Samstag, 9. März 2013

Survival-Charakter Teil 2 - Tag 300


Ok – offensichtlich ist das ich den Survival-Charakter und oder den Bittsteller/Bettler-Charakter in anderen nur erkennen werde wenn ich das gleiche in mir selbst zulasse.

Nach dem ich noch mal darüber geschlafen habe sehe ich wie ich mich gestern in diesen Charakter getriggert habe und wie ich meine Erfahrung von mir selbst im Zusammenspiel mit meiner Welt/Situation/Umgebung und den Charakteren darin kreiert habe.

Ich spiele diesen Charakter im Bezug auf die staatlichen System im speziellen das Arbeitsamt und den Personen als Charakteren die dort arbeiten. Der Punkt ist nicht selbst-ehrlich weil ich damit „das Arbeitsamt/die Menschen/Charaktere dort“ für meine Erfahrung verantwortlich mache anstatt zu sehen, erkennen und zu verstehen das die Erfahrung von mir selbst in mir selbst ganz alleine meine Kreation ist die ich aus Selbstinteresse gemacht habe. Ich sehe mich weiter dauernd behaupten oder rechtfertigen das „ich wegen dem Amt/Punkt Survival-Fears“ habe... Ok, in der Zwischenzeit haben meine Eltern angerufen und ich habe eine Entscheidung getroffen und bei einer bestimmten Arbeitsstelle zugesagt.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen das ich gestern absichtlich in den Survial-Charakter gegangen bin als ich beim Arbeitsamt angerufen habe und eine andere Person am Hörer war als ich angenommen habe.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit meinem Anruf eine Person gegen eine andere ausspielen zu wollen um mein Selbstinteresse durchzusetzen in einer Weise wo ich mir von meiner Bildung ein einer scheinbar „guten Beziehung“ zu der einen Person B einen Vorteil erhoffte dabei zu bekommen/durchzusetzen was ich will.

Ich vergebe mir selbst nicht erlaubt zu haben haben zu sehen, erkennen und verstehen das mein Anruf ein versuch der Manipulation und des Missbrauches einer anderen Person B war um an einer weiteren Person A Rache zu nehmen weil ich mich von ihr „erniedrigt, ungerecht behandelt und schikaniert und machtlos“ fühlte und nun sollte mir die andere Person in ihrer Position in der Hierarchie helfen das sich die andere genauso fühlen sollte so das ich das Gefühl haben kann gewonnen zu haben und Genugtuung zu bekommen.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und zu verstehen das ich dabei absichtlich in Kauf genommen hätte das Person A sich „erniedrigt, schikaniert, ungerecht behandelt und entmachtet“ fühlt und dies weiter gibt an den nächsten Menschen und so wieder versuchen wird „druck auszuüben“ um sich überlegen zu fühlen was weitere Konsequenzen für alle bedeutet.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen das ich genau das erfahren habe was ich in mir selbst erlaubt und akzeptiert habe.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich mit dem selbstgerechten Kampf um mein Selbstinteresse um jeden Preis potentielle Konsequenzen für andere kreiere die beispielsweise wie der Bettler tatsächlich absolut kein Geld mehr haben.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben den Survival-Charakter und Angst ums Überleben-Charakter gespielt zu haben in einer Weise wo ich behauptet und das Statement gemacht habe ich sei mit der Miete im Rückstand und das Geld gehe mir aus, wenn ich in Wirklichkeit einen Job bekommen kann und, um so Mitleid zu heucheln und eine Notsituation vorzutäuschen die so akut nicht existiert, sondern wo ich in Wirklichkeit das meiste für mich selbst herausholen wollte ohne die Genauigkeit des Systems und die möglichen Konsequenzen für alle zu berücksichtigen.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das es absolut unverantwortlich, selbstsüchtig und unakzeptabel ist den Bettler-Charakter/Survival-Charakter zu spielen, wenn ich nicht absolut muss, nur vielleicht mehr Geld zu bekommen.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich direkt für die die Existenz/Manifestation von Bettlern/Armen in dieser Welt verantwortlich bin wenn ich den Bettler-Charakter in Selbstinteresse spiele und in mir als mich selbst akzeptiere.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich aufgrund meiner Bildung, Ausbildung als scheinbar mehr und wertvoller für das System zu fühlen oder zu akzeptieren das mir dieser scheinbare Mehrwert entgegengebracht wird während andere nicht die gleiche Behandlung/Belohnungen bekommen.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen zu wollen das wenn ich mir in diesem System Vorteile, Bevorzugungen, Belohnungen erlaube die nicht für alle gleichermaßen gelten – erlaube und akzeptiere ich das gleichzeitig das andere Nachteile und Bestrafungen erhalten.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben einzusehen das unser Arbeitslosen-System/Arbeitslosenversicherung als geschlossenes System funktioniert und wenn ich daraus etwas entnehme oder bekommen will ist weniger für alle/andere da. Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in der Selbstgerechten und ignoranten Haltung/Glauben zu existieren das „schon genug da sein wird“ anstatt die Realität davon zu sehen das bereits jetzt nicht genug für alle da ist und das System diese Punkte immer weiter zu ziehen und limitieren wird, ohne Rücksicht auf Verluste = worin ich mich im Spiegel sehe in des Akzeptanz ohne Rücksicht oder Einsicht wie die Dinge wirklich funktionieren in vorgetäuschter Angst = Selbstinteresse selbstgerecht zu versuchen möglichst viel für mich heraus zu holen, ohne alles zu tun um nicht in die Situation zu kommen wo es nötig ist.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das es mein Recht sei mich auf dieses System zu verlassen – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das „das System“ aus jedem einzelnen und seiner Teilnahme, seinem Betrag zum Ganzen besteht woraus die „Natur“ oder das „Wesen“ eines Systems entsteht.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das „die Rücksichtslosigkeit des Systems“ eine Reflexion meiner eigenen selbstgerechten Rücksichtslosigkeit ist.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das es nicht nur rücksichtslos ist sich in selbstgerechter Weise auf „das System“ zu verlassen sondern auch unverantwortlich, mir selbst und allen anderen gegenüber.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine Rücksichtslosigkeit, Selbstinteresse und unverantwortliche Handlungsweise mit der Angst vor dem Überleben zu rechtfertigen.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehe, erkennen und verstehen das meine Teilnahme und mein Betrag zum System zählt und das wenn ich mir selbst Richtung gebe ich dem System als mir eine Richtung gebe.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben den größeren Kontext meiner Handlungen und Entscheidungen in Betracht zu ziehen in dem Glauben ich sei unwichtig, irrelevant und machtlos – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das dies eine Einstellung ist die nur dem System selbst dient und aus Eigeninteresse erwächst.

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