Ok, so arbeiten mit dem was
hier ist. Deshalb komme ich auf Fastenerinnerungen später zurück
und schaue mir heute die Verhaltensmuster an die ich ich zwischen
Arbeit und Konsum kreiert habe. In diesem Zusammenhang kam heute eine
Erinnerung auf in der ich alleine in der Nachtschicht gearbeitet habe
und dabei mehr oder weniger die ganze Zeit, immer wenn es mir möglich
war mich vor den Computer gesetzt habe und diverse Internetseiten und
vor allem Spirituelle Texte gelesen habe, damals auch schon im
Desteni Forum. Das ganze ich ist in mehreren Dimensionen ziemlich
interessant und stellte sozusagen einen Scheideweg/eine Kreuzung und
damit eine Kreuzigung das von der aus ich in den Desteni-Charakter
gegangen bin – als Ego, als die akkumulierte Masse von konsumiertem
Wissen und Information.
Jetzt stehe ich wieder an dem
Selben Punkt und begegne mir in der Selben Situation.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben in und als Erinnerung von mir zu
existieren in der ich in der Nachtschicht im Labor gearbeitet habe
und immer wieder, scheinbar endlose Mengen an den ewig gleichen
Proben vorzubereiten und zu analysieren – Darin vergebe ich mir
selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben
das diese repetitiven Tätigkeiten wirklich schwierig seien und
nervtötend und anstrengend anstatt zu sehen erkennen und verstehen
das die Arbeit in Wirklichkeit nicht schwierig war, anstrengend oder
nervenaufreibend sondern einfach eine physische Tätigkeit für die
ich eine bestimmte Menge Geld bekommen würde.
Ich vergebe mir selbst und
akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen das ich
die Arbeit nur als schwierig, anstrengend und
nervenaufreibend/stumpfsinnig definiert habe damit ich rechtfertigen
könnte meinem Selbstinteresse nachzugehen und möglichst wenig mich
mit der tatsächlichen Arbeit zu beschäftigen sondern hauptsächlich
mit dem Lesen und Konsumieren von Wissen und Informationen um für
mich selbst energetische Erfahrungen zu generieren.
Ich vergebe mir selbst mir
nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich
sozusagen das absolut meiste an positiver Erfahrung für mich aus
meiner Arbeitszeit heraus holen wollte.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben meine negativen Reaktionen
gegenüber der Arbeit zu kompensieren durch Konsum.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und
verstehen das ich damals in der Nachtschicht die Möglichkeit mir
Selbst zu begegnen als all das „negative“ die ganzen negativen
Reaktionen, Beschwerden, Beschuldigungen, Ärger und Unterdrückungen
die ich in diesen Räumen angesammelt hatte – doch anstatt mich
selbst in Selbstehrlichkeit zu begegnen ging ich in ich eine
„positive“ Minderfahrung, wobei ich meinen Atem missbrauchte und
konditionierte um mich in der Labor/Arbeitsumgebung zu unterdrücken.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben diese
„positive, floatende, schwebende Erfahrung“ ich ich in der
Nachtschicht machte sei wer ich bin – anstatt zu sehen, erkennen
und verstehen das diese Erfahrung eine Akkumulation von Energie in
und als mein Conscious-Mind war die ich durch Unterdrückung und
Verleugnung/Ignorieren von negativen Reaktionen/Emotionen wie Ärger,
Stress, Langeweile, Faulheit, Unlust in mir generierte.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben mit dieser Nachtschicht-Arbeit
eine Erfahrung von Stabilität zu verbinden und sogar die Imagination
und den Wunsch daraus zu generieren „Ich will immer alleine in der
Nacht arbeiten“ oder mir vorzustellen irgendwo auf einer einsamen,
verlassenen Kläranlage zu arbeiten wo mich den ganzen Tag keiner
Stört und mich scheinbar auf die Nerven geht.
Ich vergebe mir selbst mir
nicht erlaubt zu haben meine Erfahrung zu hinterfragen, und
herauszufinden wieso mich der einfache Besuch eines Anderen Menschen
im Labor scheinbar total aus der Fassung/Balance bringen kann.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben auf den Besuch/die Anwesenheit von
anderen Menschen im Labor mit Angst, Hass und Verachtung zu reagieren
als ich mich scheinbar in diesem seligen, erleuchteten, positiven
Zustand befand und dann in einem Moment sofort die andere Person
dafür zu beschuldigen diese negative Reaktion/Erfahrung von Angst,
Stress in meinem Mind/Bewusstsein verursacht zu haben anstatt
einzusehen das ich ganz alleine der Schöpfer meiner Erfahrungen bin
und damit verantwortlich für alles was in meinem Bewusstsein/Mind
aufkommt oder existiert.
Ich vergebe mir selbst mir
nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das meine
scheinbar positive Erfahrungen nicht Real sein können, wenn sie
nicht konstant hier sind als Selbst, gestern heute morgen, und wenn
ich beispielsweise in der Zusammenarbeit mit vielen Menschen
gleichzeitig im Labor enorme Angst, Unsicherheit, Nervosität erfahre
– Darin Vergebe ich mir selbst mir nicht erlaube zu haben zu sehen,
erkennen und verstehen das ich eigentlich das Urteil der anderen
Menschen/meiner Arbeitskollegen fürchtete, und das ich diese Angst
über Jahre in einer so massiven Weise unterdrückt und
unter/unbewusst akkumuliert habe das ich „meinen Kollegen nicht
mehr in die Augen schauen konnte“ und damit konnte ich mir selbst
nicht mehr in die Augen schauen weil ich wusste das die
Persönlichkeit/Präsentation von mir die ich nach außen abgab von
Grund auf erlogen und falsch war, einfach absolut nichts mit der
Realität davon zu tun hatte wie ich in mir/meinem Leben existierte.
Hier sehe ich wie sich das in
den „kleinen Dingen“ äußerte ich ich tat wenn ich mich
scheinbar unbeobachtet fühlte wie „schnell, heimlich eine Kippe“
rauchen, obwohl es jeder roch und wusste, Solitär spielen
wenn/während meine Analysen liefen, oder eben beispielsweise ins
Internet gehen und Wissen und Informationen konsumieren. So
verschaffte ich mir ein Gefühl von „Freiheit“ tun und lassen zu
können was ich wollte, mitzuspielen, aber trotzdem „zu sein wer
ich wie ich (angeblich) halt bin“. Wenn ich mir die Punkte genauer
anschaue stelle ich jedes mal ein bestimmtes Selbstinteresse darin
fest, im Grunde eine Rache und Rebellion, und eine Bestimmte
Beziehung von „Schuld“ den bei all diesen scheinbar „kleinen
Dingen“ wusste ich jedes Mal das es eigentlich nicht richtig war,
irgendwas daran war einfach „falsch“. Genauer „Unehrlich“ und
zwar unehrlich mit mir selbst als allen als Eins und Gleich, denn
diese Dinge waren/blieben meine Geheimnisse (glaubte ich zumindest),
im Gegenteil fand ich es/mich Ehrlich und gerechtfertigt. Im Grunde
fühlte ich mich dabei jedesmal als würde ich allen anderen „eins
auswischen“ = als würde ich alle andern „schlagen“ = gewinnen.
Freier Online Kurs: Desteni I Prozess Lite
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