – einfach Energie die aufkommt wenn ich ähnliche Punkte durchlaufe durch die ich mich atmen kann und alles was nicht das beste für mich/alle ist entlasse ich.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst zu sabotieren in dem ich mich mit den energetischen Erfahrungen von Ärger, Ressentiment, Disappointment und Angst identifiziert habe die am Samstag in mir aufkamen nachdem ich zugesagt hatte indem darauf hin gehandelt/reagiert habe mit dem Versuch mich selbst durch Essen/Zigaretten zu befriedigen/beruhigen – OBWOHL ich genau sah woher sie aus der Vergangenheit stammen und das sie nicht real sind.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben übermäßigen Konsum, und die Selbstbefriedigung von/durch diverse Begierden/Wüsche von Konsum in mir als mich zu akzeptieren mit der Rechtfertigung „das ich ja jetzt bald wider arbeiten muss/gehe“ und damit sei es angeblich Ok, gerechtfertigt die freie Zeit jetzt noch zu „genießen“ anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das ich mich damit selbst in eine vollkommen unnötige Beziehung von Polarität im Bezug auf Arbeit und ein Persönlichkeitskonstrukt aus der Vergangenheit sabotiere und manipuliere.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben ehrlich mit mir selbst zu sehen, darin das ich diese negativen energetischen Erfahrung absichtlich trotz der Erkenntnis ihrer Irrealität/ihrem Ursprung in der Vergangenheit in mir akzeptiert, erlaubt und gefördert habe weil ich mir die damit zusammenhängenden die POSITIVEN Wüsche/Begierden und Energien rechtfertigen/erlauben konnte wie den übermäßigen Konsum und generelle „Faulheit“/Unterhaltung meiner Selbst.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Veränderung in mir/meinem Leben aufzuschieben und zu sabotieren.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das jeder Charakter/Persönlichkeit/Teil von mir auch seine „positiven Seiten“ hat, die Wünschen, Erfahrungen, Bedürfnisse etc. an denen ich Hänge mit denen ich mich identifiziert habe die als Grund akzeptiert habe überhaupt solche Persönlichkeiten zu kreieren.




Ich sehe, erkenne und verstehe das der Punkt von „Gehalt“ nicht der ursächliche Grund für den Innern Konflikt in mir selbst ist, sondern nur ein Aufhänger für negative Emotionen/energetische Reaktionen die als Konflikt/Reibung dem Mind/Bewusstsein als Energiegeneratoren dienen.

Wenn und sobald die Rechtfertigung „niedriges Gehalt“ für inneren Konflikt/Widerstand im Bezug auf die Arbeit aufkommt – atme ich und stoppe mich – ich erkenne das ich diesen Punkt bereits mit mir selbst geklärt habe und entschieden habe die Arbeit anzunehmen – deshalb kann ich diesen Backchat/Rechtfertigung einfach stoppen/gehen lassen – wenn der Punkt weiter aufkommt in/als Energie/Reaktion schaue ich im Schreiben, Selbstvergebung noch mal genauer nach was es ist.

Wenn und sobald der Backchat „Toll, Du hast dich keinen milimeter verändert, bewegt, alles war umsonst, nutzlos, Zeitverschwendung“ in mir aufkommt – atme ich und stoppe mich – Ich lösche den Backchat als Punkt/Trigger durch den ich mich in einen Aufgabe/Selbstsabotage-Charakter triggere – anstatt mich in mir selbst aufzurichten und mir entsprechend meiner Entscheidung und Entwicklungsplänen zu pushen. Daher richte ich mich selbst mit gesundem Menschenverstand an der neuen Situation/Entscheidung aus und pushe mich mit Geduld meine Ziele zu erreichen.

Ich sehe, erkenne und verstehe das die negativen Reaktionen von Angst, Ärger, Enttäuschung nichts direkt mit meiner Gegenwart und Entscheidung zu tun haben weil ich vorher die Punkte durchgegangen bin und mich dafür entschieden habe , sondern das diese Reaktionen in Wirklichkeit auf meine Vergangenheit/Erinnerungen zurückgehen/zurück zu führen sind.

Wenn ich sehe oder mich dabei erwische das ich negative Reaktionen mit Essen, Süßigkeiten, Zigaretten, Unterhaltung und Konsumverhalten unterdrücken und überdecken will -atme ich und stoppe mich – ich sehe das ich meine Reaktionen „auch so“ im Atem und in Selbstvergebung verarbeiten kann, was in der Tat der wirkliche Weg ist mit meinen Reaktionen umzugehen, denn Konsum ist keine Lösung sondern nur eine Unterdrückung/Akkumulation die auf mittlere/lange Sicht alles „schlimmer macht“ - Darin sehe das ich durch Konsum als Verdrängungsmechanismus die erst „kleinen“, rein energetischen Reaktionen „real mache“ in dem ich sie mit physischen Verhalten und physischer Substanz füttere – Daher, nehme ich lieber Atemzug um Atemzug und verarbeite/entlasse meine Reaktionen im Moment des Atems oder dem Schreiben.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich das in Wirklichkeit absichtlich mache, akzeptiere und erlaube um bestimmte energetisch Begierden zu befriedigen.

Ich erkenne das ich im Grunde, in Wirklichkeit nichts verliere, sondern mich selbst befreie aus der „Herrschaft“ und Versklavung durch irreale Persönlichkeiten/Charaktere, die nichts weiter sind als energetische Konstrukte die ich in meinem physischen Körper konditioniert habe/die in meinen physischen Körper konditioniert wurden wenn ich diese scheinbar „positiven Erfahrungen“ als Wünsche/verlangen/Begierden/Bedürfnisse aufgebe – mit gesundem Menschenverstand und Selbstachtung/Selbstakzeptanz, sprich ich muss mich nicht dafür verurteilen, beschuldigen, schlecht, schuldig, falsch fühlen oder es besonders bereuen wenn irgendwelche Wünsche/Begierden aufkommen und ich auch daran teilnehme – sondern ich muss zu einem Verständnis gelangen woher, aus welcher Schicht meiner Selbst/meines Mind diese Dinge kommen, welche Funktion sie hatten/haben und mir dann einfach vergeben und mich von der Vergangenheit befreien/loslassen.

Ok, ich sehe, erkenne und verstehe das ich Konsum zu meiner Religion gemacht hab mit der ich mir das Dasein/die Teilnahme in/an dieser Realität/System angenehm gemacht habe/machen wollte und um mich für die Teilnahme „zu belohnen“ was eine ziemlich abgefuckte Beziehung ergibt die ich mir genauer anschauen muss.


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