Mittwoch, 20. März 2013

Zu Spät kommen, und die Angst Davor - Teil 3 : Tag 311

 
Art - Carrie Tooley
Ok – ich werde heute mit zu erst mit der/den Belohnung/en anfangen die ich im Stoppen und Verändern dieses Verhaltensmusters des „Zu Spät kommen“ sehe und erkenne und dann mit einer Lage von Backchat weitermachen die ich heute, nach Entfernung der „Angst“ in mir beobachten konnte.

Die Belohnung:

    Keine Angst, weniger Stress und damit die Möglichkeit mich auf den Moment physischer Teilnahme am Leben zu konzentrieren, was genauer gesagt heißt mir überhaupt Gewahr zu werden und zu realisieren das ich Hier bin. Dies hat weiteres Vorteile weil ich so klar, angst- und stressfreier sehen kann was in Mir und meiner Welt wirklich abläuft, was mir einen stabileren Ausgangspunkt gibt um flexibel und mit gesundem Menschenverstand zu handeln, anstatt von Angst und Begierde durch meinen Tag/meine Welt getrieben und von Charakteren beherrscht zu werden die von der Energie animiert werden die ich schon morgens in mir generiere. Dies gibt mir die Möglichkeit mich selbst/andere/meine Welt so zu sehen wie sie wirklich ist anstatt durch die Brille von Angst. Zusätzliche Belohnung sind kein unnötiges Warten = mehr effektiv genutzte/nutzbare Zeit, weniger Konfusion/Verwirrung und damit einhergehende Angst und Abhängigkeit/Angewiesensein auf „andere“/den Mind damit die Möglichkeit zu Selbstbestimmung und Selbst-Verantwortlichkeit.

Der erste Punkt der heute morgen in mir aufkam war das „mir die Energie fehlt“, ich wollte einfach nicht aufstehen und dabei gleich ein „gefährlicher Punkt“ der zum Eintritt in das Muster „Zu Spät kommen/Angst vor Verspätung führen kann“, nämlich der „Noch fünf Minuten liegen-bleib halbschlaf“-Charakter und eine praktische Veränderung, ein Feinschliff an meinem Korrekturmuster: Die Einschlafzeit muss eingehalten und die prassende/notwendige Schlafzeit zur Regeneration meines Körpers herausgefunden und je nach Situation/neuen Umständen angepasst werden, denn heute beispielsweise kam ich mir körperlich müde vor – Dieser Punkt muss über längere Zeit angeglichen/optimiert werden = eine Versuchsreihe.

Zudem war/ist die Zeit zwischen meinem Wecker und dem Zeitpunkt an dem ich geplant habe das Haus zu verlassen zu kurz und ich komme ins Hetzen um die diversen Dinge wie persönliche Hygiene, Kaffee, Nahrung vernünftig zu erledigen. Dies führte zu einer Ärger und Stress-Reaktion „in die andere Richtung“ aber im gleichen System und so bin ich heute im Prinzip wieder in einer Energie-Reaktion aus dem Haus. Zudem muss ich diese Dinge zuvor effektiv planen, mich in einen Tages- und Handlungsablauf stabilisieren – es sind scheinbar banale Dinge wie „was frühstücke ich?“ oder „Was nehme ich zum Essen mit? - Nehme ich etwas zu essen mit? - Ich habe nichts zu Essen“ etc die bereits zu kleinen Reaktionen von Stress und Ärger führen/führen können beziehungsweise in Kombination mit Zeitpunkten die ich einhalten will berücksichtigt werden müssen.

Ich vergebe mir selbst zuglassen und akzeptiert zu haben mit Ärger, Stress und Angst zu reagieren als ich heute morgen „ins Hetzen“ gekommen bin und bemerkte das ich nicht genügend Zeit habe/hatte und nicht die notwendigen Dinge eingeplant hatte um pünktlich aus dem Haus zu kommen – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das ich darin in Wirklichkeit nicht „wegen den Dingen“ reagierte, sondern weil ich mein neues Muster einhalten wollte – was bedeutet das ich Angst damit verbunden habe mein neues Verhaltensmuster das mir ermöglichen sollte „nicht zu Spät zu kommen“ mit der Angst davor verbunden habe „zu spät zu kommen“ wenn ich das Muster nicht einhalte, was natürlich nicht der Sinn und Zweck des Ganzen ist.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Pünktlich und Stressfrei/Angstfrei in die Arbeit zu kommen als Positiv gewertet und definiert zu haben und damit einen Wunsch in meinem Bewusstsein zu schaffen, ein Ideal das ich erreichen will um meiner „Angst zu entkommen“ und zum erreichen dieses Wunsches/Ideals glaube ich sogar Ärger, Angst und Stress kreieren oder in kauf nehmen zu müssen was im Endeffekt wieder zu Angst/Stress führt.

Ich sehe, erkenne und verstehe das ich Muster das ich Jahrzehnte lang kreiert und daran teilgenommen habe, nicht in einem/wenigen Tagen komplett ändern kann, vor allem nicht „im Mind“ ein EINER Vorstellung sondern das es genau so einen Prozess des „Abtrags/Zerlegung“ und der Neustrukturierung braucht wie es einen Aufbau/Akkumulationsprozesses bedurfte um das Muster zu kreieren, nicht zu Letzt deshalb weil ein Muster mit vielen Punkten/Dimensionen/Lagen zusammenhänge die nicht beim ersten Mal drüber gehen offenbar sind/werden.

Daher stelle ich sicher das ich mir für den Moment des Aufstehens/Aus dem Haus Gehen genügend Zeit gebe und eine nachhaltig gut lebbares Schlafmuster wobei ich auf meinen Körper höre und mich am gesunden Menschenverstand ausrichte.

Die Bakchats heute morgen waren:
I dont want to work today.
I am tired.
Its so cudly in the bed, i want to stay there.
 
 
I should have gone to bed earlier
 
Tomorrow is already Thursday – Yay! (As opposed to today, Wednsday the worst/most fucked day of the week)“
I want to be fit, awake (and happy) each morning.

Why cant i just be fit, awake (and happy) each morning.

Around Midday:

Working is a Waste of Time – I want to be free – Why cant i just be freee/mee?
 
Phyiscal „Backchat“ = Reaktion
Pain in the Left Knee = Ego as fighting my emotions/feelings/expression = Fighting with myself
 
Stuffed Nose = Inner Conflict (usually related to Knowlege and Information about myself, Self-Image)


 
 


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